Moin Moin, ein langer weg führt ins Halbfinale. Der SV Werder Bremen steht nun im Hablbfinale des DFB-Pokals. Nach dem wir die Gruppenphase gut überstanden haben, folgten die KO_Spiele. Das Achtenfinale mussten die Bremer gegen den MSV Duisburg austragen. Das erste Spiel in Duisburg konnten die Bremer mit 5:2 für sich entscheiden. Mit diesem Votsprung ging es ins Rückspiel, dass Spiel war sehr ausgeglichen, zur Halbzeit stand es 2:2, dann spielten die Duisburger mutig nach vorne, sie mussten ja auch noch 3 Tore für eine Verlängerung erzielen. Zur 90. min stand es dann 2:4 für Duisburg und es wurde in der Schlussphase alles dafür getan noch ein Tor zu erzielen. Das Schiedsrichtergespan lies 7 minuten Nachspielen, aber das erhofte Tor für Duisburg viel nicht mehr.
Somit stand Werder im Viertelfinale. Die Losfee hatte Arminia Bielefeld als Gegener ausgelost. Hier hatte Werder Bremen wenig gegenwehr und konnte das erste Spiel 2:0 gewinnen und das Rückspiel 4:0, ich hoffe das die Jungs ihr Pulver jetzt nicht verschossen haben, und im Halbfinale gegen den besten Verein aus Hamburg, dem FC St. Pauli das Halbfinale gewinnen und ins Finale nach Berlin einziehen. Das zweite Halbfinale bestreitet Borussia Mönchengladbach gegen SSV Reutlingen.

Viel Spaß

Es hat also doch noch für den SSV Jahn Regensburg gereicht und man ist in die nächste Pokalrunde eingezogen. Man ging beim Setzen volles Risiko und wurde belohnt. Im Vorfeld hat man spekuliert, dass 16 Punkte reichen könnten. Also mussten drei Siege her. Daheim also knapp setzen und auswärts bei einem Spiel gegen einen direkten Konkurrenten alles auf eine Karte. Und der Plan ging auf. Nun ist mal also zusammen mit dem MSV Duisburg in der nächsten Runde. Bemerkenswert ist auch, wie Duisburg gesetzt hat. Zweimal 0 Tore daheim, auswärts 5 und 7 Tore und dann bleibt auch noch eine Menge Rest-TK übrig! Das Achtelfinale ist noch nicht ausgelost, man hofft auf eine interessante und auch machbare Aufgabe für die Jahnelf.

Das Weiterkommen für unsere Himmelblauen im DFB-Pokal hängt
ab seidenem Faden, wenn es nicht sogar schon zu spät ist. Man ist in Gruppe 2 nur auf Platz 4, man hat zwar nur 3 Punkte Rückstand, aber dafür auch eine 3fach Belastung und das merkt man zurzeit an der Kaderbreite. „Wir gehen zur Zeit etwas am Stock was unsere Kaderbreite anbelangt, deswegen werden wir wo im
Pokal mal den ein oder anderen jungen Spieler die Chance geben.“ meint ein sichtlich genervter Trainer. Der Modus vom neuem Pokal ist aber nicht daran schuld, den dieser ist echt spannend und man hofft das dieses Modell so erhalten bleibt. Die letzten 3 Spiele der Vorrunde werden nun also darüber entscheiden ob man in die nächste Runde einziehen wird oder doch nur noch auf 2 Hochzeiten tanzen muss.

Ein Blick auf die Tabelle verrät: In der Gruppe A ist noch
ein Platz um den Einzug in die nächste Spielrunde frei. Denn der MSV Duisburg
wird sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen. Dahinter duellieren
sich die restlichen fünf Vereine, die alle mehr oder weniger noch die Chancen
auf das Weiterkommen haben. Beim SSV Jahn Regensburg ist der Plan, mit einem
hohen Torkonto in die abschließenden Spiele zu gehen, aufgegangen. Allerdings
liegt man punktemäßig schon gut hinter Saarbrücken zurück. In den bisherigen
Spielen ist noch nicht großartig was außergewöhnliches passiert, deswegen die
momentane Situation. Beim Jahn wird man alles versuchen, man wird aber kräftig
Punkte einfahren müssen. So oder so möchte man aber nochmal etwas zum Modus
erwähnen: Macht deutlich mehr Spaß als in den letzten Jahren und man hofft in
Regensburg, dass man das auch in den nächsten Jahren so durchführt.

Was bisher in der Liga gut geklappt hat, ging im Pokal
daneben. Man musste zu Hause in der Festung „Gellertstraße“ Punkte abgeben und dazu auch noch eine ganze Reihe an Gegentoren hinnehmen. So hat man das Derby in Dresden nach gutem Kampf mit 2:0 verloren. Danach kam es zum 1. Heimspiel
gegen die Geißböcke aus Köln. Hier lag man schnell mit 2:0 hinten und es sah nach einer Niederlage aus. Am Ende konnte man sich doch mit 3:2 behaupten. Am 3.Spieltag gegen die Knappen, kam es zum lustigen Vogelschießen, so konnte man zwar am Ende 4 Tore schießen, musste aber gleichzeitig auch 4 Gegentreffer
hinnehmen und somit Punkte abgeben. Nun steht man in der Tabelle auf Platz 3. Die nächsten Partien werden aber durch den etwas holprigen Start nicht einfacher.

Erstes Heimspiel im neuen Pokal-Jahr und dann gleich sowas: Holstein Kiel ergattert sich im Jahnstadion ein 3:3. Ärgerlich für beide Teams, für die Jahnelf dürfte dieses Remis aber noch einen Ticken doofer sein. Auswärts gab es dann in Babelsberg nichts zu holen, während man Saarbrücken zu Hause souverän besiegte. Aber dieser Punktverlust gegen Kiel tut weh, das merkt man auch beim Blick auf die Tabelle. Nach zwei Heimspielen steht man nicht über dem Strich und ist jetzt schon etwas in Zugzwang. Die Oberpfälzer spielen jetzt in Stuttgart und Duisburg, bevor der MSV zum Rückspiel im Jahnstadion gastiert. An der Donau hofft man, dass man vor der letzten Spielrunde am folgenden Wochenende dann auch noch Chancen auf das Weiterkommen hat.

Nach der letzten Saison mit Aufstieg ín letzter Sekunde und dem Finale
in Berlin wollen die Kieler Störche es auch dieses Jahr wieder wissen, gerade im
DFB-Pokal. Mit Jahn Regensburg und Babelsberg haben die Kieler zwei starke Ligakonkurrenten zugelost bekommen und auch die drei Zweitligateams MSV Duisburg, Saarbrücken und der VFB Stuttgart sind nicht zu unterschätzen. In der Liga rangieren alle drei in Schlagdistanz zur Spitze im oberen Mittelfeld und es würde nicht wundern, wenn eines der Teams sich nächste Saison in der 1. Liga wiederfindet. "Eine starke Gruppe", sagte der der Trainer zur Auslosung, "aber wer nach Berlin will, muß jeden schlagen. Wir werden von Anfang an beherzt zur Sache gehen, wie das unsere Fans von uns gewohnt sind."

Ein neuer, sehr interessanter Modus erwartet die Mannschaften in diesem Jahr im DFB-Pokal. Der SSV Jahn Regensburg gibt dabei das Ziel aus, mal wieder in die KO-Spiele einzuziehen. In der Gruppe kämpft man dabei mit den Ligakonkurrenten aus Kiel und Babelsberg, auf die man kurioserweise in der Liga am kommenden Wochenende jeweils auswärts trifft. Zudem befinden sich mit dem VFB Stuttgart, dem MSV Duisburg und dem 1. FC Saarbrücken noch drei Zweitligisten im Topf, die die Bühne DFB-Pokal sicherlich ordentlich nutzen wollen. In Regensburg muss man sich erstmal näher mit dem neuen Modus auseinandersetzen, damit die richtige Taktik gewählt werden kann. Als Favorit sieht Mattao in der Gruppe den SV Babelsberg. Einfach weil der Modus an die internationalen Spiele erinnert und Babelsberg dort große Erfahrung hat. Dahinter dürfte es nach seiner Meinung sehr knapp zugehen.

Trainer Snake wartet nun schon seit Jahren auf einen Titel. Für die Meisterschaft reicht einfach die Qualität des Kaders nicht aus. Der einfachste Weg einen Titel zu holen ist nach wie vor der DFB Pokal. Doch das ist ein verdammt harter und steiniger Weg denn in diesem Jahr hat sich der Modus geändert und man muss sich in einer 6er Gruppe durchsetzen. Besteht man die Gruppenphase beginnt der eigentliche Pokal mit den KO - Spielen. Es ist sehr ruhig geworden auf Schalke, denn seit Jahren dümpelt man im Mittelfeld der Liga oder ist sogar wie in der letzten Saison im Abstiegskampf verwickelt. Doch wenn jemand glaubt das der Trainer zur Disposition steht...weit gefehlt. Trainer Snake hat auf Schalke Legendenstatus und das wird vermutlich auch in den nächsten Jahren so bleiben. SCHALKER KREISEL