Erstmals in ihrer Vereinsgeschichte ziehen die Leipziger in das DFB-Pokalfinale ein. Das Halbfinale gegen Greuther Fürth wurde souverän gewonnen. Nach der Nullnummer in Fürth und einem schnellen Doppelpack zu Beginn des Rückspiels war schnell klar, wer das Finale erreichen wird. Der Anschlusstreffer eine knappe halbe Stunde vor Abpfiff war nur noch Ergebniskosmetik. Nebenbei moserte die Fürther Trainerin auch noch wegen plötzlich auftauchender Zeitungsartikel ihrer Konkurrenten. "Jo, warum denn nicht, wenn sie denn weiterhelfen.", war die knappe Antwort des Leipziger Coaches.
Nun bereiten sich die Sachsen auf ihren Saisonhöhepunkt vor: Pokalfinale in Berlin. Und dort ist Leipzig der klare Favorit. Allerdings sind die RasenBallsportler noch nicht für das Finale zugelassen. Ein letzter Versuch seitens der Ligaleitung den ersten Titel zu verhindern? Sicher nicht, es wird sich bestimmt nur um ein administratives Problem handeln.

PS an den LL: Das Eingabefeld in der Setzmaske ist ausgegraut. Ich kann dort keine 2 eintragen.

"Tatsächlich: Kurz vor knapp tauchen auf einmal vanGaal und Popivoda in der Zeitung auf. Ewig nichts gelesen aber kurz vor knapp noch ein wenig TK geiern um im Finale vielleicht etwas reißen zu können.." - Wahre Worte von Jassi?
Tatsache ist jedenfalls, dass es für Fürth im Halbfinale wohl zu Ende geht.. Nachdem man tatsächlich die Versprechungen eingehalten hatte und Schalke im Viertelfinale rausgekickt hatte reicht es nun für das TK nicht mehr um ins Finale einzuziehen.. Doch hätte man nur ein Tor weniger gegen Schalke gesetzt wäre man nun komplett raus! Gegen Schalke und Trainer Snake ging es tatsächlich ins Elfmeter schießen - und hier dominierten dann ganz klar die Kleeblätter um Trainerin Jassi! Nur wenige hatten mit dem Elfmeterschießen gerechnet und wahrscheinlich noch weniger hatten damit gerechnet, dass Fürth als Gewinner in diesem Duell heraus gehen würde. Aber Fürth ist nunmal immer für eine Überraschung gut! Nachdem man in der letzten Saison gegen Union Berlin im Finale stand, steht man heute im Halbfinale gegen RB Leipzig.. Ausgerechnet gegen einen solchen Kommerzverein muss man sich geschlagen geben.. Schade, schade!

Leipzig ist im Halbfinale des DFB-Pokals angekommen. Nach dem knappen Sieg gegen den Titelverteidiger Union Berlin qualifizierten sich die Sachsen als einziger Zweitligist für die nächste Runde. Dort ist man allerdings nicht chancenlos. Der Gegner im Halbfinale ist gut bekannt: Greuther Fürth. Einige Spielzeiten verbrachten beide Vereine gemeinsam in der zweiten Liga und einige Male verhinderten sich beide Teams durch hohe Unentschieden gegeneinander den Aufstieg. Diesen haben die Franken mittlerweile geschafft, Leipzig dagegen noch nicht. Diesmal wird es aber kein Unentschieden geben, einer wird zum Finale nach Berlin fahren. In Leipzig ist man aufgrund des konditionellen Vorteils guter Dinge. Nach dem Halbfinal-Aus in der letzten Saison wäre es die erste Finalteilnahme überhaupt. Und vielleicht geht ja noch ein bisschen mehr.

Ganz Kiel ist in Euphorie. Holstein steht im Halbfinale des DFB Pokals und das ist schon mal ein Riesiger Erfolg für die Hauptstadt aus dem Norden. Nun wollen sich die Störche auch die Krone aufsetzen, und das soll natürlich durch einen Erfolg gegen Reutlingen möglich gemacht werden. Doch Reutlingen hat sich ähnlich stark präsentiert in diesem Pokall wie die Störche und deshalb erwartet man ganz harte Spiele gegen diesen starken Gegner, der ebenfalls ins Finale will. Doch für Kiel gilt nur ein Motto. Die Hauptstadt will in die Hauptstadt. Gemeint ist damit natürlich das die Hauptstädter aus Schleswig Holstein in Bundeshauptstadt Berlin wollen. Und jeder weiß ja was in Berlin stattfindet. Das Finale, welches das große Ziel aller deutschen Vereine in diesem Wettbewerb ist.

Sie hatten fest mit einem Familienduell gerechnet - dass sie mit Fürth auf Aachen treffen würde aber dem war nicht so! Was sagen Sie dazu?

Auf der einen Seite bin ich wirklich erleichtert weil es wahrscheinlich so geendet wäre, dass wir uns einfach gegenseitig die Tore um die Ohren geballert hätten.. auf der anderen Seite bin ich schon ein wenig enttäuscht, ich hätte meinen Bruder gerne mal wieder in die Schranken gewiesen. Der Höhenflug, den er zur Zeit mit Aachen erlebt endet bald. Da wäre es doch nett von mir gewesen ihn vorher zurück auf den Boden der Tatsachen zu holen..

Nun haben Sie aber eben nicht Aachen als Viertelfinalgegner sondern Snake, mit Schalke - ihrem Herzensverein!

Richtig, aber genau deswegen werden wir uns nicht geschlagen geben. Fürth wird kämpfen bis zum bitteren Ende. Snake mag ein Guter sein, er hat vielleicht schon viele Erfolge mit Schalke erlebt.. Aber irgendwann ist auch mal gut. Und seien wir mal ehrlich, Snakes Zeit ist vorbei. Ein anderer hat zur Zeit die Überhand in Deutschland.. Und das ist nicht unerwartet. Snake hat zwar mehr TK als ich es mit meinen Kleeblättern habe aber das hat nichts zu sagen. Wir werden Snake im Viertelfinale rauskicken - und wenn es das letzte ist was wir im Pokal reißen!
 
Eine Kampfansage in Richtung Snake?

Natürlich! Aber auch hier können wir mal wieder ehrlich sein: Der kriegt die eh nicht mit, lesen Sie sich mal Snakes letzte Artikel durch.. da ist nirgends eine Reaktion auf andere Artikel oder Trainer zu sehen.. Traurig in meinen Augen. 

In 2 fantastischen Fussballspielen schafften es die Kieler Störche eine Runde weiter zu kommen. Eintracht Frankfurt war der Gegner der geschlagen werden musste. Und zunächst sah esalles andere als gut aus für die Kieler. In Frankfurt unterlagen die Störche gleich mit 1:5. Eine fast aussichtslose Situation für Holstein. Im heimischen Stadion glaubte man dennoch an ein Wunder, denn das Stadion war restlos ausverkauft. Und die Zuschauer sollten ihr Kommen nicht bereuen. Nacheiner 3:1 Halbzeitführung wuchs die Hoffnung immer mehr und die Zuschauer feuerten ihr Team immer weiter an. In der 2. Halbzeit passierte dann das fast unmögliche. In der 80. Minute fiel tatsächlich das 4:1 und nun war es nurnoch1Törchen was fehlte um zumindest die Verlängerung zu erzwingen. Es fiel nicht 1 Tor sondern gleich 3. In der 88., 90. Und in der Nachspielzeit machte man das Stadion zu einem Tollhaus und fuhr einen unfassbaren 7:1 Sieg ein der letztlich das Weiterkommen bedeutete.

Der FC Schalke 04 hat es geschafft. Man steht wieder einmal in der Runde der letzten 8 Mannschaften. Der DFB Pokal ist für Trainer Snake wohl die allerletzte Chance sich für einen internationalen Wettbewerb zu qualifizieren von daher wird man alles versuchen um ins Halbfinale einzuziehen. Das dieses ein ganz schweres Unternehmen ist weiß man bei den Knappen doch man wird alles versuchen. Die Schalker sind im vergangenen Jahr früh rausgeflogen und deshalb ist dieses Jahr eine Art Rehabilitation fällig. Der erste Erfolg ist schon mal geschafft, denn unter die restlichen 8 Mannschaften zu kommen ist enorm schwer. Jetzt ist für jede Mannschaft alles möglich. Ein weiterer DFB Titel wäre natürlich etwas besonderes doch soweit will der Trainer natürlich noch nicht denken. SCHALKER KREISEL

Nachdem die Mannschaft die Gruppenphase bereits als Tabellenführer abschließen konnte, brachte den Eisernen nun auch das Achtelfinale einen Erfolg ein. Im Duell mit dem Ligakonkurrenten SV Werder Bremen verlor man zwar das Hinspiel mit 3:6, konnte sich aber im Rückspiel auf heimischem Boden klar mit 5:2 durchsetzen. Im Viertelfinale kommt es nun zur Begegnung mit einem weiteren direkten Rivalen: Der ebenfalls in der 2. Bundesliga derzeit weit obenstehende RB Leipzig gastiert in der Alten Försterei. Die Leipziger wiederum sicherten ihr Weiterkommen in einem irritierenden Spiel (2:0; 2:0) gegen die in der ersten deutschen Spielklasse kickenden Sportfreunde Lotte. Allerdings hat der Pokal seinen eigenen Gesetze und dementsprechend eine Prognose höchst diffizil. Eins dürfte zumindest sicher sein: An Emotionalität dürfte die Partie Greuther Fürth gegen Schalke 04 kaum zu übertreffen sein...

Gerade noch so konnte sich der SSV Jahn Regensburg für die nächste Runde im DFB-Pokal qualifizieren. Nachdem man mit den Offenbacher Kickers die überragende Mannschaft in der ersten Runde in derselben Gruppe hat, war nur noch ein Startplatz für die nächste Runde frei. Und den haben sich die Rothosen hauchdünn vor dem punktfreien SC Freiburg geholt.

Ein Abschluss nach Maß wurde den Eisernen zum Ende der Gruppenphase des DFB-Pokals bereitet: So musste man zwar das erste Spiel gegen den ehemaligen Bundesliga-Konkurrenten Eintracht Braunschweig mit 0:4 abgeben, fuhr aber anschließend drei beeindruckende Siege gegen den FC Karl-Marx-Stadt (5:0), Eintracht Frankfurt (5:0) und den FC Hansa Rostock (4:0) ein. Anschließend profitierte man noch von der offenkundig seltsamen Defensivtaktik des Wuppertaler SV (0:0) und errang einen weiteren Punkt.

Dies bedeutet das Achtelfinale für den Titelverteidiger und eine komfortable Ausgangsposition in Hinsicht auf das kommende Duell mit einem bekannten Gegner; erster Prüfstein für ein Weiterkommen wird der Ligakonkurrent. SV Werder Bremen sein. Während die Bremer in letzter Zeit eher glücklos agierten, derzeit auf dem 14. Tabellenrang rangieren und ihr Heimspiel gegen den 1. FC Union mit 3:4 abgeben mussten, qualifizierte sich die Mannschaft in Gruppe 1 zum Nachteil zweier Bundesligisten und darf somit nicht unterschätzt werden. Für Übungsleiter Hamsun lautet die Parole ergo: Voller Einsatz!