SC Preußen Münster

Letzte Woche wurde im Vereinshaus "nur" gefeiert, nachdem bekannt wurde, dass Preußen Münster im Viertelfinale steht. Doch gestern Abend wurde die Hütte abgerissen. Münster steht im Halbfinale. Mit dem Einzug in die nächste Runde steigt aber natürlich auch der Druck. "Wir müssen jetzt ruhig machen und konzentriert unsere Leistung abrufen, nur so können wir wirklich ins Finale", sagte ein strahlender Trainer. Zurecht, denn wer hätte nach der Blamage im letzten Jahr an so einen Werdegang gedacht. Wohl niemand. Auch nicht Abwehrmann Chris Philipps. "Das haben wir uns voll und ganz verdient! Die ganze Mannschaft hat zusammen gearbeitet und das war das wichtige. Jetzt in dieser Phase zählt jeder abgewehrte Ball um weiter zu kommen". 

Stürmer Cihan Özkara ist der selben Ansicht: "Jetzt wo wir im Halbfinale stehen, müssen wir konzentriert arbeiten. Wir dürfen uns nicht verunsichern lassen". 

Denn nur so wird Münster auch der Weg ins Finale gelingen. Durch Konzentration und viel Selbstvertrauen. Aber DAS, dürften sie nach dem Super-Viertelfinale auf jeden Fall gesammelt haben. 

Das Verienshaus hat gebebt nachdem bekannt wurde, dass Münster sich für das Viertelfinale qualifiziert hat. "Wir sind überglücklich, dass wir es endlich geschafft haben", sagte Preußen-Trainer Joni am Samstag nach dem Spiel gegen Bayern München. "Das war ein ganz heißer Abend für uns und ein toller Zusammenhalt der ganzen Mannschaft". Somit darf man also eine Runde weiter. "Wir wollen jetzt erst recht. Unser Zeil ist das Halbfinale", so Trainer Joni weiter. Zum Abschluss seiner PK sagte er. "Wir sind bereit! Egal wer kommt, wir werden sie besiegen!". 
Das ist mal eine Kampfansage. Münster scheint es also ernst zu meinen. Und so werden sie auch weiter arbeiten. Mit voller Fahrt und mit vollem Tempo. Auf das nächste Woche noch mehr Tore fallen und Müsnter den Traum wahr machen kann. 

Das Achtelfinale im DFB-Pokal ist Augelost. Preußen Münster trifft auf Bayern München. Ein gutes Los wie Joni findet."Den FC Bayern München zugelost zu kriegen ist uns eine große Ehre. Damit haben wir die Chance uns zu beweisen". Die Vordreude auf diese Party ist groß. Immerhin zählt Münster in der Partie zum klaren Aussenseiter. Aber Joni sieht seine Truppe gut vorbereitet."Wir werden in dieser Woche hart trainieren, um sie dann am Sonntag vom Platz zu fegen". Das bedeutet volle Offensive. Münster will in diesem Jahr in allen Wettbewerben erfolg haben. Undd as gelingt ihnen auch sehr gut. So wird das Spiel gegen München mit Sicherheit ein großer Knaller. Alle freuen sich auf jeden Fall schon auf diesen unvergesslichen Pokabend.

Eigentlich könnte alles so schön sein. Man ist Tabellenführer und hat alle Chancen weiter zu kommen, ja wenn nicht sogar den Pokal zu gewinnen. ABER: Man hat kein Kontigent mehr. Und das hat bei Trainer Joni mal wieder für schlechte Laune gesorgt."Ich habe dieses System schon des öfteren kritisiert. Es gibt für Unterklassige Mannschaften einfach keine Möglichkeiten weit zu kommen. Das ist meine Persönliche Ansicht".
Am liebsten würde Joni das System ändern."Ich finde das mit der Gruppenphase eigentlich nicht so geeignet. Warum geht man nicht direkt in die K.O.-Runde und lässt die Gruppen einfach weg? Ich denke, dass würde es für alle einfacher machen".
Doch so einfach ist es nicht. Dann müsste man, zur Rücksicht der anderen erst den Vorschlag einbringen, eine große Abstimmungsrunde machen und dann das System neu aufbauen. 

Vielleicht liegt es auch einfach nur an der falschen Dosierung des Kontigentes. Doch auch dazu fällt Joni wieder etwas ein." Wenn wir die Dosierung herab setzen, haben wir überhaupt keine Chance mehr. denn dann werden wir von den großen Clubs platt gewalzt. Und ich möchte nicht so ein Debakel wie letzes Jahr erleben. Da hat man ja gesehen, was passiert wenn wir weniger auf Angriff spielen. Dann sind wir nämlich als letzter Raus. Also haben wir in diesem Jahr mehr auf Angriff gespielt um mithalten zu können und jetzt müssen wir befürchten , dass unser Kontigent für die K.O.-Phase nicht mehr reicht". 

Beide Seiten kann man sich natürlich angucken. Zum einen kann man verstehen, dass auch unterklassige Mannschaften weit kommen sollen. Doch auf der anderen Seite muss man in diesem Wettbewerb auch kämpfen. Denn schließlich ist der Pokal etwas ganz besonderes, den man nicht einfach mal so bekommt. Beide Seiten sind sicherlich nicht 100% falsch. Dennoch muss man gleiches Recht für alle gelten lassen. Aber genau dieses Thema wird mit Sicherheit noch nicht beendet sein. Denn wenn Joni einmal etwas schaffen will, dann versucht er es auch mit allen Mitteln durchzusetzen. 

Preußen Münster möchte eigentlich nicht wieder zum DFB-Pkal antreten. Nachdem man vor 2 Jahren im Achtelfinale ausgeschieden ist, wurde man in der Gruppe letztes Jahr sogar nur letzter. "Das muss sich unbedingt ändern in diesem Jahr" meinte Trainer Joni. Auch die Verantwortlichen sehen das so. Sportdirektor Dirk Seebacher: "So etwas darf uns nicht nochmal passieren. Wir müssen im Pokal einfach bessere Ergebnisse erzielen. Dieses Jahr muss es mindestens das Viertelfinale werden". 
Das sind mal klare Ansagen. Und diese sollte Joni am besten beherzigen. Sonst könnte sein Trainerstuhl ins wackeln kommen. Die Gegner in der Gruppe von Preußen mPnster sind aber keine einfachen. Bayer Leverkusen, SV Sandhausen, Reutlingen, Hansa Rostock und Dynamo Dresden heißen die Gegner in der Gruppe 6. Das wird ein ganz schweres Stück arbeit bis zum Sechzehntelfinale, das steht fest. 
Bleibt zu hoffen, dass Münster dieses Jahr weiter kommt.  

Verzweifelt und tieftraurig, so zeigten sich die Spieler von Preußen Münster nach dem DFB-Pokal-Aus. Gegen Holstein Kiel gewannen sie im Hinspiel 4:1, verloren aber das Rückspiel mit 2:7. So war im Sechzehntelfinale also Entstation. Keiner Wollte etwas zu dieser Niederlage sagen, selbst der so Harmoniereiche Joni. Alle waren schockiert über dieses Rückspiel. Und dabei sollte alles so schön werden.

Was gegen Schalke letztes Jahr nicht funktionierte, sollte dieses Jahr gegen Kiel besser werden. Leider hat es nicht wirklich funktioniert. Alles was Münster jetzt noch bleibt, ist die Liga. Dort ist man wenigstens auf Platz 5. Aber wer weiß wie lange.

Es ist ein auf und ab der Gefühle. Einmal ist alles fröhlich bunt und in der nächsten Woche ist alles schwarz. Wenn Münster wenigstens bei einem Trend bleiben würde. Aber, es hat ja auch was gutes. Schließlich sind sie so für ihre Gegner unberechenbar. Einen Gefallen tun sie sich damit allerdings nicht.

Es ist noch viel zu tun bei den Preußen. Die Niederlage muss verarbeitet werden, die Rückrunde beginnt bald und nebenbei müssen auch noch 4 auslaufende Spielerverträge verlängert werden. Im Moment ist viel los am und im Preußenstadion.

Naja, im nächsten Jahr soll der Pokal endlich geholt werden und dann wird man hoffentlich nicht wieder einen Bundesligisten bekommen. Vielleicht ist ja dann der Titel drin. 

Preußen Münster hat erfolgreich die nächste Runde erreicht. Die Mannschaft von Trainer Joni holte am 2. Spieltag des DFB-Pokals noch mal 7 Punkte dazu und steht damit mit 18 Punkten auf Platz 2. "Wir haben tolle Leistungen gezeigt und für mich war das erreichen der nächsten Runde fest eingeplant". Hat ja auch gut funktioniert. Zusammen mit Mainz 05, RB Leipzig und Dynamo Dresden steht man jetzt im Sechzehntelfinale. Dort trifft man aber nicht auf Schalke 04, nein am Ende ist es Holstein Kiel geworden. "Popivoda ist im Pokal sehr erfolgreich. Wir müssen sehr gut in Form sein um gegen Kiel bestehen zu können". 

Es ist eine gute Pokalsaison bis jetzt und man kann gerne gespannt sein, ob das Achtelfinale dieses Jahr überschritten werden kann. Es liegt alleine in der Hand von Joni. Nur er und seine Jungs können das schaffen. 

Allerdings ist Trainer Joni etwas enttäuscht. "Ich bin sehr enttäuscht darüber, dass der VFB Stuttgart ausgeschieden ist". Hoffentlich darf ich mir mit ihm nächstes Jahr wieder eine Gruppe teilen. Es hat mir spaß mit ihm gemacht.

Beide Trainer haben sich vor dieser Pokalsaison viel Mut zugesprochen. Deswegen wollten beide auch die nächste Runde erreichen.

Da dachte man, dass es die schwerste Gruppe des DFB-Pokals ist. Pustekuchen: 11 Punkte aus 5 Spielen. Das ist doch mal eine gute Ausbeute. Außerdem ist man auch noch Tabellenführer. 
"Wir haben nichts dagegen, wenn das nächste Woche so weiter geht". Aber natürlich doch. Warum sollte man auch was dagegen haben? Schließlich läuft es doch wie geschmiert. Und das Sechzehntelfinale ist doch sicherlich eine gute Motivation für nächste Woche. Man will ja nicht wieder im Achtelfinale ausscheiden. Aber wenn man so ließt, dass Schalke vor dem Aus steht, dann ist das doch schon mal eine kleine Erleichterung. "Natürlich wünsche ich Snake das er weiter kommt, aber wir wollen ja nicht wieder gegen Schalke ausscheiden".
Man sagt zwar doppelt hält besser, gegen Schalke allerdings schon wieder zu verlieren wäre etwas unfair. Es ist ja auch erst ein Jahr her.
In diesem Jahr sollen andere dran glauben. "Ich möchte schon bis ins Halbfinale kommen, gerne aber auch ins Finale" sagte ein - wie immer - gut aufgelegter Preußen-Trainer. 

Was die 11 Adler letztes Jahr falsch gemacht haben, wollen sie in diesem Jahr richtig machen.

Wir wünschen viel Erfolg! 

Preußen Münster will ihn: Den Sieg im DFB-Pokal. Was letztes Jahr nicht ganz funktioniert hat, soll jetzt besser werden. Aber: Die Gruppe B ist keine leichte. Dieses Jahr heißen die Gegner nämlich: Borussia Dortmund, 1. FSV Mainz 05, RB Leipzig, VFB Stuttgart & Dynamo Dresden. Nach der Auslosung sagte ein nicht ganz so glücklicher Trainer Joni: "Wenn ich ganz ehrlich bin, ist das nicht wirklich die schönste Gruppenzusammenstellung. Wir haben mit Dortmund & Dresden sehr schwere Lose erwischt. Auch wenn sie in der Liga noch nicht besonders gut sind, dürfen wir das nicht auf den DFB-Pokal übertragen. Denn der ist eine Liga für sich." Totzdem freute sich Trainer Joni auch auf die kommenden Aufgaben. "Wann hast du schon mal die Gelegenheit dazu gegen einen Bundesligisten zu spielen?". Auf der späteren Pressekonferenz fügte er hinzu: "Wir müssen - jetzt wo wir wissen wer kommt - uns nochmal richtig ordentlich ins Zeug werfen und sehr viel analysieren und vor allem trainieren". Auf die Adler kommen also ganz schwere Zeiten zu. Münster ist aber sehr siegeshungrig. "Im letzten Jahr sind wir leider an Schalke gescheitert. In diesem Jahr wollen wir Powerfußball spielen und nicht wieder im Achtelfinale ausscheiden". Ob das Münster gelingen wird? Mit viel harter Arbeit und noch mehr Energie und Hoffunug vielleicht schon. Am 22.06. ist es dann soweit. Denn dann sind die 5 Hinspiele. Und die Gruppenphase soll auf jeden Fall überstanden werden.

am 26.10. ist es wieder soweit. Dann beginnt erneut der Kampf um den DFB - Pokalsieg. Und auch Preußen Münster will dieses mal so weit wie möglich kommen. Das wird aber gar nicht so einfach, denn die Münsteraner bekommen es in ihrer Gruppe mit ganz schweren Gegnern zu tun. Die beiden schwersten Gegner werden wohl der VFL Wolfsburg und der Hallescher FC. Es muss aber nicht heißen das die anderen Gegner genau so leicht zu besiegen sind. "Wir müssen nicht nur gegen Wolfsburg und Halle hellwach sein sondern auch gegen den BFC Dynamo, RB Leipzig und den FC Sankt Pauli". Ob es Preußen Münster gelingen wird die Gruppenphase zu überstehen wird sich an den nächsten beiden Spieltagen zeigen. Sollte es dann doch klappen mit dem DFB - Pokalsieg, währe das für Preußen Münster eine Sensation.