Kicker (2019-1)

So wirklich vorwärts kommt Frankfurt in derTabelle nicht. Zwar liegt man in derRückrndentabelle auf Platz 1, doch nach 26 Spielen nur auf Platz 12. Schuld sind weiter die vielen Gegentore. Es sind nur 3 Punkte auf die Europapokal Plätze, nach unten aber auch nur 6. Dazu drücken Vereine wie Regensburg, Reutlingen und Braunschweig. Auf die Konkurrenz angesprochen sagt Funkel "Das sind starke Mannschaften und die stehen derzeit hinter uns. Wir wollen den Klassenerhalt und die Presse redet von Europa. Ich gucke auf heute Abend und das wird schon schwer genug. Da sollen alle mal schön den Ball flach halten. Da wird zwar zum Ende noch viel passieren, aber erstmal will jeder seine Spiele gewinnen". Und das will man auch in Frankfurt, mal sehen wer die besseren  gezinkten Würfel hat.

3/4 der Saison ist absolviert und die Teams biegen auf die Zielgrade ein. Jetzt steigt der Druck für die Mannschaften und somit auch für den BVB. Durch den überragenden Sieg in der Arroganz Arena ist die Ausgangsposition für die Borussia gut, wenn auch nicht sehr gut. "Wir bekommen auswärts einfach zu viele Tore, jedes Team will - warum auch immer- uns unbedingt schlagen. Wir haben ja nicht nur in der Bundesliga beim SCF und in München 5 Stück gefangen, auch in der CL musste wir die Kugel 6 mal aus unserem Kasten holen. Wir werden also im Training diese Woche  den Fokus auf die Defensive richten, trainieren das die Ketten die Abstände klein halten und wenn wir ins Pressing gehen wollen, dass dann auch wirklich alle mitmachen. Die Videos für die Analysen sind zurecht geschnitten und wir schauen uns unsere Gegner genau an. Und hoffen natürlich das wir den ein oder anderen Schwachpunkt erkennen und dann im Spiel nutzen können".

Heja BVB!

So richtig weiß man am Kiez nicht, wie man seinen derzeitigen Stand in der Tabelle einordnen soll. Auf den ersten Blick ist man auf Europapokal Kurs, andererseits kann es auch schnell nach unten gehen. Sogar ein zweistelliger Tabellenplatz kann schneller Realität werden als man denkt. „Wir müssen wirklich zusehen zu punkten. Das wir nächstes Jahr europäisch vertreten sind ist natürlich unser Ziel für dessen erreichen wir alles tuen, aber das wird ein hartes Stück Arbeit. Das Feld ist so eng, dass ich unsere Felle davon schwimmen sehe, wenn wir uns nicht gehörig am Riemen reißen.“ so Coach Dean. Das Präsidium des Vereins hat jedenfalls den Druck nicht gerade gemindert, als sie im Laufe der Woche darauf hinweisen, den Etat im Falle des Verpassens des EC kürzen zu müssen. Es könnten also harte Zeiten anbrechen ...

Noch 8 Spiele sind in der 1. Liga zu gehen und danach stehen
allen Plätze fest und entweder man trauert und man freut sich. Bei Jahn Regensburg, kämpft man hoffentlich mit Erfolg gegen den Abstieg. „Es wäre schade, wenn eine Truppe wie Regensburg absteigt und auch der Trainer ist eine echte Ikone und gehört einfach in Liga 1.“ wird der Trainer nach dem Abschlusstraining vom Freitag zitiert. Natürlich werden die Himmelblauen aber weiter nach den eigenen Zielen schauen und werden versuchen diese zu erreichen. Das wäre laut Präsidium ein Platz im internationalen Geschäft und dazu wenn es machbar wäre noch vor Leipzig. Die nächsten 3 Spiele werden aber nicht einfach für die Westsachsen, so bekommt man es mit Pauli, Köln und Gladbach zu tun.

Eine gute Bilanz trägt der SSV Jahn Regensburg aus dem letzten ZAT raus. Insgesamt ein Torverhältnis von 10:0 und dabei 7 ergaunerte Punkte stehen in der Bilanz. Neben den beiden klaren Heimsiegen - 6:0 über den SSV Reutlingen und 4:0 gegen den KSC - fällt vor allem das torlose Remis beim Tabellenführer Leipzig auf. Da kam der ganz große Bus vom SSV zum Einsatz und es hat sich gelohnt. Mit diesem Punkt hat man wahrlich nicht gerechnet. Und im Abstiegskampf zählt bekanntlich jeder kümmerliche Punkt.

Diesen positiven Trend gilt es nun weiter fortzuführen. Dabei stehen in der nächsten Spielrunde jedoch zwei Auswärtspartien an. Und beide Male im hohen Norden. Werden die Mannen der Jahnelf diese Reisestrapazen verkraften? Und kann die Serie von 6 Heimsiegen am Stück auch gegen den Anwärter auf die Meisterschaft aus Dortmund fortgesetzt werden?

Rauf und runter gehts andernorts, in Frankfurt  tritt man eher auf der Stelle. Betrachtet man das Saisonziel kann man aber recht zufrieden sein. "Ich bin relativ entspannt, wir halten uns und es dürfte klar sein, dass zum Ende noch viel passieren kann". Das war mal wieder nichtssagend. Aber viell liegt der Fokus bereits auf den kommenden drei Spieltagen. Um auf Nummer sicher zu gehen, ist man heute mal auf die gegenüber liegende Straßenseite vom Waldstadion marschiert... kurz zur Adresse vom DFB. Dort hat man beantragt, dass auf Grund des Sturms die kommenden Heimspiele ausfallen und die Punkte auf Grund höhrer Gewalt in Frankfurt bleiben müssen. Das Ergebnis ist nicht bekannt, aber so wirklich glauben das man Erfolg haben wird tut man nicht. Die Mannschaft trainiert hinter verschlossenen Türen. Die Bratwürste sind auf Lager und das Bier kalt gestellt. Somit ist das größte Cabrio der Welt vorbereitet und die Mannschaft wird es sicher auch.

Das letzte Drittel der Saison steht an und in der Liga ist Spannung garantiert. Es können noch so viele Mannschaften den Sprung nach Europa schaffen, was für die Leistungsdichte der Liga spricht. Und grade jetzt stehen für den BVB richtig schwere Aufgaben auf dem Programm. An diesem ZAT muss sich der BVB mit Saarbrücken, München und dem SC Freiburg messen. Alles Gegner die vor (Saarbrücken und München) bzw. hauchdünn hinter (SCF) der Borussia liegen. "Dieser ZAT wird hart, vor allem weil wir 2x auswärts antreten müssen. Jetzt gilt es Kräfte zu bündeln und unseren Fokus auf diese Spiele richten. Man kann fast sagen das es für uns gut ist nicht mehr im DFB Pokal vertreten zu sein, denn so können wir uns konzentrierter auf die Gegner vorbereiten" ließ Highscore der Journalisten wissen. 

Heja BVB!

In der 1.Liga wird der Meisterschaftskampf bzw. der Kampf um
die internationalen Startplätze immer enger. Waren vor dem ZAT zwischen Platz 1 und 9 noch 6 Punkte unterschied sind es nun nur noch 4. Auch unser CFC mischt um die Startplätze für Europa noch mit und man ist auf Platz 5 nach vorne gekommen, was aber bei der derzeitigen Ausgangslage aber nicht viel zu sagen
hat. Am letzten ZAT konnte man beide Heimspiel klar mit 4:0 gewinnen, nur Auswärts bei den Störchen aus Kiel musste man sich 2:0 geschlagen geben. „Natürlich wollen wir unsere Heimspiele gewinnen, dass wir aber so klar gegen die Bayern
und auch gegen Regensburg gewinnen ist natürlich doppelt spitze. Das Mattao keinen Alkohol bekommen hat können wir so auch nicht unterschreiben, immerhin haben wir den Busfahrer einen komplette Palette Bier an den Bus geschafft und dort
verstaut. Es ist ja fast Ostern da kann man auch mal das Bier etwas suchen.“ meint ein verschmitzt dreinschauender Trainer.

...und schon befindet sich der SSV Jahn Regensburg wieder unter dem Strich und würde nach momentanen Stand absteigen.
Sowohl beim FC St. Pauli als auch beim Chemnitzer FC gab es nichts zu holen. In Sachsen nicht mal Alkoholisches, worauf ja im Vorfeld intensiv spekuliert wurde. Ein guter Schachzug von Respeckt. Einfach die Jahnelf im Glauben lassen, dass es sich um eine Sauftour handelt um dann mit einer eigenen motivierten Truppe die Punkte einzuheimsen. Da braucht man sich nicht wundern, wer in der Tabelle unten und wer oben steht.

Dazwischen gab es auch mal wieder gute Nachrichten von den Heimspielen. Denn auch das gegen Köln konnte gewonnen werden. Und jetzt kommen mit Reutlingen und dem Karlsruher SC auch noch direkte Konkurrenten ins Jahnstadion. Die ganze Oberpfalz macht mobil, denn die Wichtigkeit ist der kompletten Region bewusst. Das Spiel in Leipzig wird als Bonus angesehen. Wichtig sind jetzt die direkten Duelle.

Zuletzt wurde beim SSV Jahn Regensburg ja sehr viel davon gepredigt, dass erfolgreich absolvierte Heimspiele der Schlüssel zum Klassenerhalt sind. Und nun lässt man dem Ganzen langsam auch Taten folgen. 9 Punkte und 14:0 Tore sind die Bilanz aus den letzten drei Partien im Jahnstadion. So muss es weitergehen. Auswärts hingegen gab es nichts zu melden. Bei der Frankfurter Eintracht musste man sich mit 0:3 geschlagen geben und erkennen, dass der gegnerische Trainer die ursprüngliche Taktik durchleuchtet hat und man dann kurzfristig nochmal umdisponierte. Die Niederlage war somit einkalkuliert.

Jetzt geht es erst zu St. Pauli, dann kommt Köln. Und zum Abschluss reist die Jahnelf noch nach Chemnitz. Und da werden Erinnerungen an ein ganz besonderes Auswärtsspiel bei Mattao wach. Oder doch nicht? "Ja, ich muss zugeben. Da war ich ziemlich alkoholisiert. Respeckt war sehr gastfreundlich. Das Spiel ist zwar mittlerweile schon etwas her, aber immer noch sagenumwogen. Ich hoffe, Respeckt hat sich seine Art beibehalten. Bei dieser Begegnung ist das Sportliche reiner Nebenaspekt".