Kicker (2013-3)

Rechtzeitig vor einem der wichtigsten und wegweisendens ZATs wurden die Fohlen aus den Träumen gerissen. "Wer nicht ständig aufpasst, muss damit rechnen, schnell in der Tabelle abzurutschen", so Coach Richard m Rande des Abschlusstrainings. "Meine Jungs müssen gegen Schalke und Hannover hellwach sein. Es stehen zwei 6-Punkte-Spiele an. Zum Glück sind wir in beiden Partien Gastgeber. Wenn diese Spiele gewonnen werden, können wir vermutlich in der nächsten Saison die deutschen Farben in Europa vertreten!"
An diesem Wochenende gibt es insgesamt 4 Spieltage. Auswärts muss das Team in Köln und Nürnberg ran. Toll wäre es, wenn auch noch auf des Gegners Platz gepunktet werden könnte. Aber die Saison ist noch lang und die Kräfte gilt es gut einzuteilen, damit auch zum Saisonabschluss noch ein paar Körner vorhanden sind.

Die Spatzen pfeiffen es von den Dächer, der OFC wird nach dieser Saison wieder in der 2. Liga spielen. Die Gegner ballern aus allen Rohren, die Tore der Rot - Weißen stehen weit offen. Da können auch die Stürmer nichts mehr richten. Trainer Glencairn und das Management verhandeln bereits über die mögliche Auflösung des Vertrages, obwohl die Fans noch hinter dem Aufstiegscoach stehen. Intern wird intensiv an einer konkurrenzfähigen Zweitligamannschaft gearbeitet. Zahlreiche, bisherige Leistungsträger werden den Verein wohl im Falle des fast sicheren Abstiegs verlassen. Über den sofortigen Wiederaufstieg redet derzeit keiner, der Klassenerhalt auch in der 2. Liga wird sehr schwer.

Das Team ist extrem verunsichert, jeder Fehler wird von den Gegner knallhart bestraft.  Mit 47 Gegentore ist man nach dem FC Homburg die Schießbude der Liga, liegt bereits 5 Punkte nach Abschluss der Vorrunde hinter dem ersten Nichtabstiegsplatz und damit dem Lokalrivalen Eintracht Frankfurt zurück. Der 14. Tabellenplatz sind bereits 9 Punkte entfernt, die Resignation ist überall zu spüren. Man wird die Saison zu Ende spielen, was danach kommt wird man sehen.

Langsam,aber sicher orientiert sich der BVB in Richtung Komfortzone, weg  von den Abstiegsplätzen. Aber entgegen der Ligaleitung meint tommygraz, dass das Abstiegsgespenst noch nicht vertrieben ist, vom endgültigen Klassenerhalt ganz zu schweigen. Die letzte Runde der Hinrunde begann denkbar ungünstig! Eine 0:5 Klatsche auswärts gegen Braunschweig, ließ nichts gutes für die beiden kommenden Heimspiele vermuten. Aber wieder einmal wuchs der BVB zuhause über sich hinaus! Zwei deutliche 4:0 Heimerfolge gene die Kickers aus Stuttgart, sowie Reutlingen, lassen die BVB-Fans vom Klassenerhalt träumen. Somit stehen die Dortmunder zu Beginn der Rückrunde auf dem 13. Tabellenplatz, mit 9 Punkten Vorsprung auf den Abstiegsplatz und 9 Punkten Rückstand auf den Herbstmeister. Eine spannende Ausgangslage für die Rückrunde!Man darf gespannt sein, wie die Borussen starten werden und ob es ihnen gelingen wird, endlich mal eine Serie zu starten, auch auswärts.

Der FC Schalke 04 tritt auf der Stelle. Doch das ist bei der Ausgeglichenheit der Liga auch kein Wunder. Denn alle Mannschaften punkten. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass die Mannschaft von Trainer Snake immer noch auf Tabellenplatz 11 steht. Doch zum Tabellenführer sind es letztlich nur 6 Punkte und da die Knappen bisher auch ein Heimspiel weniger ausgetragen haben, relativiert sich der Platz ganz schnell. Zunächst einmal wird es jetzt wichtig sein die heimspiele zu gewinnen, denn dort muss man einfach 3 Punkte holen um ganz oben mitzuspielen, ist sich der Coach sicher. Dort haben wir einfach bisher unnötige Punkte liegen gelassen, die am Ende sehr teuer werden könnten. Doch wir wissen, dass in dieser Mannschaft noch viel Luft nach oben ist und deshalb legen wir alles in die Rückrunde. SCHALKER KREISEL

<font size="3"><font face="Calibri">Nach der wohl höchsten Heimniederlage in der Bundesligageschichte der Eintracht baute Märkel die Abwehr der Löwen auf vier Positionen um. Obwohl die Niedersachsen in Stuttgart drei Tore zulassen mussten, konnte man zumindest im zweiten Heimspiel gegen Reutlingen ohne Gegentor drei<span>  </span>Punkte holen. In der Vorbereitung zu den letzten drei Spielen <span> </span>der Vorrunde wurde weiter an einer besseren Abstimmung der Abwehr gefeilt. Und auch am Defensivspiel der offensiv ausgerichteten Spieler wurde intensiv gearbeitet. Ob diese Maßnahmen in den kommenden <span> </span>Spielen <span> </span>gegen Dortmund, den HSV und Homburg Früchte tragen wird, ist noch nicht absehbar. Die Niedersachsen hätten aus diesen Spielen den einen oder anderen Punkt schon nötig, um nicht noch weiter in der Tabelle abzurutschen. Einen neuen Spieler für das<span>  </span>Abwehrzentrum wird man nach der Hinrunde nicht an die Hamburger Straße lotsen wollen. Die entsprechenden Gerüchte wurden dementiert.</font></font>

Couragiert traten die Fohlen am letzten ZAT auf. Obwohl es im Borussenduell zunächst eine 4:2 Auswärtsniederlage setzte, zeigte die junge Mannschaft von Richard in den nachfolgenden Spielen "Eier".
Der HSV wurde im zweiten Spiel mit 4:0 abgeschossen und dann der Höhepunkt.Ein Sieg in Homburg! Zwar denkbar knapp mit 1;2, aber drei Punkte sind drei Punkte.
Verdienter Lohn die erneute Tabellenführung. Aber die Konkurrenz ist hart und die Gegner sind den Fohlen auf den Fersen. Verfolger Nr. 1 bleiben die Hannoveraner, die nur ein winziges Pünktchen zurück liegen. Und dann 5 Teams, die nur zwei Punkzte hinter dem Tabellenführer liegen. Hier kann man schnell 6 Plätze in der Tabelle verlieren. Nächste Woche wissen wir, wer Herbstmeister st. Watn wir es ab.

Nur einen Spieltag nach der erstmaligen Tabellenführung in der Bundesliga musste Hannover 96 diesen auch schon wieder abgeben. Gladbach konnte sich mit einem Heimsieg bei der gleichzeitigen Niederlage der 96er in Saarbrücken (0:1) vorbeischieben. Das änderte sich an den beiden folgenden Spieltagen nicht, da zwar Gladbach nur drei weitere Zähler sammeln konnte, Hannover aber ebenfalls noch eine weitere Niederlage kassierte (0:1 auf Schalke). Somit steht die Borussia nach 14 Spielen mit 26 Punkten einen Zähler vor den Niedersachsen. Während sich die Fans von 96 noch Chancen auf die Herbstmeisterschaft ausrechnen, ist Trainer EmCii mit seinen Gedanken ganz woanders: "Die Champions League Saison beginnt und mit dem nicht überragend breit besetzten Kader wird dies noch eine schwierige Saison"

Nur bedingt, denn tommygraz brachte Schwung in die Heimspiele des BVB, aber Auswärts war man chancenlos und auch in der Tabelle gab es keine Veränderung. Trotzdem kann man von einem durchaus gelungenem Einstand sprechen, konnten die Dortmunder immerhin zuhause den Tabellenführer aus Gladbach, eindrucksvoll mit 4:2 schlagen. Es war eine umkämpfte Partie, die Angriffsreihen hatten ihre Visiere heruntergeklappt und die Abwehrreihen geizten nicht mit Fehlern. Trotzdem konnten die abstiegsgefährdeten Dortmunder ihre Klasse aufblitzen lassen und siegten auch in dieser Höhe verdient. Auswärts breiten wir den Mantel des Schweigens über die Leistung, sang- und klanglos 0:2 gegen Offenbach. Dann aber war wieder Versöhnung angesagt, der aktuelle Tabellendritte aus Babelsberg war zu Gast.Mit einem Sieg hätten sie die Tabellenführung erklimmen können, aber der BVB zeigte eine entfesselte Leistung und schoss die Babelsberger mit 4:0 aus der Arena. Also viel Licht, aber auch ein wenig Schatenn, bleibt nur zu hoffen, dass der BVB bald nichts mehr mit dem Abstieg zu tun hat.

Der FC Schalke 04 rutscht immer tiefer in der Tabelle nach unten. Mittlerweile befindet man sich auf Platz 13. Und das ist noch nicht alles, denn dieses Wochenende dürften die Knappen so schnell nicht vergessen. Nicht das man es nicht kennt auswärts zu verlieren, aber in 2 Spielen  12 Gegentore zu kassieren, das gab es bei den königsblauen wohl noch nie. Trainer Snake kündigte drastische Konsequenzen an was die Abwehrleistung betrifft. Natürlich kann man in Reutlingen verlieren, aber was sich die Mannschaft beim 0:7 erlaubt hat grenzte schon an Arbeitsverweigerung. Es ist schon mehr als peinlich mit 7:0 vom Acker zu gehen, aber danach dann auch noch ein 0:5 drauf zu legen, da hinterfragt man sich dann schon. Zwar konnte das Team im letzten Spiel wenigstens noch einen 1:0 Sieg einfahren, aber das tröstete den Trainer auch nicht mehr. SCHALKER KREISEL

Beim OFC geht, leider erwartungsgemäß, das Abstiegsgespenst um. Drei Spieltag vor Abschluss der Vorrunde hängt der Aufstieger auf dem ersten Abstiegsplatz. Mit drei Punkten Rückstand auf den Lokalrivalen Eintracht Frankfurt. Der Grund ist leicht festgestellt, auswärts sind die Leistungen des Neulings nahezu unterirdisch. 25 Gegentore sind fast Ligaspitze. Hier müsste etwas getan werden. Aber auch zu Hause haben die wackeren Offenbacher schon zu viele Tore kassiert. Offenbar putzen die gegnerischen Stürmer ihre Fussballschuhe gegen den Aufstieger besonders gut. Das heißt aber auch, dass in der Abwehr dringend Handlungsbedarf angesagt ist. Der Trainerstab wird sich sicherlich Gedanken darüber machen müssen, ansonsten gehen die Erstligalichter schon bald vorzeitig wieder aus. Die nächsten drei Spiele sind aber sciherlich noch keine Standortbestimmung. Hier gilt es, den Anschluss nicht vollends zu verpassen. In der Winterpause wird man sicherlich die richtigen Entscheidungen treffen. Eine Trainerentlassung wird es aber auf keinen Fall geben, so das Präsidium des OFC.