Kicker (2013-2)

Da hat es wieder im Kasten der Gladbacher gerappelt. In beiden Auswärsspielen war die Abwehr völlig von der Rolle und kassierte insgesamt acht Gegegntreffer. Die Stürmer waren offensichtlich gar nicht mitgefahren.
Einziger Lichtblick war ein auch in dieser Höher verdienter 5:0 Sieg im Heimspiel gegen Schalke. Trotz dieser guten Leistung landete das Team aber wieder auf dem 18. und damit letztem Platz. Das zweite Jahr in der höchsten deutschen Spielklasse entwickelt sich tatsächlich zu einer echten Zittersaison. In den nächsten Spielen MÜSSEN auf jeden Fall Siege einefahren werden, sonst drohen schon früh die Lichter im Borussenpark auszugehen. Einfach wird das jedoch auf keinen Fall. Die nächsten Teams stehen in der Bundesliga allesamt auf den ersten sieben Plätzen.

Hannover 96 konnte im Abstiegskampf der Bundesliga ein wenig Boden gut machen und sich von den Abstiegsplätzen entfernen. Maßgeblich dazu beigetragen haben die beiden Heimsiege in der vergangenen Woche, als man sowohl Borussia Dortmund als auch den FC Ingolstadt mit jeweils 3:0 schlagen konnte. Die beiden direkten Konkurrenten im unteren Tabellenfeld liegen nun hinter den Niedersachsen. Abgerundet wurde die Woche mit dem Auswärtsspiel beim Tabellendritten aus Reutlingen. Hier war man insgesamt chancenlos und verlor verdient mit 0:3. Reutlingen konnte hierdurch ebenfalls einen Platz gut machen und steht nun punktgleich mit dem Tabellenführer Braunsschweig auf Rang zwei. Braunschweig gehört neben Hamburg zu den nächsten beiden Auswärtsgegnern der Niedersachsen. Hier rechnen sich die Fans gegen diese starken Heimmannschaften nicht viel aus. Hinzu kommt das Duell zu Hause gegen Fürth, in dem man unbedingt punkten muss.

Die Torfabrik im eigenen Stadion ist wieder angesprungen. Nachdem man gegen den 1.FC Saarbrücken klar und deutlich noch 3:0 gewonnen hat, kam man mal wieder in der Fremde unter die Räder. In Gladbach setzte es mit 0:5 eine gehörige Klatsche. 5 Gegentore scheint langsam Normalität zu sein was die Gegentreffer in fremden Stadien betrifft. Dabei sind 5 Tore den Schalkern kein Fremdwort, denn schließlich gelingt es den Knappen selbst auch in aller Regelmäßigkeit 5 Tore im eigenen Stadion zu erzielen. Die Frankfurter Eintracht wurde mit 5:2 wieder nach Hause geschickt. Und so stehen die königsblauen mal wieder im Niemandsland. Doch um voreilige Schlüsse zu ziehen ist die Saison noch zu jung. SCHALKER KREISEL

...nährt sich das Eichhornchen. Mühsam ist auch das Vorankommen der Fohlenelf. An letzten ZAT gab es aber immerhin in beiden Heimspielen Siege. Jeweils mit 1:0 wurden die Gegner denkbar knapp geschlagen. Bezeichnend, dass beide Tore durch Elfmeter fielen. Der Gladbacher Sturm ist und bleibt ein laues Lüftlein. Im Auswärtsspiel wurden zwar 2 Tore erzielt. Ein Eigentor und ein direkt verwandelter Freistoß zählen aber auch nicht gerade zu dem, was die Fans von der Mannschaft erwarten.
In der Tabelle steht die Truppe immer noch auf einem Abstiegsplatz und an diesem ZAT kommt Schalke und es gibt zwei Auswärtsspiele. Da kann man nur hoffen, dass nicht frühzeitig für die 2. Liga geplant werden muss.

<font size="3"><font face="Calibri">Viele Experten staunten nicht schlecht nach den drei unerwarteten Siegen der Eintracht aus Braunschweig in den Spielen 6 bis 8 gegen Reutlingen, Freiburg und Ingolstadt. Genauso unerwartet war dann der Sprung auf Platz 1. Das ließ die Konkurrenz zwar <span> </span>aufhorchen, doch das couragierte Auftreten der Löwen dürfte die Gegnerschaft auch gewarnt haben. Und so werden di e nächsten Begegnungen gegen Babelsberg, den HSV und gegen den VfB weitaus schwerer erfolgreich zu gestalten sein. An der Hamburger Straße bleibt man jedoch realistisch. Das Ziel hier bleibt und ist die Leistung der Vorsaison zu bestätigen. Natürlich würde man hier <span> </span>auch gern die Saison auf einem Platz beenden der für die Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb berechtigt. Nur schätzt man an der Oker die Qualität der Mannschaft dazu nicht hoch genug ein. Fakt ist nur Eines: Die bisher erkämpften 18 Punkte kann man den Blaugelben nicht mehr nehmen. Das ist ein Pfund, das für den weiteren Verlauf der Saison den Niedersachsen schon etwas Sicherheit geben sollte. </font></font>

Waren die Ziele die man sich gesetzt hatte schon vorher kaum noch zu erreichen ist nun nach der bitteren Heimniederlage und einem entäuschenden 4:4 Auswärts der Abstiegskampf nun schon in Frankfurt ausgerufen worden. Zu klar ist der Kräfteverschleiß jetzt schon und zuwenige Punkte hat man dafür auf dem Konto diese Saison geht es wohl nur ums überlegen und auch dieses eigentlich bescheidene Ziel ist jetzt doch schon etwas weit weg. Die Ergebnisse sind einfach zu deutlich die defensive ist nicht vorhanden Glück bei knappen Spielen hat man auch nicht das alles deutet auf eine sehr ungemütliche Saison für Frankfurt hin. Jetzt schon werden Gerüchte laut das dies die letzte Saison für Trainer Blizzard sein kann fragen nach der Zukunft werden jetzt schon nicht mehr beantwortet auch der Trainer sagte schon das es keine Vertragsverhandlungen in der Hinrunde geben wird. Eine gewisse Müdigkeit ist nicht zu verleugnen so das die Ära Blizzard wohl eher dem ende zugeht. Diese soll natürlich nicht mit einem Abstieg enden darum muß nun gekämpft werden und man braucht jetzt auch mal mehr Glück in den Spielen.

Nach dem erfolgreichen Saisonstart mit nur einer Niederlage in den ersten 5 Spielen befindet sich der Aufsteiger aus Hannover nun auf dem absteigenden Ast. Die letzten drei Spiele konnten nicht mehr gewonnen werden. Zu zwei Auswärtsniederlagen (0:1 in Mönchengladbach, 0:2 bei den Stuttgarter Kickers) kommt ein 4:4 zu Hause gegen Eintracht Frankfurt. Hierbei lief man wie in den anderen beiden Partien früh einem Rückstand hinterher, jedoch schaffte es 96 mit den Fans im Rücken das Spiel zu drehen. Doch eine schwache Abwehrleistung mit vielen individuellen Fehlern sorgte dafür, dass der 3:1 und 4:2 Vorsprung nicht über die Zeit gebracht werden konnte. Der damit verbundene Absturz von Rang 7 auf 15 lässt die Fans das erste Mal etwas nervös werden. MIt Dortmund und Ingolstadt kommen in der nächsten englischen Woche zwei Auswärtsschwache Teams nach Niedersachsen. Mit zwei Dreiern sowie einem Punkt beim Auswärtsspiel in Reutlingen könnte man sich wieder etwas Luft verschaffen.

Als Bundesliganeuling hat es der SC Freiburg nicht leicht: Unerschrocken tritt die Offensive jedes Gegners gegen sie zu Werke. Bisher konnte die breisgauer Defensive immer ganz gut dagegenhalten, so hatte der SC Freiburg bis zum 6. Spieltag nie mehr als ein Tor kassiert. Doch die drei offensivstärksten Teams setzen den Breisgauern ganz schön zu. Gegen den FC Schalke 04, Eintracht Braunschweig und den SC Babelsberg 03 musste der SC Freiburg jeweils 4 Tore hinnehmen. Während man sich des deutschen Meisters Schalke noch mit effizientem Konterfussball mit 5:4 erwehren konnte, blieben die Kontertore gegen den aktuellen Tabellenführer Braunschweig beim 1:4 rar. Und auswärts beim SC Babelsberg 03 konnte man gar keine Chance nutzen und ging mit 0:4 gegen den Vorjahreszweiten unter. So hausiert der SC Freiburg nach nun 8 Spieltagen auf Platz 7 in der Tabelle, während sich Mitaufsteiger H96 nun schon früh in den Abstiegskampf miteingeschaltet hat, nachdem sie doch nach dem 2. Spieltag noch frohlockend auf die Breisgauer herabschauten. So schnell können sich die Dinge ändern.

Der FC Schalke 04 musste eine ganz bittere Niederlage hinnehmen. Zwar ist man ja bei den königsblauen gewohnt, auswärts nichts mit nach Hause zu nehmen, doch was sich in Freiburg abspielte war ein Witz. Da schaffen es die Knappen endlich einmal auch auswärts ein Feuerwerk zu entfachen was die Offensive betrifft und am Ende steht der deutsche Meister trotzdem mit 0 Punkten da. 4 Tore erzielte man und unter normalen Umständen reicht dieses auch, um die Punkte aus der Fremde zu entführen, doch was die Defensiv-Spieler an diesem Tag gerittenhat, damit haderte Trainer Snake auch lange nach dem Schlusspfiff noch. Am Ende ging dieses Spiel tatsächlich mit 4:5 verloren. Da half dann auch der deutliche Heimsieg nichts mehr, um die Laune des Trainers zu verbessern. SCHALKER KREISEL

Sehr dünnhäutig reagierte Richard in der Pressekonferenz nach dem letzten ZAT. "Was reden Sie für einen Dünn.....? Von Krise kann keine Rede sein. Na gut, wir stehen auf dem letzten Platz und haben 3 Punkte Rückstand auf den vorletzten, aber immerhin mussten wir schon 3 mal auf des Gegners Platz ran und ein Heimspiel ging unglücklich verloren. Aber nein, wir sind noch auf Kurs, um auch in dieser Saison einen einstelligen Tabellenplatz zu bekleiden."
Schwachpunkt im Spiel der Fohlenelf ist eindeutig der Sturm. Eine magere Ausbeute von gerade einmal 4 Treffer in 5 Spieln spricht Bände. Offensichtlich arbeitet die Mannschaft kräftig an den Offensivqualitäten. Im Abschlusstraining wurde von der gesamten Offensivabteilung auf das Tor geschossen, was das Zeug hält. Aber ehrlich gesagt, die meisten Bälle mussten von der Tribüne geholt werden. Wir sind gespannt, ob der Knoten am Wochenende platzt.