Kicker (2017-3)

Die Saison 2017-3 ist vorbei und unsere Himmelblauen sind
auf einem enttäuschenden 10. Rang ins Ziel gekommen. „So hatten wir uns diese Saison nicht vorgestellt, wir werden nun alles auf dem Prüfstand stellen und keinen Person in diesem Verein ist nun sicher.“ sagt der Präsident. Das klingt auch so als würde der Trainerstuhl wackeln. Man darf also gespannt die nächsten
Wochen abwarten was alles um den Verein passieren wird. Sicher ist auf jeden Fall das man nächste Saison wieder um das internationale Geschäft mitspielen möchte und auch der Fußball wieder besser werden soll.Natürlich noch Glückwunsche in den Kiez zur Meisterschaft und auch an alle anderen Mannschaften die ihr Saisonziel erreicht haben.

Das das Stadion am Millertor in den vergangenen Jahren eine Wandlung zum besseren hin durchlebt hat, dürfte jedem aufgefallen sein, der in letzter Zeit mal ein Spiel der Kiezkicker gesehen hat. Ok, manche werden natürlich sagen, dass früher alles besser war, aber die werden weiter enttäuscht werden. In der vergangenen Woche beschloss das Präsidium gemeinsam mit dem Aufsichtsrat um den Mitgliedern bei der letzten Versammlung die weitere Modernisierung. Ein Ausbau, was die Kapazität der Zuschauer angeht, stand nicht zur Debatte. "Dazu müssten wir erst mal über Jahre hinweg im Europapokal spielen. Zum jetzigen Zeitpunkt wäre dies übertrieben. Wir möchten unser Augenmerk viel eher auf den Komfort legen, den unsere Fans im Stadion erwartet. Vor allem Familien sollen sich wohl und sicher fühlen. Wir investieren in die Zufriedenheit der Kinder, denn das sind die Zuschauer von morgen, die dann hoffentlich unsere Mannschaft so antreiben wie gegenwärtig ihre Eltern." so Clach Dean.  

Nur noch 2 Spiele das ist die 3.Saison im Jahr 2017 auch
wieder vorbei. Unser Himmelblauen spielten eine solide aber nicht gerade berauschende Saison. So steht man weiterhin auf Platz 9 der Tabelle hat aber immer noch Tuchfüllung zu den internationalen Plätzen. „Das internationale Geschäft jetzt noch zu erreichen wäre echt ein Wunder und würde die Saison doch
noch versöhnlich abschließen lassen.“ meint ein nicht immer zufriedener Präsident.
In den letzten 3 Spielen konnte unser CFC ganze 4 Punkte
einfahren und somit eine kleine Chance auf Platz 5 in der Tabelle waren. Am 30. Spieltag musste man nach Köln reisen. Das Spiel entwickelte sich zu einem echten Schlagabtausch und am Ende trennte man sich 5:5 von den Geißböcken. Danach hatte man Heimspiel gegen Reutlingen. Das Spiel konnte man ohne großes Aufregen mit 3:0 gewinnen und somit wieder einen Heimsieg feiern. Danach musste man noch zum SSV nach Regensburg reisen. Die Festung in Regensburg konnte auch vom CFC nicht gestürmt werden und man verlor mit 5:0.

Das gibt mal wieder ein spannender Schlussspurt. Wär hätte gedacht, dass der SVB zum Schluss noch mal an die Meisterschaft denken kann. Also der Trainer, die Mannschaft und die Fans haben die Meisterschaft seit Wochen schon abgehakt. Nun wird es wieder spannend. Wenn es klappt wäre es die dritte Meisterschaft nach einander. Wir sind gespannt auf die letzten beiden Spiele. Hier muss natürlich alles zusammen kommen, damit es mit dem Hattrick klappt. Ein Heimsieg ist schon mal pflicht. Auswärts muss es natürlich auch noch mindestens ein Punkt sein. Es wird spannend.

Zwei Spiele sind es also noch, dann ist die aktuelle Saison auch schon wieder Geschichte. Noch kann man nicht endgültig sagen, wo man am Ende genau landet. Aber man weiß es doch schon ungefähr nach den vergangenen drei Begegnungen.

Diese endeten für den SSV Jahn Regensburg in altbewährter Manier. Zu Hause Hängen die Trauben für die Gegner hoch (sowohl Mainz 05 als auch Chemnitz wurden jeweils mit 5:0 nach Hause geschickt), auswärts ist dagegen nichts zu holen (die Jahnelf verlor 0:3 in Leipzig). Und so kann man wohl sagen, dass der SSV Jahn vor den beiden abschließenden Spielen auf Schalke und gegen Köln sein Saisonziel internationales Geschäft erreichen wird. Hinter vorgehaltener Hand wird von drei Punkten aus den nächsten beiden Spielen gerechnet, die dann auch endgültig für das Erreichen der internationalen Ränge reichen sollten. Alles in allem also eine tolle Saison für die Jahnelf. Nur wenn man doch noch "rauspurzeln" sollte, dann wird es in der Oberpfalz doch lange Gesichter geben. Dafür stand man in dieser Saison einfach zu lange zu gut. 

Die Saison neigt sich schon wieder dem Ende entgegen und wir sind alle ein Jahr älter und grauer geworden. Die Zeit verfliegt und so muss der Kader, der gerade erst fertig zusammengestellt schien, schon wieder überdacht werden. Die Schwächen, die von der ersten Elf das ein oder andere mal zur Schau gestellt wurden, müssen im kommenden Jahr abgestellt worden sein. Auch in der Tiefe muss sich etwas tun, denn die mehrfach Belastung aus Pokal, Meisterschaft und 2 internationalen Wettbewerben zollt gerade jetzt am Ende der Spielzeit ihrem Tribut. Verletzungen werden schwerwiegender. "Wir sind noch in allen Wettbewerben vertreten und natürlich wäre es nun traurig, wenn wir am Emde mit leeren Händen da stehen würden. Vielleicht wäre es am Ende besser gewesen, wenn wir in einem Wettbewerb früher rausgeflogen wären. Aber wir wollen keine der Erfahrungen missen." so Coach Den vor dem entscheidenden Wochen der Wahrheit.

Bislang lief es in dieser Saison wirklich wie am Schnürchen für den SSV Jahn. Einige wenige - unter anderem auch der DFB-Präsident - träumten schon vor ganz großen Wurf für die Jahnelf. Aber dann kam Jena und lies die Träume zerplatzen. Denn Carl Zeiss spielte in Regensburg groß auf und kam zu einem verdienten 5:6-Sieg. Nachdem man auch zuvor in Hamburg mit 7:0 die Segel streichen musste machte sich schon etwas Panik breit. Würden die Oberpfälzer nun komplett einbrechen? Zumindest bei Werder Bremen konnte dem Trend entgegen gewirkt werden, mit 5:1 konnte man an der Weser gewinnen.

Was aber nun? In Regensburg möchte man sich nun wieder vollends dem Ligaziel Quali für einen internationalen Wettbewerb widmen. Durch das Aus im Pokal wird das sogar gefördert. Allerdings ist das Restprogramm alles andere als leicht. Es warten noch viele Mannschaften, bei denen die Stürmer gerade in den letzten Spielen noch ordentlich treffen sollten. Gleich am nächsten Spieltag stehen richtungsweisende Begegnungen an. Mainz und Chemnitz kommen in die Oberpfalz, dazwischen wird der Jahn in Leipzig seine Visitenkarte abgeben.

Nach dem 10.ZAT stehen unsere Himmelblauen nur noch auf
Platz 10 in der Tabelle und bestätigen somit das schwere Restprogramm was viele Experten schon gesagt haben. So konnte man an diesem Spieltag nur ganze 3 Punkte einfahren. Diese holte man wie erwartet zu Hause aber Auswärts war in beiden Spielen nichts zu holen. Als erstes ging es nach Leipzig zur Brauseabteilung, dort spielte man wie eine ängstliche Maus und konnte am Ende noch froh sein das es nur ein 5:0 für RB war. Danach fuhr man dann gleich weiter zur Hertha nach Berlin. Bei der alten Dame trat man in Halbzeit 2 zwar mutiger auf aber man lag dann auch schon 3:0 zurück. Am Ende stand ein 4:0 Heimerfolg für die Hertha auf der Tafel. Zum Abschluss gab es zum Glück wieder
mal ein Heimspiel. Hier zeigten unsere Stürmer dass Sie doch Wissen wo das Tor steht. Unser CFC spielte sich in einen Rausch und gewann am Ende vollkommen verdient mit 7:0 gegen den FC Schalke. „Der Sieg zum Abschluss tut gut aber die letzten 5 Spiele werden dadurch natürlich nicht einfacher. Wir werden weiterhin
unsere Punkte zu Hause holen müssen um überhaupt wieder international Antreten zu dürfen.“ meint der Trainer.

In einer Liga, in der es so eng zugeht wir in der Bundesliga, machen oft Kleinigkeiten den ganz großen Unterschied. So fällt bei Pauli dem interessierten Beobachter schon einige Zeit auf, dass Standartsituationen nicht gerade zu den Stärken des Teams gehören. Insbesondere bei Ecken zeigt sich ein deutliches Defizit. Seit nunmehr 10 Spielen ist man hier ohne einen direkt darauf folgenden Torerfolg. Für ein Spitzenteam deutlich zu wenig. "Tore nach tollen Dribblings sind natürlich schön. Aber manchmal laufen Spiele eben so, dass dies nicht möglich ist. Da muss auch mal ein einfacher Kopfball Treffer nach einer simplen Ecke drin sein" so Coach Dean. "Zu viele Punkte lassen wir so liegen. Am Ende könnte uns dies für die ganz großen Träume das Genick brechen".

Sechs Punkte konnte der SSV Jahn Regensburg aus der letzten Spielrunde ergattern. Zu Hause zeigten die Stürmer einmal mehr, dass sie momentan gut in Form sind. Mit zwei hohen Siegen - 4:0 gegen Braunschweig und sogar 5:0 gegen den bisherigen Tabellenführer aus Saarbrücken - konnten die Punkte in der Oberpfalz bleiben. Nur auswärts wollen die Tore einfach nicht fallen. Sogar beim trainerlosen 1. Hanauer FC konnte kein Treffer gelingen. Mit 0:3 wurde dieses Spiel verloren.

Und jetzt stehen auch noch zwei Auswärtsspiele im hohen Norden an. Zuerst beim HSV, dann bei Werder Bremen. Dazwischen kommt noch Carl Zeiss Jena zur Jahnelf zu Besuch. Wollen wir hoffen, dass die Jahnstürmer auch da noch wissen, wo die Kiste steht.