1. FC Union Berlin

Herzlichen Glückwunsch nach Freiburg zur Meisterschaft.
Ich werde ab der neuen Saison mit den Bremern wieder am Titelklampf teilnehmen und auch mein Pressewart wieder einstellen. Freue mich auf die nächste Saison und bedanke mich bei allen und vorallem beim Ligaleiter für die tollen Berichte und die geleistete Arbeit.

Frohes Fest und einen guten Rutsch.

"Da haben wir den Salat! Manche Spieler dachten wohl einen Spieltag kann man ja schwänzen, da passiert schon nichts, man spielt ja bis jetzt eine solide Saison. Ich glaube ein Blick auf die Tabelle hätte alles sagen müssen. Erst am 29. Spieltag erhalten wir 10 Punkte zwischen Europa und Abstieg. Und das ausgerechnet Gladbach bei uns den 3-er einfährt bedeutet nochmal Abstiegskampf. Und gerade damit habe ich nicht gerechnet aber mein Team hat sich das selbst zuzuschreiben. Die Statistiken sind alle im grünen Bereich aber vorne machen wir zu wenig Dinger. Wir haben genau so viele wie 1860 und die stehen bekanntlich ganz unten. Ich hoffe auch, diese PK ist ein Wachmacher, sodass man am heutigen Tag alles wieder wett macht und am letzten Spieltag sich nur fragen muss, ob man Ingolstadt in die 2. Liga schickt oder Jena die Meisterschaft versaut."

Der 1. FC Union befindet sich auf bestem Wege, den Nichtabstieg zu feiern. Mit der Zielgeraden vor Augen will man oben dran bleiben und dem Ligalltag noch einen  Europa Alltag hinzufügen.  Dazu wären 9 Punkte in den folgenden spielen eine große Hilfe.:" Natürlich, dazu noch ein donut und nen Kaffee. Kein Gegner lässt uns ansatzweise sowas realisieren. Wir müssen uns das hart erkämpfen wie auch alle die anderen Spieltage und Saisons zuvor. Bisher zieht jeder mit und ich glaube an die Mannschaft aber wir müssen trotzdem auf dem Teppich bleiben

Ob niemand die Absicht hat, eine Mauer zu errichten, dass wird sich am kommenden Spieltag zeigen. Denn dann trifft die Hertha auf Union. Damals konnten sich die Unioner knapp aber verdient mit 1:0 durchsetzen und der Beton doch noch durchbrochen werden. Nun aber , zum Ende der Saison hin, steht mehr auf dem Spiel. Die Herthaner befinden sich auf einem Abstiegsplatz und die Chancen zum Verbleib sinken mit jedem Spieltag. Da kann ein Befreiungsschlag im Derby wahre Wunder bewirken und neue Kräfte freisetzen. BalkanDamjan ist sicher gewarnt:" Einerseits...Derby, was will man mehr! Andererseits, wir fahren auch in die andere Landeshauptstadt. Und ich konzentriere mich ehrlich auf alle 3 kommenden Spiele. Wir wollen das Maximum diese Saison rausholen aber was mir noch wichtiger ist: Ich weiß, die Mannschaft ist auch im Stande das zu leisten. Lasset einfach die Spiele beginnen."

Auf diese Woche hat sich BalkanDamjan schon seit langem sehr gefreut. 2 Auswärtsfahrten wo man gerne hinfährt, wird der Trainer am Samstagabend zitiert. Der Grund sind die Gegner Babelsberg und St. Pauli. Durch die Nähe schaut sich der Trainer der Eisernen gerne ein Spiel der '03-er an und ist froh, so einen solidarischen Klub in der 1. Liga zu haben. Und da wäre da noch der unvergessliche St. Pauli und sein noch unvergesslicherer Trainer James Dean. Sowohl die Babelsberger als auch die Hamburger spielen eine solide Saison. Doch an das Spiel gegen den Kiezklub erinnert sich BalkanDamjan gerne:"  Spiel dies das, Geschäfte dies das, dann ist der Trainer von St. Pauli da, korrekter Typ, wollte bisschen Berlin sehen. Hab ihm bisschen gezeigt wie Party Marty hier geht und was soll ich sagen: Ein bisschen Musik und der Klub rastet aus,ich raste, er rastet aus, Insomnia pur!" Doch zurück zum fussballerischen, denn da sammelten die Unioner damals 6 Punkte, dies wird in der Rückrunde folglich schwerer. "Mal sehen, einen Prognose ist diese Saison und an diesem Spieltag schwer zu sagen, aber gegen Freiburg erwarte ich mindestens das Herz auf dem Platz!"

Alles auf Anf...Ende! Spieltag 16 und 17 folgen auf den Fuß und dann ist auch schon die erste Hälfte der Liga um. IN die erste Hälfte wiederum will der Trainer der Eisernen:" wir wollen uns ins Mittelfeld bringen, das Eisen lange am glühen lassen was Nichtabstieg bzw. Europa betrifft und wir gehen davon aus, dass am 34. Spieltag in dieser Saison noch 18 Plätze zu vergeben sind. Und da wollen wir um Platz 1-9 spielen und nicht um 10-18". Zum Abschluss trifft man auf den Tabellenführer aus Jena und den 14. aus Ingolstadt. Große Prognosen sind laut Trainer BalkanDamjan trotzdem ungültig:" Jena vor uns mit weniger TK, Ingolstadt hinter uns mit mehr TK. Sie sehen ja selbst wie viel Punkte abstand zwischen uns allen liegt, fragen Sie mich nochmal nach 32 Spielen".

Bei den Unionern steht diesmal ein komischer Spieltag an. Zum Einen reist man quer durch Deutschland und zum anderen trifft man auf den Tabellen ersten, dritten und letzten. Das sich da eine Mannschaft schlecht drauf einstellen lässt, ist klar. Als wir BalkanDamjan fragten, wie er es denn angehen wird, bekamen wir nur folgendes zu hören:" Reeperbahn, das ist schon nen hartes Pflaster. Aber dieser James Dean, der ist noch härter. Mit dem kannste von Freitag bis Montag rausgehen und dir wird keine Sekunde langweilig. Wenn St. Pauli absteigt, da machen wir in Köpenick ne Gedenkminute, das könnta' mir glauben! Ach so,ja,nächster Spieltag also? Ja, 3 aus 3, 9 Punkte, wozu sollten wir sonst Tag für Tag Trainieren und uns den Arsch aufreißen?"

Wenn Babelsberg auf St. Pauli trifft, ist ein Fest an Freude und lautstarker Unterstützung garantiert. "Leider" behandelt dieser Artikel aber ein Derby anderer Art. Und zwar treffen in Berlin...*klatschen*...an der Spree *klatschen*... ABER in der Alten Försterei die Hauptstadtklubs Hertha und Union aufeinander. Beide Klubs sind verhätnismaßig gut in die Saison gestartet. Hertha hat dabei ein mehr geschossen und somit das bessere Torverhältnis, die Unioner dafür einen Punkt mehr. Es wird ein Duel auf Augenhöhe sein, indem Tore garantiert sind:" Na klar, das wird ein Schützenfest. Nur das unsere Abwehr zu null spielt. Und wenn nicht, bis  ist bei uns alles drin, kommt ins Stadion Leute!", prangte ein BalkanDamjan auf der heutigen Schlusskonferenz. Man darf also volles Haus erwarten. Davor und danach geht es aber noch in die Großstädte Hamburg und München. Da wollen die Berliner keinesfalls nachgiebig sein. Den Berlinern aber ist das eher 2. rangig, denn Hertha kommt in den Osten, "nach" Berlin!

An diesem Wochenende stehen wohl die Kultspiele in Köpenick an. Mit dem Hamburger St. Pauli und den Babelsbergern aus Potsdam begrüßt man in der Alten Försterei Klubs, die nicht nur auf dem Platz auf auffällig sind. Auch Union zählt sich dazu, möchte aber etwas anderes zählbares vorweisen:" PUNKTE...Nur Punkte zählen für mich als Trainer. Das die Fans uns dabei so grandios anfeuern, hilft uns auf diesem Wege ungemein. Der Trainer von St. Pauli macht einen sehr feinen Eindruck, ich glaube da könnte man gerne nach dem Spiel ein paar Worte austauschen oder im Klubheim einen James Beam...Eh, Jim Dean, Eh Jim Beam gemeinsam trinken. Das Wochenende wird schon ein kleiner Fingerzeig sein, da muss man klarmachen, dass es in der Alten Försterei nichts zu holen gibt." Interessant dabei ist, das dabei 2 "Meister" aufeinander treffen. Der 2. Liga Meister 2016-2 gegen den aus 2016-3. Dazwischen geht es für die Unioner nach Freiburg , ebenfalls ein Aufsteiger. Der Trainer dort ist aber schon ein bekannter, hatte man schon die eine oder andere Pressekonferenz miteinander. Damals tauschte Union die Liga mit Freiburg. Doch die Freiburger werden in das Spiel sicher gewappnet gehen.

Es ist wieder angerichtet. Bundesliga im Doppelpack heißt es in der Hauptstadt. Union Berlin und Hertha BSC vertreten die Multi-Kulti Stadt in der anstehenden Saison und sehen sich neuen Herausforderungen aber auch Gegnern gestellt. Somit ist es doch interessant zu sehen, dass sich Hamburg und München das selbe dachten und diese 3 Städte nun 1/3 der Liga füllen. Denn 1860 sowie der FC St. Pauli begleiten uns in der anstehenden Saison mit ihren Underdog Überraschungen und werden den Titel für den Kultklub schlechthin nun nen Unionern streitig machen wollen. Den Platz in der Bundesliga will man aber in Berlin haben:" Nur das zählt für uns. Ich denke das gesichterte Mittelfeld sollte unser Ziel sein. Zum Schluss kamen wir nochmal in Bedrängnis aber ich hab es lieber, wenn ich mir die folgenden 3 Spiele anschaue und denke Na,wen können wir diesmal ärgern anstatt mir Gedanken zu machen wie man Mauern kann und irgendwo diese Punkte herkratzen muss."
BalkanDamjan auf der Findung der Balance. Zum Wochenende muss aber auch er wohl oder übel erstmal Punkte "herkratzen", um einen freudigen Auftakt zu feiern.

"Nie mehr, 2. Liga, nie mehr,nie mehr ,nie mehr, 2. Liga,nie mehr,nie mehr!", schallte es letzte Saison aus dem Osten Berlins. Und die Unioner ließen sich grade dazu was einfallen. Der Verein lud Spieler und Fans zusammen. Während man das Abschlusstraining in der Alten Försterei absolvierte, stimmten ca. 1500 treue Fans besagtes Lied an und peitschten den 30 Mann Kader an während man sich konzentriert den letzten 5 Spielen widmete. BalkanDamjan sieht man die Anspannung an, doch auf Interviews reagiert er meist gelassen:" Ich bleibe dabei. Wenn wir vor der Hertha bleiben,bleiben wir auch in der Liga. Es liegt immernoch in unserer Hand." Optimistisch muss man auch sein, spielt man doch die letzten 5 Spiele allesamt auswärts. Gleich am 30. Spieltag wartet Werder Bremen. Ein Heimspiel wie es heißer nicht sein kann. Beide Teams trennt nur 1 Punkt und Hertha und Hamburg lauern nur darauf, beide zu überholen. Eine richtungsweisende Partie also, bevor es nach Saarbrücken geht. Die Saarbrücker werden sicher nochmal angreifen wollen, hat man doch die besten TK Reserven der Liga. Zum Schluss von Saarbrücken nach Kiel, wo man zu popivoda und dem Tabellenletzten Reisen muss. Zu verkrampft wirkte das Team aus Kiel, die Schlüsselspiele allesamt verloren und fiel somit in den torrausch Strudel. Doch wie es heißt es so "schön", ein verletzter Hund ist ein gefährlicher Hund!

Für die Unioner geht es in die interessante Phase. Aber ebenso auch in die gefährliche. Den Abstieg im Nacken hat man TK mäßig die besten Karten nächste Saison erstklassig zu sein. Zu sagen hat das hier nichts, wenn sich der Gegner in einen "Torrausch" spielt. So stehen die Kieler wider willen vor dem Abstieg obwohl ihr TK vollkommen im Soll ist. Doch besinnen wir uns wieder auf die Unioner, die mit einem Handicap in den Schlussspurt gehen. Von den anstehenden 8 Partien geht es 5 mal Auswärts auf Reisen. Am heutigen Spieltag heißt das Gelsenkirchen und Chemnitz. Als kleiner Blau-Weißer ist somit für BalkanDamjan das Duell auf Schalke eine Herzenssache:" Ich möchte den Fans von Union auch um meiner Willen etwas mitbringen. Wenn nicht,die Leistung muss stimmen, denn leichter werden die Gegner wohl kaum." Anschließend gibt es das Berlin-Brandenburg Duell gegen die Babelsberger. Trennte man sich in der Hinserie Remis, wird es diesmal genau so eng zugehen. Nach einem tollen Sprung schielen die Gäste auf Europa während Union bestimmt nicht gewillt ist, eins ihrer wenigen Heimspiele abzugeben. Und während Schalke dies auch versucht zu erreichen, kommt der potentielle nächste Meister aus Chemnitz als spiel Nr. Drei. Wie BalkanDamjan dort Punkte entführen will, daraus lässt sich kein Schluss ziehen. Auch ein Interview dazu war nicht möglich.

Diese Fragen stellten sich viele Mitglieder des Köpenicker Vereins, nachdem Trainer BalkanDamjan total unfokussiert an die letzten Aufgaben ging. Folglich gab es einen mageren Punkten und der Fall um gleich 6 Plätze auf die Abstiegsränge. Weihnachten naht aber in Berlin brennt schon der Baum und da spielt es wahrlich keine Rolle ob West oder Ostberlin. Der Spieltag spielt also eine tragende Rolle und BalkanDamjan ist gewillt, das Maleur aus dem vorherigen Spieltag zu korrigieren:" 6 Punkte und wir stehen wieder da, wo wir hingehören. So und nicht anders stelle ich mir das in den nächsten 3 Partien vor. Das man dabei zum Spitzenreiter nach Reutlingen kommt, erleichtert die Sache theoretisch nicht aber auch da weiß der Trainer rat:" Letztes Jahr hatten wir die Favoritenrolle inne. Diesmal konnten wir gut als Underdog mithalten. Ich hoffe das liegt das Momentum dann wieder bei uns." Im Pokal scheiterte man ohne eigenes Verschulden, hatte aber auch keine Erwartungen. Die Doppelbelastung fällt somit von den Schultern.
Bei so viel Optimismus kann es ja nur heißen. Bundesliga 2017? Nur mit Union!

Die Bundesliga hat die Hälfte der Saison erreicht, da geht es auch schon wieder weiter. Union Berlin darf nun mit 2 Heimspielen und einem Gastspiel seine Form unter Beweis stellen. Die Gegner dabei lauten Köln,Ingolstadt und.....Hertha! Ein Derby und dann noch eins mit Bedeutung. Vor einem Jahr noch unbegreiflich, sind es nun die Unioner, die sich in die Mitte des Feldes kämpften während die Hertha den vorletzten Rang besetzt und Richtung Liga 2 taumelt. Auch BalkanDamjan, selbst mal dort Spieler gewesen, hat eine traurige Mine dazu:" Ich bin aufgestiegen um noch viele Trophäen und Siege und ebenso Derbys hier in der Hauptstadt zu erleben. Die Alte Försterei ist eine geile Spielstätte aber welches große Land hat kein olympisches Stadion in der 1. Liga. Von daher gehört Hertha hier hin. Die letzte Saison war es knapp und diesmal wird es nicht einfacher. Deswegen bin ich auch traurig sagen zu müssen, dass an diesem Spieltag mehr als Platz 17 für Hertha erstmal nicht drin ist. Aber es gibt genug Spiele und obendrein auch genug TK. Die packend das!"

Der FC Union Berlin steht nach 10 Spieltagen auf einem tollem 6. Platz. Die Berliner machen sich langsam in Deutschlands höchster Spielklasse. Noch besser macht sich da der 3. Aufsteiger aus Dortmund. BalkanDamjan prophezeite es schon voraus, nun ist der Tag gekommen: Trainer Fanki übernimmt mit seinen Jungs die Tabellenspitze. Zwar ist nur eine Momentaufnahme,zeigt aber, was für ein Kaliber der eher ruhige Trainer ist. Ganz anders beim 2. Aufsteiger und kommenden Gegner aus Bremen. Die Bremer fahren vom ganz anderen Ende des Tableaus nach Berlin. Mit 12 Punkten hat man die rote Laterne inne und wird nun versuchen, das Feld von hinten ab zu arbeiten. Einen Platz davor lauert Holstein Kiel. Für Union also 2 klare Siege zu Hause? BalkanDamjan sieht das anders:" Was haben diese 2 schon bei uns zu verlieren? Nichts. Sie werden spielen,kämpfen und versuchen ihr Selbstvertrauen in Berlin wieder aufzutanken. Und da müssen meine Jungs zeigen, dass das erst am nächsten Spieltag für die Gäste möglich ist. Der Norden soll wie die Himmelrichtung in der Tabelle auch nach oben kommen, aber an diesem Spieltag, keine Chance."

So oder so ähnlich heißt wohl die Devise der Unioner. Denn gegen Reutlingen und den Kickers aus Stuttgart heißt es an kommendem Sonntag 6 Punkte aus dem Süden mitzunehmen. 9 wären auch möglich, wäre da nicht der amtierende Meister aus Leipzig am Start der sicher auf dafür ist, die Punkte im Osten zu behalten...aber halt in der schnellstwachsenden Stadt Deutschlands, was nicht Berlin sondern Leipzig, ist. Von möglichen 18 Punkten holten sich die Unioner ganze 12 bereits. Somit darf man vom Bronzethron grüßen. Das dies nicht zu halten ist, sind sich die Berliner klar, doch die Ziele sind beim ambitionierten Trainer, der im Sommer kurz vor dem Absprung in den Balkan wagte. Als man dort aber dem Verein die Lizenz entzog, stand für ihn fest, er bleibt Eisern:" Ich will Europa zeigen wer wir sind, was wir sind. Ganz Europa kennt Berlin. Doch auch Fussballeuropa? Nein! Da kommt ein kleines galisches Dorf wie die Alte Försterei grade recht um ein bisschen zu revoltieren!" Viel spekulieren über seine Kontrahenten an diesem Spieltag will der Trainer diesmal aber nicht:"Da kann ich nichts viel zu sagen. Ich weiß nur, wir treten beim Meister an und ohne eine Höchstleistung brauchen gar nicht an Punkte denken. Das müssen auch meine Jungs verinnerlichen."

Was sich für den Laien nach einem Noob anhört, der den GTA San Andreas Cheat Code auf der PS2 für seinen Freund vorliest und nicht mal eine Raute von einem Dreieck unterscheiden kann, hört sich für den gekonnten Fussballtrainer nur nach eins an: Nächsten Spieltag geht es gegen Dortmund, Mönchengladbach und Hamburg. Ein interessante Ansammlung. Zunächst erwartet man gleich den ersten Mitaufsteiger aus Dortmund. BalkanDamjan ist vom Trainer Fanki sichtlich begeistert:" Die Dortmunder, die gefallen mir. Die hatte in der Rückrunde nur ich auf dem Schirm und kurz vor Saisonende spielen die sich genau da hin,wo sie hin wollten: In die Top 3! Seine Taktik war eine ganz andere als die der anderen Top 10 Teams aber der Erfolg gibt ihm recht. Doch soviel ich nur positives über die Dortmunder sagen kann, am nächsten Spieltag muss ich sie leider überholen." Letzte Saison holten sich die Unioner 6 Punkte gegen die blau-gelben, das soll sich diese Saison wiederholen. Umso wichtiger, wenn man weiß, als nächstes folgt der Vizemeister. Die Gladbacher sind klarer Favorit, aber die Unioner, sie waren immer für ein heißes Duell zu haben:" Falls es diese Saison ein Favoritensterben gibt, jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, dass der erste stolpert.", gibt sich ein lächelnder BalkanDamjan. Die Hamburger sind ein großes Fragezeichen für BalkanDamjan, auch der letzte Vergleich sagt nichts aus. 3:2 ging es im Duell der Trainerlosen Teams aus. Jedoch war damit Union dann am Rande des Abstiegs, der dann auch eintrat. "Beide haben jetzt einen Trainer, beide spielen Bundesliga und wieder wird einer absteigen und wir sind es nicht!", gibt man sich kämpferisch in Berlin

Spannung, Freude, Trauer, Emotionen: FUSSBALL ist wieder da! Lange haben wir gewartet, lange kribbelte es in den Beinen. Doch nun darf BalkanDamjan wieder mit seinen Eisernen die Alte Försterei zum Beben bringen. Das dies diese Saison schwerer wird, ist jedem bewusst. Warum? BalkanDamjan schaffte nach einem tollen Bundesligaeinstieg mit Wolfsburg direkt im folgenden Jahr den direkten BundesligaAUFSTIEG! Die Euphorie stimmt in Berlin. Auch der Fanklub ist begeistert:" Leipzig, Babelsberg, Chemnitz,Jena... Der Osten zeigt dem Rest jetzt mal wie schön Fussball sein kann." RB Leipzig hat es vorgemacht und wurde doch letztes Jahr glatt Meister. In Köpenick backt man natürlich kleinere Brötchen:" Wir haben hier nichts zu verlieren, wir können jeden Spieltag überraschen und das wird auch unser Ziel sein. Aber am Ende will ich von Abstiegskampf nichts wissen. Und ich denke mal, wenn wir die blau-weißen aus Spandau ärgern und vor ihnen landen, wäre dieses Ziel auch erreicht.", so der Trainer der Unioner, BalkanDamjan. Man darf also gespannt sein, wohin die Reise führt. Und wie auch diese Bundesligasaison ausgehen mag,eine Bereicherung in allerlei Hinsicht sollte der 1. FC Union Berlin aber trotzdem darstellen, für jeden der anderen 17 Vereine.

Die 1. Bundesliga hat Eisern Union wieder: Nach einer atemlosen Saison mit zahlreichen Höhen und Tiefen sicherte sich die Mannschaft um Trainer Hamsun den ersten Tabellenplatz und damit die uneingeschränkte Berechtigung zum Aufrücken in die höchste Spielklasse. Im Umkehrschluss bedeutet dieser Erfolg aber auch eine Fortsetzung des Leidens der prüfungsgeplagten Mannschaft; bereits am ersten Spieltag der frischen Saison trifft man auf die Kleeblätter der ehemaligen Ligaleiterin und Pokalkonkurrentin.

Ob ein derartig anspruchsvolles Startprogramm zur Abhärtung und damit zum Erreichen des angepeilten Saisonziels beiträgt lässt sich noch nicht mit Sicherheit sagen. Eines ist allerdings sicher und wurde bereits in der letzten Pokalsaison sowie einem internationalen Blitzturnier unter Beweis gestellt: Der 1. FC Union Berlin wird sich kaum kampflos dem Schicksal eines sofortigen Wiederabstiegs ergeben.

Die Berliner Glocken läuten das Ende der Bundesligasaison 2015-2 ein und für den 1. FC Union Berlin scheint es ein versöhnliches Ende zu sein. In der Charlottenburger Nachbarschaft entschied man – nach einer aufreibenden Saison mit großem Anteil des Interimstrainers – das Pokalfinale gegen die SpVgg Greuther Fürth mit 1:0 für sich. Dies bedeutet für die Eisernen ein internationales Vabanquespiel in der kommenden Spielzeit. Möglicherweise sind die dadurch in die Alte Försterei strömenden Gelder aber auch bitter nötig. Trotz zweier überragender Ergebnisse scheint der Verbleib in der obersten Spielklasse nicht sicher. So besiegte man die einst hoffnungsreichen Kieler mit 3:0 und schlug den Meisterschaftsanwärter Schalke 04 in einem energieintensiven Spiel knapp mit 5:4. Nur in Köln musste die Mannschaft gegen die stark aufspielenden Geißböcke reichlich Federn lassen (0:7). Damit katapultierte sich Union zum ersten Mal seit dem zweiten ZAT aus den Abstiegsrängen und belegt nun mit dem hauchdünnen Vorsprung von einem Punkt den 14. Tabellenplatz. Die vor einigen Spieltagen ausgegebene Mahnung des Teamleiters Hamsun, die Spannung der Körper aufrecht zu erhalten, erscheint deshalb immer noch aktuell.

Auch insgesamt gibt sich die Liga spannend: So trennen den derzeitigen Tabellenführer, den FC St. Pauli, nur 12 Punkte von den Abstiegsrängen; vier Clubs rangeln mit ähnlichen Chancen um die Meisterschaft und der Kreis der potenziellen Absteiger umfasst derzeit acht Teams. Es gilt also die letzten Spiele abzuwarten – die Würfel sind noch nicht gefallen.

Ein erster Schritt ist getan: Zum ersten Mal seit dem dritten ZAT der Saison 2015-2 kann der 1. FC Union Berlin die "rote Laterne" abgeben. Dieses Hexenstück gelang der seit einiger Zeit völlig verändert auftretenden Mannschaft durch Siege gegen direkte Konkurrenten im Abstiegskampf. So musste der VfL Wolfsburg (3:0) mit leeren Händen die Alte Försterei verlassen auf dem ungeliebten 18. Rang platznehmen; der seit einigen Spielen schwächelnde Borussia Dortmund konnte dagegen nur in einem torreichen Krimi (5:4) ein Stoß versetzt werden. Die Eisernen konnten durch diesen Erfolg überdies ihren fünften Sieg in Folge feiern. Allerdings steht trotz dieses hellen Scheins immer noch zur Verhandlung, ob man sich auch am Ende dieser sowohl in positiver als auch negativer Hinsicht als "außerordentlich" zu qualifizierenden Saison den Lorbeerkranz ans Haupt halten darf; noch stehen zu viele Spiele aus, ferner mag ein Optimismus wie er beispielsweise im Lager der Fürther oder Kieler gepflegt wird nicht so sehr auf das Nordlicht Hamsun überspringen. Abgerechnet wird zum Schluss...

Bereits auf dem Sterbebett – so imaginierte sich der Trainer des Berliner Lokalrivalen Hertha BSC die Gegenwart des 1. FC Union Berlin. Angesichts des bisherigen Saisonverlaufs der Eisernen und der ungewissen Schaffenskraft des neuen Trainers Hamsun erschien dieses Urteil auch mehr als berechtigt. Anders präsentierte sich die Mannschaft allerdings in den letzten drei Duellen: Geradezu furios bediente man den amtierenden Meister Hamburger SV in der Ferne, besiegte souverän den trainer- und dadurch reichlich kopflos agierenden 1. FC Saarbrücken und holte die schon von Europa träumenden Kleeblätter aus dem Frankenland auf den fußballerischen Boden der Tatsachen zurück. Das rettende Ufer scheint auf diese Art und Weise wieder nahe gerückt, 5 Punkte trennen das Ensemble noch vom ersehnten Klassenerhalt. Hamsun mahnte trotz dieser Erfolge Bescheidenheit an: „Erhaltet euch die Spannung eurer Körper, hungert wie ihr noch nie gehungert habt! Noch ist der Erfolg mit Händen greifbar.“ Es bleibt abzuwarten, ob eine derartige Kraftanstrengung im Bereich des Möglichen liegt...

Andernorts wurde bereits die Wunderanfälligkeit des 1. FC Union Berlin beschworen, eine magische Begabung des neuen Trainers Hamsun vermutet, aber die Ligarealität gibt sich weiter düster: So konnte die Mannschaft gegen den SSV Reutlingen, die Berliner Hertha sowie den FC Ingolstadt nur krachende Niederlagen verzeichnen und derart den Klassenhalt in weite Ferne rücken. Nun trennen den zweiten Hauptstadtclub der Hauptstadt satte 11 Punkte vom rettenden Ufer; die rote Laterne ist seit sechs Spieltagen ständiger Begleiter der Spieler. Abhilfe könnten hier nur ein erfolgreicher Abschluss der kommenden Partien gegen teilweise deutlich erfolgreichere Clubs schaffen. Zunächst tritt man in Hamburg gegen den HSV an, empfängt anschließend den 1. FC Saarbrücken in der heimischen Försterei und darf sich schließlich auf ein Gastspiel in der Fürther Arena einstellen. Möglicherweise gelingt Hamsun im Rahmen dieser Spiele ein erster Beweis seiner hochgehandelten Fußballlehrerkünste...

Auch für die Union aus Berlin beginnt am kommenden Wochenende die neue Meisterschaftssaison. Nach dem Aufstieg vor einem Jahr, konnte man zuletzt überzeugen und vorallem auch überraschen. Platz 2 und die Teilnahme an der Qualifikation zur Champions League als Belohnung. Mit einer solchen Saison konnte wahrlich niemand rechnen. Silvan Rudolf feierte also gleich in seinem ersten Jahr in Deutschland einen grossen Erfolg und wird versuchen mit der Union das Level halten zu können. Unterschätzen wird die Berliner allerdings in diesem Jahr sicher niemand mehr. Die Startspiele gegen St. Pauli, die Stuttgarter Kickers und Balbalsberg sollen gut vorbereitet und mit der nötigen Eistellung zum Sieg angegangen werden. Wie sehen die Saisonziele nach einem solchen Erfolg aus? "Wir wollen versuchen auch in der kommenden Spielzeit einen PLatz in den Top 5 zu belegen, dies wird genug schwer", mein Trainer Rudolf.

Fünf Spieltage vor dem Ende der Meisterschaft, steht der Aufsteiger Union Berlin weiter auf einem unglaublichen Spitzenplatz 3!! Wer hätte mit einer solchen Saison gerechnet. Das eigentliche Ziel Klassenerhalt, wurde nun auch rechnerisch definitiv erreicht. Nun kann man sich für die verbleibenden fünf Spieltage neue Ziele setzen. Trainer Rudolf:"Mit dieser Ausgangslage ist klar, dass wir in den Top 5 bleiben möchten und so nächste Saison gar International vertreten sind. Aber für uns ist klar, wir haben schon jetzt gewonnen und verspüren überhaupt keinen Druck. Vielleicht macht uns gerade dies so unberechenbar und stark." Stark war auch der Auftritt im Heimspiel gegen den Topfavoriten aus Dortmund. Die Berliner liessen kaum Chancen zu und gewannen hochverdient mit 1 zu 0. Die Spannung wird also bis zum 34. Spieltag hoch bleiben und ein dramatisches Meisterschaftsfinish ist vorprogrammiert.

Für die Union aus Berlin sieht es auch acht Runden vor Schluss immer noch hervorragend aus. Zwar verlor man Spiele deutlich beim HSV und den Wolfsburg, dank eines weiteren Heimerfolgs gegen Ingolstadt, steht die Union weiter auf dem überraschen fünften Tabellenplatz. Dieser Platz würde sogar zu internationalen Wettbewerben berechtigen. Weiter spricht man in Berlin aber nur über ein Ziel. Nach dem Aufstieg in der letzten Saison, gilt in dieser Saison einzig und alleine die Bestätigung, der Klassenerhalt. Das man bei der Union acht Spieltage vor Schluss nun von kommenden Spitzenspielen sprechen darf, ist grandios. In der nächsten Rund empfängt man den Leader aus Dortmund. Ebenfalls zu Gast in Berlin werden die drittplatzierten Stuttgarter Kickers sein. Zwei Spiele, für die man sich sehr viel vornimmt. "Die Aufgaben werden unglaublich schwer. Wir versuchen aber unseren Fans bis zum Saisonende Spektakel zu bieten", so ein zielstrebiger Trainer Rudolf.

Was die Union nach dem Aufstieg und dem Trainerwechsel auf die neue Saison hin bis jetzt zeigt, ist ganz einfach sensationell!! Wieder sechs Punkte aus den vergangenen drei Spielen. Ein ungefährderter 5 zu 0 Heimerfolg gegen die Kickers aus Offenbach, bescherte ein Traumspiel und die ersten drei Punkte. Das es Auswärts weiter nicht richtig funktionert, sah man auch beim Auswärtsspiel in Jena. 0 zu 4 ging man unter und holte Auswärts keinen Zähler. Die Reaktion dann gleich wieder im Heimspiel gegen St. Pauli. Schon zur Pause führte man 3 zu 0 und brachte dieser Resultat auch in der zweiten Halbzeit über die Zeit. In der Tabelle macht die Union einen weiteren Schritt nach vorne und steht auf dem unglaublichen zweiten Tabellenplatz. Das Ziel Klassenerhalt ist mehr als nur in Griffweite! Was kann die Union in dieser Saison noch erreichen?

Es wird schon fast unheimlich, was die die Union aus Berlin in den letzten Wochen zeigt. Nach dem Vormarsch bis auf den fünften Tabellenrang nach der Hinrunde, gab es zu Beginn der Rückrunde gleich wieder Grund zum jubeln. Sechs Punkte zum Rückrundenauftakt und Tabellenplatz drei!! Dabei begann die Rückrunde mit dem Auswärtsspiel bei Eintracht Braunschweig gar nicht erfreulich. In müder Auftritt und eine klar 4 zu 0 Schlappe. Doch dann die Reaktion im Heimspiel gegen den Meister. Mit 5 zu 0 schoss man Schalke 04 aus dem eigenen Stadion, wahnsinn!! Mehr Nerven brauchte es dann wieder beim Tabellenschlusslicht aus Mannheim. Mit etwas Glück brachte man die drei Punkte dank eines 2 zu 1 Auswärtserfolges nach Hause. Damit strahlt aktuell die Sonne über Berlin natürlich gewaltig. Der Trainer mahnt aber: "Wir dürfen auf keinen Fall abheben. Konzentriert gilt es die nächsten Aufgaben zu meistern!"

Mit dem 17. Spieltag wurde die Hinrunde abgeschlossen. Die Union darf auf einige tolle Spieler und vorallemm einen sensationellen fünften Zwischenrang blicken. Mit den Heimsiegen gegen Dresden (3:2) und Saarbrücken (3:0), konnte man noch einmal kräfig punkten und einen weiteren Schritt vorwärts in Sachen Klassenerhalt schaffen. In Gladbach erwischte man einen rabenschwarzen Tag und ging mit 0 zu 5 unter. Nach dieser Hinrunde blickt Trainer Silvan Rudolf gerne zurück: "Wir haben uns grundsätzlich sehr gut verkauft in dieser Hinrunde. Unserem Ziel, den Klassenerhalt zu schaffen, sind wir ein grosses Stück näher gekommen. Trotzdem wissen wir, dass es im Fussball und vorallem in einer Topliga wie in Deutschland sehr schnell gehen kann. Auch wenn wir im Moment auf einem internationalen Startplatz stehen, passen wir unsere Ziele vorerst nicht an." Mit schwierigen Partien geht die Rückrunde los. Zwei Auswärtsspiel und ein Heimspiel gegen den amtierenden Meister.

Union Berlin konnte in den letzten beiden Ligaspielen so richtig auftrumpfen. Im Heimspiel gegen das kriselnde Köln, konnte die Union gleich mit 5 zu 0 gewinnen. Die Berliner liessen den Gästen zu keinem Zeitpunkt in dieser Partie eine Chance und schickten die sonst schon angeschlagenen Kölner mit einer richtigen Packung nach Hause. Deutlich schwieriger wurde die Aufgabe bei Reutlingen, welches in dieser Saison bisher mit guten Ergebnissen überrascht. Eine lange ausgeglichen Partie, konnte die Union in der Schlussviertelstunde doch noch für sich entscheiden und enführte drei Punkte aus dem fremden Stadion. Ein Gefühl, welches man in dieser Saison bisher nicht kannte. Drei Runden vor Abschluss der Hinrunde, steht die Union auf dem ausgezeichneten siebten Tabellenplatz und hat dabei acht Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone. "Wir sind noch lange nicht über den Berg. Die Leistungen stimmen aber zuversichtlich, dass wir den Klassenerhalt möglichst rasch realisieren können", gibt sich Trainer Rudolf optimistisch.

Union Berlin konnte im Auswärtsspiel gegen die Stuttgarter Kickers nichts ausrichten. Einmal mehr wirkte man Offensiv zu wenig gefährlich, konzentrierte sich auf die Defensive und wurde nach zwei Standartsitutionen eiskalt erwischt. Die Kickers stehen aktuell sogar als neuer Leader da und werden sich natürlich dort oben behaupten wollen. In einem mässigen Heimspiel gegen Babelsberg, resultierte immerhin einen weiterer Heimsieg. Dank eines Treffers kurz vor der Pause, konnte die Union knapp, jedoch verdient mit 1 zu 0 gewinnen. Viel nahm man sich für das Auswärtsspiel in Dortmund vor. Schnell wurde aber auch vor dieser Traumkullisse klar, dass es im fremden Stadion keine Punkte geben wird. Die Borussia war über 90 Minuten die spielbestimmende Mannschaft und konnte mit 3 zu 0 gewinnen. Trainer Rudolf: "Die Saison neigt sich der Halbzeit zu. Unsere Auftritte schwnaken noch zu sehr, die Konstanz fehlt. Unser Ziel, möglichst einen Mittelfelplatz zu erreichen und niochts mit dem Abstiegskampf zu tun zu haben, können wir aber weiter erreichen."

Union Berlin hält sich auch nach neun Spieltagen sehr gut in der 1. Fusballbundesliga. Der ziwschenzeitliche siebte Platz stimmt natürlich weiter zuversichtlich, sich möglichst schnell von den drohenden Abstiegsrängen zu entfernen. In einem spektakulären Spiel, konnte das Heimspiel gegen Wolfsburg mit 5 zu 4 gewonnen werden. Die Trainer schwitzten schon fast Blut beim Anblick ihrer Abwehrreihen. Das etwas glücklichere Ende hatte dann doch das Heimteam aus Berlin. Weiter nicht auf Touren kommt die UNion Auswärts. Bei Ingolstadt musste man sich wiederum abschiessen lassen und kassierte eine 0 zu 4 Packung. Die bisher wohl beste Saisonleistung zeigte man im Heimspiel gegen den HSV. Union Berlin spielte clever und sehr konsequent, so dass ein toller Heimsieg von 5 zu 0 resultierte. Der Blick des Trainers richtet sich weiter nach vorne un er meint: "Es macht Spass die Truppe zu trainieren. Ich bin überzeugt, dass wir schon bald weitere Punkte einfahren und unseren PLatz im Mittelfeld halten können."

Mit diesen drei adjektiven lassen sich die vergangenen drei Spiele der Union zusammenfassen. Eine ärgerliche und äusserst knappe 1 zu 0 Niederlage setzte es bei Offenbach ab. Die Berliner waren zwar das bessere Team, konnte ihre Chancen aber nicht ausnutzten und kassierten auf nach einem Freistoss der Gastgeber kurz vor Schluss noch den Gegentreffer. Gut, jedoch auch nicht mehr, lief es im Heimspiel gegen Jena. Die Union lag schnell mit zwei Toren vorne und konnte das Resultat lange gut halten, ehe Jena mit einem Doppelschlag ausgleichen konnte. Zum Glück gelang der Heimmannschaft zehn Minuten vor Schluss doch noch der Siegtreffer. Deutlich war die Niederlage beim Formstarken FC St. Pauli. Die Berliner hatten 90 Minuten lang wenig zu melden und mussten eine erste Packung seit dem Wiederauftsieg hinnehmen. Die Situation bleibt mit dem 12. Tabellenrang jedoch hoffnungsvoll.

Der Start in die neue Meisterschaft ist dem Aufsteiger aus Berlin gut gelungen. Im ersten Pflichtspiel für Trainer Silvan Rudolf in der Bundesliga, gabe es gleich einen endrücklichen 3 zu 0 Heimerfolg über Braunschweig. "Das Startspiel ist immer wichtig, um gleich viel Selbstvertrauen zu tanken und das Gefühl des Siegens bereits gespürt zu haben", äussert sich der Trainer nach der Partie. Auch beim Auswärtsspiel auf Schalke, dem aktuellen Meister und Tabellführer, hinterliess das Team von Union einen guten Eindruck. Lange konnte man dem Favoriten Parolie bieten, ehe das Heimteam doch noch der 1 zu 0 Siegtreffer gelang. Im zweiten Heimspiel der Saison gegen Mannheim, gelang den Berlinern der zweite Sieg. Damit ist der Anfang in eine lange und bestimmt spannende Saison gemacht und Union wird in den kommenden Spielen die Lesitungen bestätigen müssen.

In der vergangenen Woche wurde bei Aufsteiger Union Berlin ein neuer Trainer vorgestellt. Silvan Rudolf kam aus der Schweiz vom FC Aarau, wo sieben Saisons die Mannschaft betreut hat. Der grösste Erfolg war der Einmalige Meistertitel mit dem Verein. Er spielte mit dem FCA regelmässig in den internationalen Wettbewerben und führte das Team als Bestresultat in die Achtelfinals der Europa League. Ein erfahrener Mann also, welcher nun den FC Union in der Bundesliga etablieren möchte. Auf die Frage, was die ersten Ziele bei dem neuen Klub sind, antwortete er: "Es ist klar, dass ich das Team möglichst schnell kennenlernen muss und versuche, die Stärken, welche die Mannschaft bereits hat, möglichst erfolgreich einzusetzen. Natürlich wird auch an den Defiziten gearbeitet, so dass eine starke Mannschaft entstehen kann. Das primäre Ziel in der ersten Saison wird der Klassenerhalt sein."