DFB-Pokal

Willkommen zum DFB-Pokal!

Bislang sind 13 ZATs gespielt, es bleiben noch 0. Die bisherigen Ergebnisse und Aufstellungen, die Pokalzeitung sowie die Möglichkeit zum Setzen gibt's auf diesen Seiten.

Spielplan Zeitung - Kicker Setzen  

Zeitung - Kicker

In der Pokal-Zeitung berichten Trainer über Aufstieg und Niedergang ihres Vereins und verdienen sich so pro ZAT ab 80 Worten 0,3 Punkte TK-Bonus. Ab 120 Worten sogar 0,4!

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Herzlichen Glückwunsch an den Pokalsieger

ZAT 14, Christian für SV Werder Bremen am 14.12.2025, 11:58

Starke Norddeutsche Leistung :-)

4 Wörter. (Artikel wird nicht honoriert)

Berlin, Berlin...

ZAT 13, Jay Jay für Holstein Kiel am 08.12.2025, 15:48

...wir fahren nach Berlin. Riesige Stimmung und Freude bei Fans und Mannschaft in Kiel über das erreichen des Finales im DFB Pokal.
Dabei hatte man nicht damit gerechnet soweit zu kommen,

denn wir wollten nur spielen 
und ab und zu gewinnen
doch viele Mannschaften fielen 
jetzt kann das Finale beginnen.

Unser Gegner im Finale, die Eintracht aus Frankfurt ist kein unbeschriebenes Blatt, hat sie doch durch ihr beherztes und couragiertes Auftreten sei es national und international ein großes Ansehen in den letzten Jahren und viele Fans auf der ganzen Welt dazu gewonnen.
Aber trotz alledem und vor allem mit unseren Fans im Rücken werden sich die Störche nicht verstecken und mutig nach vorne spielen. Egal wie das Spiel ausgeht im Finale zu stehen ist schon großartig genug aber gewinnen noch besser.
Also ab in den Bus der Gegner wartet schon. 

144 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Hamburg bleibt titelfrei!

ZAT 12, SamiNo für Eintracht Frankfurt am 29.11.2025, 16:55

Am nächsten Morgen sah JP aus, als hätte er die Reeperbahn eigenhändig zurück in die 2. Liga geschubst. Die Sonnenbrille war größer als sein Gesicht, der Kaffee stärker als mancher Pauli-Zweikampf. Er ließ sich im Frühstücksraum gegenüber von SamiNo in den Stuhl fallen.
„Mon coach“, murmelte er, „ich habe neue Informationen.“
SamiNo legte den Löffel ab. „Wenn die Informationen so riechen wie du, will ich sie vielleicht gar nicht hören.“
JP ignorierte die Spitze. „Recherche“, verkündete er und zog sein Handy hervor, als wäre es eine geheime Scouting-Mappe. „Ich habe nach unserem Tanz auf der Reeperbahn ein paar Leute getroffen. Leute, die Klein Suchti kennen. Und – Überraschung – er ist der beste Buddy von McLover.“
SamiNo blinzelte. Der Name traf ihn wie eine alte Gelbsperre. „McLover. Der Vogel, der mit Marseille im Coupe de France gegen uns rausgeflogen ist und danach so gejammert hat, als hätte man ihm die Playstation weggenommen.“
„Exactement“, nickte JP. „Der, der nach der Niederlage gegen AJ Auxerre gesungen hat wie ein kleines Mädchen im Regen und dann sogar Frankreich verlassen hat. Sie scheinen vom gleichen Schmied zu sein. Gleiche Frisur im Kopf. Klein Suchti wird bald auch jammern, wie unfair alles ist. Wundert sich keiner – das erklärt sein ganzes Auftreten.“
SamiNo lehnte sich zurück. „Das würde vieles erklären. Vor allem diese Texte.“
Als hätte das Schicksal auf Stichwort gewartet, ploppte eine neue Nachricht in der Mannschaftsgruppe auf. Einer der Spieler hatte wieder Torsuchtis neuesten Monolog aus dem Netz gefischt:
„Rache… Rache… Rache!!! [...]“
JP las laut vor, Stimme triefend vor Spott. Am Ende schnaubte er.
„Dass Klein Suchti in dieser Ausgangslage von Rache faselt“, sagte er trocken, „zeigt, wie hohl er ist. Er hat gerade fünf Stück gefressen, muss im Pokal gegen eine Mannschaft ran, die mehr Torkontingent hat und erzählt was von Flugzeug-Armada. Pauli wird gegen die Eintracht ausscheiden. Versprochen. Es sei denn, sie bekommen vorher noch einen Sonderpreis von der Umweltbehörde für überhöhten Sprayverbrauch.“
SamiNo grinste. „Vielleicht bewirbt er sich einfach als Kammerjäger und lässt das mit dem Trainer. Da muss man wenigstens keine Mikrowelle vorheizen.“
„Stimmt“, lachte JP, „Suchti ist so einer, der wirklich versucht, daheim die Mikrowelle vorzuheizen, damit das Würstchen sich nicht erschreckt.“
Beide brachen in Gelächter aus. Für einen Moment war alles leicht: Reeperbahn, Pokal, Augsburg, alles nur ein großer, schräger Film.
Dann wurde SamiNo ernst. „Also. Faktenlage: Durch unseren Sieg haben wir Pauli vom Thron geschubst. Augsburg ist Tabellenführer. Nächster ZAT: wir gegen Augsburg. Dazu Pokalhalbfinale hier in Hamburg gegen Pauli. Wir halten einiges in der Hand.“
JP nickte. „Wenn du gegen Augsburg verlierst, machst du Wasserlasser den Weg zum Titel frei. Wenn du im Pokal Pauli rausschmeißt, bleibt Klein Suchti titelfrei. Und seine Idee, die Saison frühzeitig zu beenden, kannst du endgültig beerdigen.“
„Klein Suchtis Wunsch nach der vorzeitig eingefrorenen Saison ist sowieso Geschichte“, sagte SamiNo. „Jetzt muss er die komplette Distanz laufen und wir stehen mit einem Eimer voll Stolpersteine daneben.“
„Aber“, hakte JP nach, „was machst du wirklich? Lässt du Augsburg gewinnen, um Pauli in der Liga zu sabotieren? Oder gehst du auf alles, überall?“
SamiNo überlegte. „Ich spiele für Eintracht Frankfurt. Wir sind keine Statisten im Kopfkino von St. Pauli. Wenn wir gewinnen können, gewinnen wir. Wenn wir stolpern, dann, weil wir müde, dumm oder unkonzentriert sind und nicht, weil ich irgendeiner Würstchen-Phantasie von Klein Suchti diene.“
Er nahm einen Schluck Kaffee. „Aber natürlich weiß ich: Egal wie wir gegen Augsburg spielen, für Pauli ist es ein Risiko. Entweder wir nehmen Augsburg Punkte ab und halten das Titelrennen offen. Oder wir machen Augsburg groß und schieben Pauli tiefer ins Regal. Am Ende ist klar: St. Pauli holt keinen Titel. Eintracht und SamiNo sei Dank.“
„In Frankreich“, setzte JP an, „sagen wir: ‚Wer mit Flöhen pokert, verliert immer seine Nerven.‘“
„Das sagt ihr ganz sicher nicht.“
„Ab heute schon.“ Er grinste. 
SamiNo stand auf, streckte sich. „Gut, Professor Reeperbahn. Heute gibt es kein Tanzen auf Tischen. Heute ist Videoanalyse. Augsburg ist kein Würstchenstand, Wasserlasser ist kein Clown. Und Klein Suchti…“
„…ist ein Statist im falschen Film“, ergänzte JP. „Und bald ein weiterer Freund von McLover im großen Klub der ‚Es war alles so unfair‘-Jammerer.“
„Genau“, sagte SamiNo. „Sie können gerne gemeinsam eine Selbsthilfegruppe gründen: ‚Trainer gegen Ergebnisgewalt‘.“
Als sie später zum Mannschaftsbus gingen, wehte eine Möwe über dem Parkplatz, kreischte kurz und flog Richtung Hafen davon. JP sah ihr nach.
„Siehst du“, sagte er, „selbst die Möwen fliehen vor dem Flohspektakel.“
SamiNo schüttelte den Kopf, konnte sich ein Lächeln aber nicht verkneifen. Vor ihnen lag Augsburg, davor noch das nächste Trainingsspiel und irgendwo in Hamburg saß Klein Suchti sicher schon wieder über einer neuen Rache-Fantasie.
Nur eines stand fest: Die Saison würde nicht vorzeitig enden. Nicht für ihn, nicht für Pauli. Und wenn am Ende wirklich „Fliehende Flöhe flohen aus Frankfurt“ auf einem Titelblatt stehen sollte, dann vermutlich nur, weil JP wieder auf einem Tisch in Pauli stand und der Floh ausgerechnet dort am höchsten sprang.

944 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Rache!

ZAT 12, Torsuchti für FC St. Pauli am 27.11.2025, 19:17

Rache… Rache… Rache!!!
Das Flohspektakel in unserem eigenen Stadion hat das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht!
Die Flohsprays werden nun weggeschmissen. Stattdessen werden wir mit einer Flugzeug-Armada die Flöhe von Frankfurt im Halbfinale des DFB-Pokals ein für alle Mal wegsprühen! Hamburg, nein, Deutschland soll schädlingsfrei bleiben! Schnell noch einmal ein Würstchen gegessen, ein Bier dazu getrunken, und dann geht es ran an den Speck!
Leider hat uns das blutige Bruderduell gegen Werder Bremen viel Kraft gekostet. Die Frankfurter stehen deswegen mit mehr Torkontingent da. Wir werden trotzdem versuchen mit allem, was wir haben, sie aus dem DFB-Pokal zu fegen. Denn Hamburg, nein, ganz Deutschland soll schädlingsfrei bleiben. „Fliehende Flöhe flohen aus Frankfurt“. Ja, das soll dann auf dem Titelblatt des Kicker-Magazins stehen.

130 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Mission Flohmarkt

ZAT 11, SamiNo für Eintracht Frankfurt am 21.11.2025, 12:39

… Der Peugeot rollte vom Flughafenparkplatz, während Frankfurt in grauen Blöcken vorbeizog. Die Scheiben beschlugen, SamiNo wischte mit dem Ärmel und lenkte auf die Autobahn. Im Kopf längst schon auf dem Rasen.

„Bevor du nur von Thailand erzählst: lies das.“ Er warf JP den Kicker auf den Schoß. Der setzte eine Brille auf und begann laut zu lesen. Er stolperte über Umlaute, erfand Betonungen, aber die Botschaft war klar.
„‚Hamburg bleibt schädlingsfrei‘… ‚Kaiser Torsuchtihito‘… ‚SamiNo, der Floh‘… Kammerjäger… Würstchen…“ Er schnaubte und klappte das Heft zu.
SamiNo wartete auf den Ausbruch. Stattdessen legte JP den Kopf schief. „Schon wieder einer mit Kaiser-Komplex.“
„Schon wieder?“ fragte SamiNo.
„Mais oui. Terrormopp in Auxerre hat dich Mini-Napoléon genannt und am Ende standen deine Pokale im Schrank und seine Ausreden in der Zeitung.“ JP tippte auf den Kicker. „Jetzt also Kaiser Torsuchtihito. Sich selbst Kaiser nennen ist gefährlich. In Frankreich sagen wir: ‚Wer sich Krone aufsetzt, braucht starken Hals.‘“
SamiNo lachte. „Das hast du dir gerade ausgedacht.“
„Natürlich. Aber es klingt wahr.“

„Er nennt mich Floh“, meinte SamiNo. „Ich analysiere angeblich seine Spiele und rede seinen Erfolg klein.“
„Floh ist gut“, sagte JP. „Ohne Floh ist er nur ein Trainer mit Wurstfetisch. Mit Floh kann er sich wichtig fühlen.“

Draußen wurde die Stadt kleiner, mehr Wohnhäuser, weniger Glas. Der Riederwald kam näher.
„Er hat 45 Punkte“, sagte SamiNo. „Wir 36. Er tut so, als könne man die Liga abbrechen und die Meisterschale einpacken. Sollen sie reden. Wir haben sie 5:0 geputzt. Erste Saison in Deutschland, sechster Platz... das ist Aufbauarbeit. Mit Option auf Ärger.“
„Also, Plan fürs Wochenende: morgen Bayern bei uns, dann auswärts bei klein Suchti, dann die Kickers. Drei Spiele, ein ZAT.“
„Drei Spiele, trois décisions“, sagte JP. „Gehst du all-in oder sparst du Kräfte? Du kannst nicht überall Vollgas geben.“
SamiNo zuckte mit den Schultern. „Ich bin nicht nach Deutschland gekommen, um mich zu verstecken. Bayern daheim, St. Pauli auswärts. Genau die Spiele, an denen man sieht, ob man oben mitspielt.“
„Ja, aber du willst am letzten ZAT noch atmen“, entgegnete JP. „Wenn du jetzt in Hamburg alles reinwirfst, fehlt dir später vielleicht der Funken.“
„Gegen Bayern“, sagte SamiNo, „spielen wir wie Frankfurt: mutig, aber nicht dämlich. Zu Hause können wir jeden schlagen, aber wir müssen nicht als Helden sterben, nur damit klein Suchti eine neue Kolumne schreiben kann.“
„Und bei le petit Suchti?“ fragte JP. „Dort kannst du ihm direkt ins Gesicht springen. Wenn du ihn im eigenen Stadion erwischst, rutscht ihm die Kaiserkrone. Seine Würstchen-Sprüche klingen anders, wenn der Floh vorher drübergetanzt ist.“
SamiNo grinste. „Klar will ich ihn ärgern. Aber Risiko nur, wenn es uns wirklich weiterbringt. Nicht, um auf sein Zirkusniveau runterzugehen.“
JP nickte. „In Frankreich sagen wir: ‚Wer sein Feuerwerk zu früh zündet, sitzt an Silvester im Dunkeln.‘“
„Das sagt ihr garantiert nicht.“
„Ab heute schon. Option eins: Kraft sparen, clever, Marathon. Option zwei: in Hamburg brennen, Statement setzen, auch wenn’s weh tut. Beides hat seinen Preis.“
„Vielleicht entscheidet die Mannschaft“, meinte SamiNo. „Wenn ich im Abschlusstraining sehe, dass sie Risiko schreien, gehen wir hoch. Wenn sie nach Marathon aussehen, nehmen wir St. Pauli mit deutscher Kälte und französischem Spott.“
JP grinste. „Unberechenbar mit Plan. Das mag ich. In Thailand gab es viele Trainer mit großer Show und kleinem... ehm kleiner Tabelle...? Du bist anders. Deutsche Ruhe mit französischer Ironie.“
SamiNo tippte auf den Kicker. „Er schreibt noch was von Kammerjäger, der mich aus dem Millerntor sprüht.“
„Dann sprüh zurück“, sagte JP. „Schreib über dein Taktikboard: ‚Mission Hamburg: Flohmarkt.‘“

Der Peugeot bog auf den Parkplatz ein. Ein paar Fans standen am Zaun. SamiNo stellte den Motor ab. Sie saßen einen Moment still.
„Bereit?“ fragte er.
„Mon coach“, sagte JP, „ich war in Auxerre, ich war in Bangkok, ich habe Viererkette mit Ladyboys organisiert. Ich bin bereit. Egal, ob du den Kaiser sanft kochst oder scharf anbrätst.“
SamiNo stieg aus, atmete die kalte Luft ein. „Den Rest“, sagte er, „klären wir heute mit dem Platz.“
Sie gingen zum Trainingsgelände hinüber. Wie viel Risiko diese Eintracht wirklich in sich trug, würde nicht im Auto entschieden werden, sondern morgen. Auf Rasen, nicht im Kicker.

801 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

FC St. Pauli genießt den DFB-Pokal!

ZAT 11, Torsuchti für FC St. Pauli am 20.11.2025, 17:08

Die Vorrunde war für den FC St. Pauli nur eine Aufwärmübung. In der Zwischenrunde haben dann wir unsere wahre Stärke gezeigt. 10 Spiele, 7 Siege, 21 Punkte und damit Platz 1. Die Zahlen sprechen für sich. Mit viel Selbstvertrauen und vollem Torkontingent erreichen wir das Viertelfinale. Unser Gegner wird der SV Werder Bremen sein. Das wird ein spannendes norddeutsches Duell geben.

Es wäre uns lieber gewesen, dass Bremen gegen Eintracht Frankfurt antreten würde. Damit hätte es kein norddeutsches Duell gegeben, aus dem nur einer weiterkommen würde. Stattdessen hätten sich die Bremer um die garstigen Frankfurter gekümmert.

Die Zwischenrunde war kein Nachsitzen, sondern diente lediglich der Verfeinerung unserer Fußballkünste. Wir wollten unsere DFB-Pokal-Erfahrung mit anschließendem Finalsieg in kompletter Länge auskosten.

Auch im DFB-Pokal ist die einzige Grenze, die wir kennen, der Thron. Eintracht Frankfurt hingegen wird vom FC Augsburg in die Schranken verwiesen. Während wir zuschauen und dabei gegrillte Würstchen genießen.

168 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Norddeutsches Freundschaftsduell

ZAT 11, Christian für SV Werder Bremen am 16.11.2025, 11:05

Im Viertelfinale der Torrausch-Bundesliga trifft der SV Werder Bremen auf den aktuellen Tabellenführer FC St. Pauli. Ein Duell, das sportlich wie atmosphärisch für Hochspannung sorgt. Während die Bremer in der Vorrunde mit 18 Punkten souverän den zweiten Platz in Gruppe 2 erreichten, präsentierten sich die Kiezkicker zuletzt in absoluter Topform. St. Pauli dominierte die Zwischenrunde eindrucksvoll und holte mit 21 Punkten den Gruppensieg, wodurch sie als formstärkstes Team in die KO-Phase starten.

Werder geht als Außenseiter ins Duell, hat sich aber im bisherigen Wettbewerb durch taktische Disziplin und Effizienz ausgezeichnet. Gerade in engen Spielen bewiesen die Grün-Weißen Nervenstärke, eine Qualität, die im Hin- und Rückspiel entscheidend sein dürfte. St. Pauli hingegen verfügt über das stärkere Grundniveau und überzeugt besonders durch eine variable Offensive, die in dieser Saison immer wieder Spiele zu ihren Gunsten drehen konnte.

Für Bremen wird es vor allem darum gehen, St. Paulis Druckphasen zu überstehen und im eigenen Abschluss konsequent zu bleiben. Gelingt es Werder, das Hinspiel eng zu gestalten, bestehen realistische Chancen auf eine Überraschung. Das Duell verspricht ein packender Schlagabtausch zweier Teams, die ihren Blick klar auf das Halbfinale richten.

202 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Würstchen für alle!

ZAT 8, Torsuchti für FC St. Pauli am 14.11.2025, 20:01

Auch die Zwischenrunde des DFB-Pokals kann eigentlich schon abgebrochen werden. Der FC St. Pauli und der FC Augsburg kommen weiter, die anderen Vereine eben nicht.

Der letzte ZAT war für uns perfekter als perfekt; er war superperfekt. Wir haben alle 3 Spiele in der Bundesliga UND alle 3 Spiele im DFB-Pokal gewonnen. Das zeigt, wie stark unsere Mannschaft ist und dass sie zu außergewöhnlichen Leistungen in der Lage ist. Der FC Augsburg wurde mit 3:0 weggeballert, der DSC Arminia Bielefeld mit 1:2 im eigenen Stadion besiegt und für die Stuttgarter Kickers reichte uns ein 1:0.

Wer kann den FC St. Pauli noch aufhalten? Richtig: Niemand. Torrausch-Deutschland wird vom Hamburger Kiez regiert. Und um das zu feiern, grillen wir noch mehr Würstchen. Würstchen! Würstchen für alle! Es darf gefeiert werden!

140 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Wusste Kaiserslautern über die Abwesenheit des VfB Stuttgart?

ZAT 7, Torsuchti für FC St. Pauli am 08.11.2025, 19:17

Im DFB-Pokal stehen wir im Mittelfeld. Der FC Augsburg hat einen perfekten Pokal-ZAT hingelegt. Die können nicht mehr eingeholt werden. Wir müssen uns also auf die Mannschaften konzentrieren, die ebenfalls 6 Punkte haben. Von den Stuttgarter Kickers wurden wir 4:0 geplättet. Dazu gibt es nicht viel zu sagen. Ganz anders waren ihre Mitbewohner vom VfB Stuttgart. Ganz ohne Trainer standen sie da. Da hätte ein Tor bereits gereicht. Den 1. FC Kaiserslautern haben wir mit einem spektakulären Auswärtsangriff überrascht. Zwei Tore hätten in diesem Spiel auch schon gereicht.

Was wir aber nicht so recht verstehen ist, warum der 1. FC Kaiserslautern gegen den VfB Stuttgart nur ein Tor setzte. Als Auswärtsmannschaft sollte doch davon ausgegangen werden, dass die Heimmannschaft mindestens ein Tor setzt. Wenn die Auswärtsmannschaft überhaupt siegen möchte, dann sollte sie mindestens zwei Tore setzen, doch der FCK hat nur ein Tor gesetzt. Wussten die Kaiserslauterer etwa, dass vom VfB Stuttgart nichts kommen würde?

167 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Es geht um die Grillwurst!

ZAT 6, Torsuchti für FC St. Pauli am 01.11.2025, 10:06

In der Bundesliga läuft es für den FC St. Pauli rund, aber im DFB-Pokal? Wir sind mit dem bisherigen Pokalergebnis höchst unzufrieden, bedanken uns aber für die zweite Chance, die uns gegeben wurde. In der Zwischenrunde gilt es nun, die schwache Leistung in der Vorrunde wieder wettzumachen.

Wie kann das sein? Hinter Bielefeld? Dass Kiel mehr Punkte holen konnte, verstehen wir ja noch, handelt es sich doch ebenfalls um einen norddeutschen Klub, aber Eintracht Frankfurt? Wo gibt es das: Grillwürstchen, die den Grillmeister spielen? Wir sind fassungslos. Die drei Auswärtsspiele waren drei Auswärtsspiele zu viel für uns. Wir bangen ernsthaft um den DFB-Pokal. Wir wollen doch nur das Double holen. Das ist doch nicht zu viel verlangt.

Und schon liefert SamiNo die nächste Allegorie: Das Bild des Schmiedes. Gut, dann nehmen wir eben Hammer und Amboss und hämmern uns ein hübsches Schwert, mit dem wir uns durch die Zwischenrunde kämpfen werden. Im DFB-Pokal legen wir jetzt die Grillutensilien beiseite und greifen zu drastischeren Methoden. Denn hier geht es um die Grillwurst!

183 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)
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