Nach 50 Jahren führt Trainer BergLöwe Wuppertal zurück in den Europapokal. Der Verein hatte den Klassenerhalt als Saisonziel ausgerufen und BergLöwe könnte das Ziel übererfüllen. Er hätte sich weniger Mühe geben können, denn es hat in der Saison nur einen Absteiger gegeben. Die Vereine aus Köln und Bochum, die beide ohne Trainer sind haben die Liga getauscht.
Neu ist auch in der neuen Saison, dass die Vereine wieder so heißen wie der Trainer sie kennt. Auch seine Wuppertaler dürfen sich wieder SV nennen. Der Grund, warum das vorher anders war, hatte er verstanden, den Grund für die Änderung konnte ihm nicht erklärt werden. Wahrscheinlich weil der Grund weggefallen ist. Nur das Wappen wird er vermissen, er hatte selbst daran mitgearbeitet. Ein neues Saisonziel hat der Verein nicht herausgegeben. Denn der Klassenerhalt ist nicht mehr das Problem.
Den Fans ist es egal, was zählt ist der Europapokal, wo sie auf Fans aus dem Balkan, Belgien , Dänemark, England, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Schottland, Schweiz, Spanien, Türkei und Wales treffen werden um gemeinsam guten Fußball zu sehen. Trainer und Mannschaft wollen wieder ihr Bestes geben und ihre Fans stolz machen. Am besten mit dem Gewinn des Europapokals. Damit würde BergLöwe mit seiner Mannschaft nicht nur in die Vereinsanalen eingehen, sondern auch etwas erreichen, was seinem Mentor, Ausbilder und Vorbild nicht gelungen ist.
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