DFB-Pokal
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Bislang sind 1 ZATs gespielt, es bleiben noch 12. Die bisherigen Ergebnisse und Aufstellungen, die Pokalzeitung sowie die Möglichkeit zum Setzen gibt's auf diesen Seiten.
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Zeitung - Kicker
In der Pokal-Zeitung berichten Trainer über Aufstieg und Niedergang ihres Vereins und verdienen sich so pro ZAT ab 80 Worten 0,3 Punkte TK-Bonus. Ab 120 Worten sogar 0,4!
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SGE startet in Gruppe 1
ZAT 1, SamiNo für Eintracht Frankfurt am 11.10.2025, 08:37 | |
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Es ist wieder soweit: Der DFB-Pokal startet in seine Vorrunde und wie immer riecht es nach frisch gemähtem Rasen, übermotivierten Außenseitern und Trainern, die schon am ersten Abend mehr über Formationen reden als über Schlaf. Die neue Struktur mit drei Sechsergruppen lässt Erinnerungen an alte Europapokalzeiten aufkommen – Reisen, Taktik, und die leise Hoffnung, dass ein Sieg mehr als nur drei Punkte bedeutet. In Gruppe 1 mischen gleich sechs Namen mit, die unterschiedlicher kaum sein könnten: St. Pauli, Eintracht Frankfurt, Arminia Bielefeld, Borussia Dortmund, Holstein Kiel und Dynamo Dresden. Alle starten bei Null Punkten, alle mit 18 TK – ein Gleichgewicht, das nur so lange hält, bis die ersten Freistöße ihren Weg ins Netz finden. Für Frankfurt geht’s zum Auftakt nach Kiel, wo man bereits in der Liga schmerzlich Bekanntschaft mit norddeutscher Effizienz machte. Danach folgt das Heimspiel gegen Dortmund, ehe der dritte Akt gleich zum Wiedersehen mit St. Pauli führt – jenen Hamburgern, die vor Saisonbeginn in der Liga noch großspurig versprachen, „den Frankfurter Würstchen Beine zu machen“. SamiNo dürfte also keine Motivationsprobleme haben. Parallel dazu treten in Gruppe 2 die Schwergewichte aus München, Bremen, Augsburg, Bochum, Stuttgart und Schalke gegeneinander an Ein Sammelbecken aus Selbstverständnis und Nervosität. Gruppe 3 wirkt dagegen wie die Bühne der Unterschätzten: Köln, Leverkusen, Freiburg, Hamburg, Kaiserslautern und die Stuttgarter Kickers werden ihre Punkte wohl weniger mit Taktik als mit Temperament holen. Vor dem ersten ZAT herrscht also das übliche Pokalgefühl zwischen Erwartung und Aberglaube. Die Eintracht startet ohne große Worte, aber mit klarer Agenda: bloß nicht verschlafen, was nach Pokal aussieht. Denn wer im Oktober Punkte lässt, schaut im Dezember zu. Und das wäre, gerade in Frankfurt, das Einzige, was wirklich keiner braucht.
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313 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert) | |
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