Kicker (2023-1)

Da geht es wieder los in Liga eins. Der erste Zat und das Erste Spiel gegen
die Kölner von Club
Deportivo Ratones de Colonia drei zu null gewonnen. Das nennt man doch
einen gelungenen Auftakt. Ich bin echt zufrieden mit dem ersten Spiel. Weiter
geht es im gegen Sandhausener
Kickers. Hier haben die Zuschauer sehr viele Tore gesehen. Am Ende nur
leider mehr für Sandhausen als für Bremen. Daher leider 4:2 verloren. Aber da
können die Bremer mit umgehen.


Im dritten Spiel des Zat‘s empfangen wir die Braunschweig United
im Weserstadion. Dies war ein historisches Ergebnis. 4:3 am Ende für die
Gastgeber. Da war ordentlich was los an der Weser. Zur Pause hieß es noch 1:1
danach treten beiden etwas auf. Zum Schluss verschoss Braunschweig noch einen Strafstoß.
Im letzten Spielreisten die Bremer nach München und haben sich eine derbe
Pleite eingefangen. 5:0 für die Münchener hieß es zum Schluss. Wir fahren dann
mal wieder heim. Das qwar echt hart in München. Als wenn wir vergessen haben,
wie Fussball geht. Das muss erstmal verdaut und Analysiert werden. Wir haben
jetzt ein paar Tage Zeit un dies zu besprechen und die Fehler abzustellen. Die
nächsten Spiele sin dann gegen: Kiezkicker Hamburg,
Bördekickers
Magdeburg und BW
Schalke 07. Wir sehen uns dann auf dem Rasen. Bis dahin allen eine gute
Woche. Ciao

Sehr geehrte Damen und Herren,
heute begrüßen wir den Trainer von Schwarz-Gelb Dortmund.

Frage: Hermsen, was ist Ihr Saisonziel mit Schwarz-Gelb Dortmund, nachdem Sie ind den letzten beiden Saisons nicht geschafft haben die Klasse zu halten?
Antwort: Was wollen Sie hören? Natürlich liegt die Priorität die Liga zu halten, nach oben ist immer alles offen.....

Frage: das heißt? Wollen Sie nach dem Titel greifen?
Antwort: das wäre zu vermessen, da sehe ich andere, als Titelanwärter, nicht uns. Wir wollen so schnell wie möglich nichts mit dem Abstieg zu tun haben.

Frage: Wie sieht Ihre Strategie aus?
Antwort: Meine Strategie behalte ich mal für mich. Sie werden es früh genug sehen.

Frage: Wie können Sie verhindern das Sie nicht wieder unten reinrutschen?
Antwort: Was wollen Sie von mir hören? Ich beende Ihre Pressekonferenz für heute, auf Wiedersehen!!!

Wir haben uns für die Saison sehr gut vorbereitet und hoffen das wir dies auch in den Spielen umsetzen können. Wir haben sehr gut gearbeitet und ich will den Verein, mit den möglichkeiten, etablieren und uns stetig weiterentwickeln. Basta!

Auf eine gute und erfolgreiche Saison.



Gruß euer 
Hermsen 

Ob es das Interview mit Meister Gon die beste Idee war wird sich noch zeigen. Funger ist seit diesem aufjedenfall dermaßen verwirrt, man hört ihn nur noch mit sich selbst über Schwalben, Fohlen, Löwen, Mäuse, Elefanten, Esel und Warzenschweine reden. Wenn das Ziel von Meister Gon war den Braunschweiger Trainer von seinen Pflichten abzuhalten um ihnen den Saisonstart zu verderben, so ist ihm das wohl gelungen. Hoffen wir das beste das Funger wenigstens heute eine Trainingseinheit leiten kann und sein Team für den Bevorstehenden Start heute Abend richtig einstellen kann.

Die Sandhausener Kickers haben mit ach und Krach den vergangenen Klassenerhalt geschafft. Umso mehr ist der Druck auf deren Trainer Florian Kraus gewachsen. Das Ergebnis sollte etwas höher ausfallen, denn die Kickers haben den Anspruch, im Mittelfeld zu spielen und dem Abstiegskampf relativ früh den Rücken zu kehren. 

Florian Kraus hat neue Trainingsmethoden während der WM Pause geplant und diese bereits in der Vorbereitung umgesetzt. Die Spieler sind merklich besser gelaunt, mehr Motivation, mehr Engagement im freien Training und auch so scheinen sie sehr fokussiert und konzentriert zu sein. 

Wir dürfen also gespannt sein, wie sich die Kickers in dieser Saison schlagen werden. Hoffen wir mal, dass die Überraschung gelingt und die Kickers das Mittelfeld der Liga etwas aufmischen. 

#285, Saisoneröffnung Bundesliga 2023-1 – ZAT 1
Speedy Gonzales, Colonia

Auf dem beschwerlichen Wege nach Beijing, eine der farbenprächtigsten Städte, die die Welt je gesehen hat, wenn nicht gerade Smog oder Wüstensand den Blick vernebeln oder Plattenbauten den Schein trüben, zieht Meister Gonzales, ehrfurchtsvoll auch ‚Meister Gon-Fuziles‘, manchmal etwas vertrauter ‚Meister Gon‘ gerufen, spontan wie er manchmal zu sein pflegt eine kurze Unterbrechung vor und folgt einer Einladung des Fußballverbandes Uruguays (AUF), die ihn dazu ermächtigte die Nationalmannschaft bei der Torrausch-Fußball-WM zu betreuen. Dort verweilt er heute immer noch, denn dieses Turnier zieht gerade mit dem Viertelfinale in die heiße, entscheidende Phase ein, und die Mannschaft Uruguays verlangt nach ihrem Erfolgstrainer.

Vor diesem Hintergrund passt es Meister Gon überhaupt nicht, dass sich nun auch die Bundesliga anschickt in die Startlöcher zu treten. Seine Assistentin H.N. weilt mit ihm bei der WM, auch sein ehrwürdiger Freund und Mitarbeiter, el Señor Periodista, ist als Schreiberling gleichermaßen nicht abkömmlich, und so steht Meister Gon‘s Bundesligaverein CDC Ratones de Colonia derzeit ohne Trainerstab da – keine zufriedenstellende Aussicht. Und diese Rahmenbedingung ist nicht die einzige, die Meister Gon verstimmt: es ist auch der mit der Saisoneröffnung bekannt gegebene Spielplan, dem gegenüber Meister Gon vehement sein Missfallen äußert. Auch wörtlich, nur blieb dies bislang ohne Antwort, was ihn gleichermaßen grollen lässt.

Aus der Ferne des WM-Austragungsortes kann er somit diese Dinge nur fernmündlich erledigen, mehr schlecht als recht. Hier ein paar Zeilen zur Saisoneröffnung, dort noch ein Interview mit el Señor Periodista für das WM-Viertelfinale, zwischendurch das Anhängsel WinterCup abwickeln, und zuguterletzt die Zukunft der Bundesliga anregen durchzudiskutieren – Meister Gon ist gut beschäftigt, zu gut, wo er doch auf dem langen Weg zur Erkenntnis seine erholsame, spannende, bildende und wohltätige Reise nur kurz unterbrechen wollte.

Seine Follower sind nicht weniger untätig, haben von seinem Abstecher mitbekommen und kreuzen auch in der alternativen Ferne seinen Weg. Und so kommt es, was nicht zu vermeiden war, Señor Funger, Entrenador der Braunschweiger Löwen, Doppelpokalsieger (Congratulaciones an dieser Stelle, Anm. d. Red.) und Vize-Last-Man-Standing bei der WM, trifft Meister Gon Ruhe suchend unter einem knorrigen Maulbeerbaum und verwickelt ihn in ein Gespräch….

Funger: „Meister Gon, ich habe in der langen Winterpause nachgesinnt: Eine Schwalbe hat 3 Beine – 2 davon zum Stehen und das Gehvermögen.“
Meister Gon (erstaunt): „Eine weiße Schwalbe und ein schwarz-weiß geschecktes Fohlen sind 3 – weil sich die Schwalbe sowohl durch ihre Gestalt als auch durch ihre Farbe bzw. ihr Farbmuster vom Fohlen unterscheidet.“
Funger: „Und eine weiße Schwalbe ist schwarz – in ihren Augen. Aber eine weiße Schwalbe und ein schwarz-weißes Fohlen sind 4 – weil sich die Schwalbe auch im Grade der Trägheit vom Fohlen unterscheidet.“
Meister Gon: „Die Trägheit der Schwalbe ist für mich so groß wie die des Fohlens. Du sprachest vom Gehvermögen der Schwalbe, weswegen sie 3 Beine haben solle.... Ich sage, die Schwalbe hat 4 Beine. Sie hat nicht nur Gehvermögen, sondern auch Stehvermögen – nämlich die neu gewonnene Angewohnheit hoch oben auf der Fahnenstange zu thronen.“
Funger: „Eine Schwalbe könnte man ebenso Maus oder Löwe nennen – weil alle Namen willkürlich entstanden sind. Der Berg hat einen Mund – sein Echo.“
Meister Gon (verlässt den sophistischen Pfad und wird kurz politisch): „Und der Mist hat einen Po – weil er stinkt. Und man könnte zu Mist auch Putxxx sagen – weil doch alle Namen willkürlich entstanden sind.“
Funger: „Und wer zog einst mit Elefanten über die Alpen?“
Meister Gon: „Das können genauso Esel oder Warzenschweine gewesen sein, die über die Alpen kamen….“
Funger: „Wenn Hannibal heute einen Punkt hinter den Alpen erreicht hätte, so wäre er schon gestern dort angekommen – nämlich in seinen verwinkelten Gedanken.“
Meister Gon: „Hannibal ist kein Mensch – sondern ein Wesen mit „besonderen“ Merkmalen, so wie eine Zwergschwalbe auch keine Schwalbe ist, sondern ein Wesen mit besonderen Merkmalen.“
Funger (unterbricht seinen Gedanken- und Redefluss): „Meister Gon, eigentlich wollte ich mit Ihnen über den ersten Spieltag sophieren….“
Meister Gon: „Das tun wir doch gerade….“
Funger (verzweifelt): „Wir reden doch über Schwalben, Fohlen, Löwen, Mäuse, Elefanten, Esel und Warzenschweine….“
Meister Gon: „Eben.“

Und mit dieser einseitigen Erleuchtung beschließen beide ihres Weges zu gehen – der eine ins Trainingscamp seiner uruguayischen Nationalmannschaft, der andere zurück zu seinem Löwenzirkus.

Der Dino ist also in der letzten Saison Vizemeister geworden! Werden die Fohlen in der neuen Spielzeit daran anschließen können? 
Die Saisonvorbereitung läuft und man freut sich auf den ersten Spieltag, der zum Schluss einen besonderen Knüller bereit hält. Es geht zum Derby nach Kölle.
Aber auch die anderen drei Partien haben es in sich. Die Fohlenelf trifft in der ersten vier Spielen nur auf in der letzten Saison mindestens auf Platz 7 gelandeten Teams.  Ein Hammerstartprogramm! Nur das Spiel gegen den amtierenden Meister wird erst am letzten ZAT steigen. Der erste ZAT wird also schon richtungsweisend sein, wie es läuft.
Mal sehen, wer den Grundstein dafür legt, am Karfreitag die Meisterschale in den Himmel zu halten.
Die Mannschaft der letzten Saison konnte zusammen gehalten werden und investiert wurde eher in Richtung Nachwuchsarbeit. Der Dino scheint noch eine Weile bleiben zu wollen...
Insgesamt freut man sich auf eine spannende und faire Saison mit hoffentlich aktiven Trainern auf dem Platz und in der Zeitung.
Dank vor allem in Richtung Ligaleitung, die sich wieder darum bemüht hat, ein volles Starterfeld zu erreichen.
Herzlich willkommen (zurück) Richtung Bremen, Kaiserslautern und Magdeburg. Möge der Aufenthalt in der  Eliteliga möglichst lange andauern.
Anmerkung er Redaktion: Irgendwie klemmt das D der Tastatur... 

Wie in der realen Welt haben es die Bremer nach nur einem Jahr in der 2.
Liga wieder zurück in die 1. Liga geschafft. Es war ein spannendes, aufregendes
und gutes Jahr in der 2. Liga. Es gab höhen und Tiefen, aber am Ende konnten
wir unsere Leistung belohnen und sind wieder zurück. Wie haben es knapp
verpasst Herbstmeister der 2. Liga zu werden, diesen hat Teufel Kaiserslautern
bekommen. Im Verlauf der Rückrunde gab es einen ständigen Wechsel der
Tabellenführung mit den Lauterern. Bis es dann am letzten Spieltag zum direkten
Duell mit den Teufeln aus Kaiserslautern gekommen ist. Die Mannschafft die das
Spiel gewinnt, ist dann auch Meister der 2. Liga, sollte es ein Unentschieden
werden, und im anderen Spiel gewinnt Bördekickers Magdeburg,
dann wären diese Meister. Also spannender geht es nicht. Aber die Bremer hatten
eine gute Offensive und haben das Spiel gegen Teufel Kaiserslautern mit 3:1
gewonnen. Damit konnten dann auch die Teufel leben, da Magdeburg nur
Unentschieden gespielt hat und damit auf dem 3. Platz blieb.





Jetzt hat Christian wieder eine gute Mannschaft für die neue Saison zusammen
und kann auf geschätzte 20 Jahre Torrausch Erfahrung als Trainer zurückgreifen
und den Klassenerhalt anpeilen. Ich wünsche euch allen viel Spaß und kein
Erfolg gegen die Spiele des SV Weser Bremen.





Wir sehen uns dann auf dem Rasen.