In Gruppe 8 des DFB-Pokals ist noch alles sehr ausgeglichen. Drei Mannschaften haben 9 Punkte, drei 6. Freiburg zählt zu ersteren. Die Torekonten sehen allerdings sehr unterschiedlich aus. Während St. Pauli lediglich noch 6,5 TK zur Verfügung,  haben zwei Teams noch über 12 TK zu setzen. 
Freiburg konnte am ersten ZAT drei Spiele gewinnen und zwar alle Heimspiele. Wenn der SC weiterkommen will, sollten noch mindestens 6 Punkte hinzukommen. Bei 2 Heimspielen erscheint das durchaus möglich. 
Falls es tatsächlich gelingen sollte, eine Runde weiter zu kommen, wäre das eine mittelgroße Sensation bei der hochklassigen Besetzung dieser Gruppe.
Das sieht auch das Trainerteam Äffle und Pferdle so: "Mit der bisherigen Leistung sind wir natürlich sehr zufrieden. Ein Weiterkommen wäre trotzdem eine riesengroße Überraschung." 

Unfassbare Leistung! Ein taktischer Schachzug von Arosa! Der FSV im Achtelfinale? Wo soll das noch hin führen? Allez les Bleus! Und das ist nur ein Bruchteil der Überschriften in der Presse Deutschlands. Ok, mit der SG Wattenscheid 09 hatte ebenfalls ein Drittligist einen solch guten Start, doch der des FSV ist wohl etwas höher einzuschätzen! Was geht noch für das Junge Team aus Frankfurt? "Wir wollen jetzt natürlich ins Achtelfinale, danach wird dann wohl Schluss sein, aber das haben sich die Jungs verdient", so Coach Arosa während im Hintergrund "Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin" skandiert wurde. Es ist ein schönes Fussballmärchen das in Stadtteil Bornheim gerade passiert. Doch warten wir erst mal den letzten ZAT ab, denn da muss man 3 Mal auswärts antreten. Es gibt sicherlich einfacheres.

Nach der Hinrunde der Gruppenphase des DFB-Pokals grüßt die SG Wattenscheid von der Tabellenspitze. Davon hätte man vor Beginn der Pokalrunde im Bochumer Stadtteil noch nicht mal zu träumen gewagt. Als einziger Drittligist mit zwei Zweitligisten und gar drei Erstligisten schien das Abenteuer DFB-Pokal schnell vorüber zu sein. Doch mit 3 Siegen, einem Unentschieden und nur einer Niederlagen nach der Hinrunde stehen die Chancen auf das Weiterkommen gar nicht mal so schlecht.

Doch wer Trainer Gulle kennt weiß, dass er erst gar keine Euphorie aufkommen lassen wird:"Wir haben doch noch gar nichts erreicht. Klar haben wir uns bisher super verkauft und auch bereits viel mehr erreicht als vorher erwartet. Aber es sind noch fünf Spiele. Der Vorsprung auf Platz 5 beträgt gerade mal 4 Punkte. Es würde mich nicht wundern, wenn die höherklassigen Teams jetzt erst so richtig aufdrehen werden und wir am Ende ausscheiden. Aber auch damit könnten wir leben. Wenn wir es aber schaffen sollten noch sechs Punkte zu holen stehen unsere Chancen auf ein Weiterkommen gar nicht mal so schlecht. Bei noch zwei Heimspielen ist es also möglich.Wenn wir es denn dann schaffen sollten können wir stolz sein und dann wird auch ein wenig gefeiert. Aber auch nicht all zu viel, denn der Ligabetrieb ist wichtiger!"

Der Pokal hat in den letzten Jahren für den SSV Jahn Regensburg eine untergeordnete Rolle gespielt. Im letzten Jahr, als man von Beginn an relativ sorgenfrei durch die Spielzeit kam, war dies das erste Mal anders. Insgeheim machte man sich in der Domstadt schon so seine Hoffnungen darauf, dass es mal für eine Halbfinalteilnahme reichen könnte. Und nach der Gruppenphase sah auch alles noch ganz gut aus. Letztendlich scheiterte man aber frühzeitig in den KO-Spielen am Hamburger Sportverein. Für diesen reichte es später aber auch nicht für mehr, denn das ganze Pulver wurde in den Spielen beim Jahn verschossen.

Der SC Freiburg hat bei der Auslosung zum DFB-Pokal nicht gerade Glück gehabt. Sie bekommen es in Gruppe 8 mit den zwei Hamburger Vereinen, Kickers Offenbach, Jahn Regensburg und dem Heidenheim zu tun. 

Lediglich Heidenheim spielt dabei in derselben Liga wie der SC. Alle anderen Gegner spielen dagegen eine oder sogar zwei Klassen höher. Gleich drei Erstligisten tummeln sich in Gruppe 8. Dazu kommt der momentane Spitzenreiter der zweiten Liga. Mit dem FC St Pauli ist sogar der aktuelle deutsche Meister dabei. Der SC Freiburg gilt dabei als krasser Außenseiter. Alles andere als ein Ausscheiden  in der Vorrunde wäre eine große Überraschung. Der SC will sich dennoch im Haifischbecken bewähren. 
Das Trainerduo gab sich kämpferisch. Äffle und Pferdle : "Die Losfee hat es nicht gerade gut mit uns gemeint. Wir werden dennoch alles probieren um eine Runde weiter zu kommen. Wir stecken den Kopf noch nicht in den Sand."

Beim ersten ZAT stehen die ersten fünf Spiele an. Dabei kommt es für den SC zu drei Heim- und zwei Auswärtspartien.

In ein paar Tagen beginnt endlich der DFB-Pokal. Lange konnten sich die Bornheimer nicht mehr für solch ein Zusatzturnier qualifizieren. Daher geht man im Hause FSV auch auf die Bremse. "Wir haben eine Mission - und die heißt aktuell niche DFB-Pokalsieger. Warum auch, meistens haben die Unterklassigen Vereine kaum Chancen auf den Titel. Mal rutschen ein oder zwei Teams im Strudel nach oben, doch die Regel ist das natürlich nicht. Natürlich schenken wir den DFB-Pokal nicht ab, ganz klar. Wir, die Verantwortlichen, erwarten aber von unseren Jungs keine Wunderdinge, wollen uns aber auch nicht Abschlachten lassen. Wir befinden uns mit dem VFL Wolfsburg, Borussia Dortmund, Hertha BSC Berlin, Energie Cottbus und Holstein Kiel in einer Gruppe. Es geht schwerer, aber auch leichter. Aber ob wir selbst in dieser Gruppe unter die Top-4 kommen kann ich nicht sagen. Es wäre schön, aber auch kein Beinbruch", so Coach Arosa.

Am Ende der letzten Saison stand ein Glanzpunkt der bisherigen Vereinsgeschichte des 1. FC Union Berlin: Gegen kraftlose Fürther konnte man den DFB-Pokal (1:0) zum ersten Mal in die Alte Försterei holen. Dies bedeutet vor allem, dass man diese Saison auch auf europäischem Terrain seine Pirouetten drehen darf. Insbesondere heißt es aber auch, dass nun die Verteidigung des Erreichten ansteht und damit eine massive Jagd auf die Eisernen einsetzen dürfte. Erstaunlicherweise stammen die ersten Teilnehmer dieses Rennens größtenteils aus der 2. oder 3. Bundesliga, der einzige Gast aus der 1. Bundesliga ist die Braunschweiger Eintracht.

So trifft man auf vertraute Gegner wie den Wuppertaler SV, den Chemnitzer FC und die Frankfurter Eintracht. Kaum Erfahrungen hat die Mannschaft nur mit der aus den Tiefen des Amateurfußballs aufgetauchten Hansa-Kogge. Daher lässt sich auch nur schwer prognostizieren, wer sich schlussendlich an die Spitze der Gruppe setzten wird....

Endlich wurde der DFB-Pokal ausgeholt und alle Spieler und
Fans haben die Auslosung spannend verfolgt. So kann man als Fan der
Himmelblauen von einer durchaus spannenden und ausgeglichenen Gruppe sprechen.
So spielt mit Eintracht Braunschweig nur 1 Erstligist mit in der Gruppe und mit
Hansa Rostock auch nur einer aus der 3.Liga. Die anderen 3 Vereine sind alle
aus der 2.Liga und diese sind 1. FC Union Berlin, Eintracht Frankfurt und
Wuppertaler SV. Somit können sich die Fans Gewiss sein das in jedem Spiel das
Stadion ausverkauft sein wird und es unvergessliche Abende werden. Natürlich
freut man sich besonders in Chemnitz auf die Duelle gegen die Ostvereine aber
auch seine Kräfte mit einem 1.Ligsten zu messen ist spannend.

Der Trainer Respeckt sagt zu dieser Gruppe: „ Eine sehr
starke und spannende Gruppe, dass man mit Union natürlich gleich noch den
Pokalsieger bekommt macht das Ganze nicht einfacher. Ich denke es bleibt hier
bis zum letzten Spieltag spannend. Unser Ziel in dem Wettbewerb ist einfach nur
Erfahrung zu sammeln und nach Möglichkeit vielleicht die ein oder andere
Überraschung zu schaffen.“

Die Gruppenphase des DFB-Pokals ist ausgelost und die SG Wattenscheid kann sicherlich nicht von Losglück reden. Drei Erstligisten und zwei Zweitligisten wurden der Elf von Trainer Gulle zugelost. Schwerer geht es nicht.

Die Gegner lauten SV Babelsberg, FC Schalke 04, 1. FC Saarbrücken (alle 1. Bundesliga), SV Werder Bremen und der VFB Stuttgart (beide 2. Bundesliga). Gulle wirkte nicht wirklich zufrieden nach der Auslosung, doch kampflos aufgeben wird sich Wattenscheid mit Sicherheit nicht.

Gulle:"Das ist natürlich eine Hammergruppe. Aber dennoch gehen wir mit einer gewissen Vorfreude in diese Duelle. Klar sind wir der absolute Außenseiter und es muss schon einiges passieren, damit wir eine minimale Chance auf das Weiterkommen haben. Aber in erster Linie geht es für uns darum zu lernen und uns mit besseren Mannschaften zu messen. Vielleicht holen wir den ein oder anderen Achtungserfolg. Damit kann ich dann sehr gut leben. Der Pokal hat zwar seine eigenen Gesetze, aber normalerweise nicht über einen Zeitraum von 6 Spielen. Da sind die Unterschiede zu deutlich."

Gruppe 7!

Endlich sind auch die Gruppen des DFB Pokals ausgelost - acht Stück an der Zahl! In Fürth hatte man wie immer seine Wunschkandidaten - jene mit denen man sich in der Gruppenphase gerne messern würde. Neben Schalke und Dortmund zählte ebenfalls der HSV dazu - zumindest alle rein vom Namen her. Mit letzterem Trainer würde es wahrscheinlich ein weniger lustiger zu gehen, vielleicht endlich mal ein wenig Feuer in der Gruppenphase.. Doch neben diesen Wünschen gab es da natürlich noch etwas wogegen Jassi nichts gehabt hätte: Nur Drittligisten! Denn als eine der Neuerungen in dieser Saison haben die Drittligisten weniger TK als alle anderen - und die Zweitligisten eben weniger als die Erstligisten.. Aber natürlich wurde keiner der beiden Wünsche irgendwie erfüllt. Immerhin hatte man Glück bei den Wünschen von jenen die man nicht als Gegner haben wollte: Trainer Peter_Griffin oder Joni. Bei beiden hatte man Angst sie würden einem den Achtelfinaleinzug verhindern.
 
Wer zählt zu den Gruppengegnern von der SpVgg Greuther Fürth?
Mit dem FC Erzgebirge Aue nur einer der so heiß begehrten Drittligisten! Für Aue und Cerafino wird es also sichtlich schwer sich in Gruppe 7 durchzusetzen, aber wenn man bedenk dass es immer wieder Trainer gibt, die das TK welches man in den Artikeln ergattern kann, verschenken so hat Aue vielleicht doch eine kleine Chance. Alles in Allem gilt Aue jedoch als einer der Außenseiter. Die Zweitligisten sind dann schon deutlicher in Liga zwei Vertreten: BFC Dynamo, Hannover 96 und der 1. FSV Mainz 05. Bisher also alles "Schützlinge" von Jassi, doch obwohl man auch als Ligaleitung derer gilt wird man keine Rücksicht auf die Gegner nehmen! Während Mainz und der BFC Dynamo in der Liga zuletzt nicht all zu gut gestartet waren ergeht es Hannover ganz anders - ein Sieg nach dem anderen.. definitiv ein Konkurrent den man ernst nehmen sollte! Doch da ist ja immernoch ein Platz in Gruppe 7 frei! Wer gesellt sich zuletzt dazu? Der nächste Erstligist neben Fürth - Der FC Carl Zeiss Jena mit Trainer Bastian. Bastian und Jassi hatten schon oft in den vergangenen Saisons so kleine Auseinandersetzungen in den Spielen doch auch Jena hatte keinen all zu sonnigen Saisonstart. Doch das letzte Spiel in der Liga in Fürth hatte Jena für sich entschieden - ein Grund mehr um Jena und Bastian zu zeigen was Fürth drauf hat? Sollte man vielleicht eher auf die Gegner die einen schlechten Start hatten achten? Vielleicht haben grade jene Trainer einen größeren Ehrgeiz?

Was sind die Ziele von Jassi bezüglich des DFB Pokals?
In der letzten Saison ist man kurz vor dem DFB Pokalsieg gescheitert.. Grund dafür war kein geringerer als Hamsun der kurz vor dem Finale den Trainerposten vom 1. FC Union Berlin übernommen hat. Unfair in Augen der Kleeblätter, einer der den Verein überhaupt nicht ins Finale geführt hat gewinnt dann den ganzen Pokal.. Doch darüber ist man hinweg - oder? Diese Saison hat man ähnliche Ziele: Mindestens das Halbfinale erreichen, definitiv nicht in der Gruppenphase scheitern!