Kicker (2013-3)

Jetzt ist es raus. Soeben hat die Eintracht auf ihrer angekündigten Pressekonferenz ihren neuen Trainer präsentiert. Und die anwesenden Pressemitarbeiter schauten nicht schlecht, als keiner der Favoriten auf dem Trainerstuhlplatz nahm. Die Wahl der Verantwortlichen fiel auf den eher unbekannten Trainer Lino. Lino trainierte bis zum Ende der Saison für 2 ½ Spielzeiten den aktuell Zweitligisten Jahn Regensburg, mit denen er souverän in die 2. Liga aufgestiegen ist und auch im letzten Jahr für die eine oder andere Sensation gesorgt hat.
„Mir hat es in der Seele wehgetan die Regensburger zu verlassen. Hier habe ich mit den Vereinsverantwortlichen über zwei Jahre das Team aufgebaut und wir hatten noch eine Menge vor. Ich hätte den Verein auch nur für eine Handvoll Clubs verlassen. Dazu zählte auch die Eintracht. Als gebürtiger Frankfurter und Fan der Eintracht war es letztendlich dann aber doch klar. Ich wollte zu diesem Verein“, so Trainer Lino und sagte noch, „ich möchte auch Trainer Blizzard dafür danken, dass er mir das Team völlig intakt und in einem guten Zustand übergeben hat. Ich werde probieren, den schlafenden Riesen wieder zu wecken.“ Es wäre schön wenn die Mainmetropole wieder Internationalen Fussball sehen könnte.

Und wieder steht eine neue Saison voller Spannung an. Für den FC Schalke 04, immerhin 2 maliger deutscher Meister in den letzten 3 Jahren, kann die Saison nur besser werden als in der vergangenen. Die Schalker landeten auf einem enttäuschenden 8. Platz und damit steht fest, dass die Schalker sich an den internationalen Spieltagen schonen können. Lange ist es her, dass man sich nicht fürs internationale Geschäft qualifizieren konnte. Trainer Snake sieht darin allerdings auch positives. So können wir uns mehr um den nationalen Pokal und die Bundesliga kümmern, denn wir werden wieder versuchen oben mitzumischen. Dashoffen natürlich auch die Fans, denn Trainer Snake hat diese in den Jahren zuvor natürlich auch mit den 2 Titeln verwöhnt. Man wird sehen wie man starten wird. SCHALKER KREISEL

Nur eine Saison musste der Traditionsklub in der 2. Liga spielen, dann war der Schrecken vorbei und es wird wieder Erstliga - Fußball geboten am Bieberer Berg. Eine souveräne Leistung im Unterhaus von Anfang an war der Schlüssel zum Erfolg, der dann deutlich als Meister erreicht wurde.

Nun ist aber die 1. Liga ein ganz anderes Kaliber, die Gegner sind kein Fallobst, sie werden um jeden Quadratzentimeter kämpfen. Der OFC will dagegen halten und ist sich durchaus bewusst, dass der Kampf gegen den Abstieg sicherlich erst am letzten Spieltag gewonnen oder verloren wurde.

Neuzugänge gab es keine, dazu fehlt leider an allen Ecken das liebe Geld. Doch mit einer eingespielten Mannschaft können auch schon mal scheinbar übermächtige Gegnernieder gekämpft werden. Auf gehts Rot - Weiß, auf gehts OFC!