Kicker (2019-1)

Ein recht versöhnlicher Start in die Rückrunde für Eintracht Frankfurt. Insgesamt 6 Punkte die einen weiter über Wasser halten. Im Stiele von Danny da Costa lief dann heute auch die Pressekonferenz mit dem Trainer ab „Halten wir die Klasse? „ja“, spielen wir unter unseren Möglichkeiten? „ja“, wollen wir Meister werden? „sicher aber nicht diese Saison“, was muss dafür passieren? „wir müssen mehr Punkte haben, als der Zweite“, sind sie als Trainer für den aktuellen Misserfolg verantwortlich? „eher die Würfel und die Gegner“, ziehen sie daraus ihre Konsequenzen? „wenn es Zeit wird zu gehen wird der Ligaleiter informiert“, gehen sie dann jetzt? „wenn das Interview vorbei ist, dann würde ich jetzt gehen“.“

Natürlich bleibt der Trainer, aber in der Tat muss die Leistung besser werden. Heute gibt’s gleich dreimal die Möglichkeit dazu. Im Pokal ist man auch nicht ganz chancenlos, wobei, denkt man an die KO-Runde ist man es doch. Unter Funkel kann man in Frankfurt Aufstiege, Titel eher weniger.

Schlag auf Schlag geht es derzeit für den Ballspielverein von 1909. Nach dem ZAT am vergangenen Sonntag, bei dem der BVB 7 Punkte einfahren konnte durch Siege über den SSV Reutlingen und dem KSC sowie einem Unentschieden gegen RedBull, und dem Start in den Europapokal gestern, stehen heuten schon die nächsten Partien auf dem Programm. Zu erst muss der BVB nach Braunschweig um sich mit der Eintracht zu messen, dann geht es gegen die Elf vom Niederrhein und zum Abschluss des ZATs wird der HSV empfangen. 
"Wir sind derzeit mehr am regenerieren als am trainieren. Aber das geht anderen Mannschaften auch so, also gilt das leider nicht als Ausrede." meinte der Trainer kurz und knapp auf der Homepage.  

Heja BVB! 

Am Mittwoch steht schon der nächste Spieltag in der
1.Bundesliga an und die Liga ist wieder so spannend wie immer. So liegen zwischen Platz 1 und Platz 9 gerade mal 6 Punkte. Unsere Himmelblauen liegen auf Platz 8 der Tabelle und sind somit noch gut im Rennen um die internationalen Plätze. Zum Start in die Rückrunde konnte man immerhin 4 Punkte holen und somit den Abstand nach oben nicht Größer werden lassen. Nun darf man
am 8.ZAT gespannt sein, wie man gegen die Bayern, die Störche aus Kiel und gegen den Jahn aus Regensburg abschneiden wird. „Wir wissen ja das 2 von den 3 Teams im Abstiegskampf stecken aber man darf Sie nicht unterschätzen. Der Jahn aus Regensburg hat zum Beispiel einen guten Kader und auch einen klasse
Trainer, nur ist dort zur Zeit der Wurm drin. Wir wünschen uns das Sie dort unten wieder rauskommen und eine Serie starten aber bitte erst nach unserem Spiel.“

Die Hinrunde ist beendet und der BVB konnte am letzten ZAT noch mal 3 Punkte einfahren. Zu Hause gegen die Himmelsblauen konnte die Biene einmal stechen und somit einen knappen Erfolg einheimsen. Davor gab es in Köln nichts zu holen, dort wurde der BVB mit 5 zu 0 verprügelt. 
Somit ist nach der Hinserie nicht mehr als ein Mittelfeldplatz für den BVB drin. „Mittelmaß ist nicht unser Anspruch, doch mit den Leistungen in den vergangenen 17 Spielen kann man nicht mehr verlangen. Wir müssen nun in der Rückrunde schauen das wir Stabilität gewinnen. Das wird nicht einfach da jetzt auch die Champions League beginnt und ich vermute das viele meiner Spieler diese schon im Kopf haben“ meinte Highscore auf der üblichen PK. 

Heja BVB! 

Die Hinrunde der 1.Bundesliga ist schon wieder Geschichte
und in Chemnitz ist man mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden, auch wenn es die ein oder andere Entscheidung gab die man nicht nachvollziehen konnte. Zum Abschluss der Hinrunde
konnte man zu Hause gegen die Löwen aus Braunschweig noch mal gewinnen und die eindrucksvolle Heimstärke unter Beweis stellen. Auswärts musste man sich im Westfalenstadion
den Bienen aus Dortmund geschlagen geben, der Titelfavorit hatte aber viel Mühe mit unseren Himmelblauen und konnte am Ende nur knapp mit 1:0 gewinnen. „Das wir hier gegen die Bienentruppe verloren haben ist natürlich Bitter aber wir können den Trainer Highscore beruhigen, der Schiri war sicherlich nicht schuld.“

Nun darf man gespannt sein wie der Start in die Rückrunde
gelingt und ob man seinen Lauf fortsetzen kann.

Das muss man erstmal können und in Frankfurt kann man beides. Die Büffelherde wird schon noch zum Einsatz kommen und so mancher der glaubte er könne ein bisschen Schießbude spielen, der wird sich wundern, wenn am Ende noch eine Dose stehen bleibt. Die Putzkolonne im Tempel von Lüdenscheid-Nord hatte bereits mächtig Respekt und sich für das große Feuerwerk entschieden. Jetzt kommt der Jahn nach Frankfurt und will den Stadtwald mit Strichen bemalen und Punkte mitnehmen.

„Ich kann den Kollegen Mattao verstehen. Das ist ein reines Taktikspiel. Mit der Pressemeldung den Gegner verunsichern und entweder sich gnadenlos der Büffelherde aussetzen - damit dem Gegner im Endspurt die Puste ausgeht - oder man kontert den Gegner aus, weil der Adler derzeit lieber in seinem Horst sitz und keine Lust hat Beute zu reißen. Im Ergebnis sind aus 6 Punkten Rückstand die bekannten 0 Punkte geworden. Der Kollege wird sich genau überlegen, wer in der Situation zu überholen ist, um über dem Strich zu stehen. Ich kann Regensburg nur sagen, ich habe meine Taktik unabhängig vom Tabellenplatz gemacht. Viel mehr liegt die Taktik (gut, die funktioniert nicht immer), wie viele Augen beim Würfel oben liegen. Interessanter weiße rufe ich dann zu einem ...ic „mach mal 5 Tore“ und schwupps schießen wir dann genau die Anzahl der Tore. Fußball kann so einfach sein“.

Noch heißt es nicht „Alea iacta est“, aber spätestens am Sonntag ist in Frankfurt Gampling angesagt.

Die Hinrunde ist beendet und der SSV Jahn Regensburg
befindet sich auf einem Abstiegsplatz. Das hat zur Folge, dass man eine bessere
Rückrunde spielen muss. Der Grund ist einfach ausgemacht: Trotz 7 investierter
Auswärtstoren hat es nur für einen Punkt in der Fremde gereicht. Da muss man
effektiver werden! Am besten gleich in der nächsten Partie in der Fremde. Denn
man muss nach Frankfurt, die momentan nur einen Platz in der Tabelle besser
sind. Somit ein Duell zwischen „Über dem Strich“ gegen „Unter dem Strich“. Da
greift die Definition 6-Punkte-Spiel. Hoffnung macht, dass die Adler zu Hause
zuletzt Schwächen in der Offensive offenbarten. Das darf gerne fortgesetzt
werden. Ansonsten stehen glücklicherweise auch noch zwei Heimspiele an. Gegen
Babelsberg und Hertha ist man jedoch genauso zum Siegen verdammt. Ein Hoch auf
die Tabellensituation!

Für den BVB lief der vergangene ZAT nicht wie gewünscht.
Nach dem die selbsternannte Büffelher ähh, Schießbude der Liga noch souverän
aus dem Tempel gefegt worden ist, gingen die beiden anderen Partien verloren. In Berlin gab es eine unglückliche, doch nicht unverdiente 0 zu 1 Niederlage und auch zu Hause konnte der BVB nicht punkten.

"Der FC St. Pauli hat uns überrascht und ja, James Dean
hat mich ausgecoacht. Tatsächlich bin ich nicht davon ausgegangen das sie für 3 Punkte ihr TK so schrumpfen lassen wollen" meinte ein  zerknirschter Highsore.

In der Tabelle rutscht die Borussia dementsprechend ab und
liegt vor den letzten Partien der Hinrunde auf Platz 5. An diesem ZAT steht nun die Auswärtspartie in Kölle auf dem Programm, gefolgt von dem Duell mit dem Chemnitzer FC. "Die
Chemnitzer haben einen guten Lauf und sind aktuell ganz sicher ein Mitfavorit auf die Meisterschaft. Doch wir wollen das die Spieler  des CFC am Ende wieder die Schuld beim Schiri suchen" meinte der Trainer zum Abschluss der üblichen PK.


Heja BVB!

Muss man in Frankfurt die Ziele neu definieren? Es wurden keine Ziele ausgegeben, aber natürlich hatte man sich den Saisonverlauf anders vorgestellt. Die Verantwortlichen weisen bisher die Schuld von sich und auch der Trainer steht nicht zur Diskussion. Doch was ist passiert?

Frankfurt hat, soweit man sich erinnern kann, das erste mal ein rabenschwarzes Wochenende erlebt. 0 Punkte und im Tor hat es wieder ohne Ende eingeschlagen. „Wenn es so läuft, dann kann man einfach nichts machen, dann rutscht man unweigerlich in den Tabellenkeller. Wenn man sich nicht selber total verausgabt ist jede taktische Formation hinfällig. Es geht ja nicht erst seit dieser Woche so, die ganze Saison dienen wir als Schießbude. Einen Vorwurf kann man Spieler und Trainer somit nicht wirklich machen. Gut und dem Gegner auch nicht. Aber wenn man ein Ziel hören möchte, dann ist das ab sofort der Klassenerhalt.“ so der Vorstand.

Zugegeben, das ist schon etwas mimimi, aber wer den Adler auf der Brust trägt, kennt auch schlechte Zeiten und geht damit relativ ruhig um. Seltsam nur, ein Reporter berichtete,  dass Anfang dieser Woche neue Türen für die Trainerkabine im Stadion geliefert wurden – dem Anschein nach ab sofort bruchfest. Nein in Frankfurt bleibt man gelassen und geht positiv in die 2 Liga, ähhh Rückrunde.

Die Herbstmeisterschaft der 1.Bundesliga wird an einem
Mittwoch entschieden, wann gab es das bitte zuletzt. Die Ligaleitung spricht von Sensationen und Überraschungen, doch der gewillte Beobachter der 1.Liga weiß das in einer so engen und verrückten Liga immer jeder Zeit alles passieren kann. So grüßt unser CFC von Platz 5 in der Tabelle, das hätte vor der Saison
so auch niemand erwartet. Am letzten ZAT hat man ganze 7 Punkte einfahren können und mit etwas mehr Glück auch 9 draus machen können. Die Verantwortlichen der Himmelblauen sind trotzdem sehr zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf. „Wir haben nun 25 Zähler auf dem Konto und können damit sehr gut Leben. Das wird dazu noch vor dem BVB stehen, welcher diese Spielzeit war sehr stark spielt aber in Sachen Foulspiels noch Nachhilfe benötigt, macht die Sache natürlich noch angenehmer.“ meint nicht näher benannter Funktionär. Am letzten Spieltag der Hinrunde kommt es nun auch noch zum Showdown im Westfalenstadion, man kann also davon ausgehen das dort ordentlich Pfeffer drin sein wird.