Kicker (2018-1)

Der KSC stellt den zweitharmlosesten Angriff nach dem SSV Reutlingen, außerdem kassiert man im Schnitt über zwei Gegentore pro Partie. Dennoch ist das Saisonziel die Qualifikation zum Europäischen Wettbewerb.
Drei Punkte beträgt der Rückstand auf Rang fünf bei noch vierzehn verbleibenden Spielen.
"In den nächsten zwei Wochenenden wird sich herauskristallisieren wer unsere Konkurrenz im Endspurt wird. Momentan ist das Feld noch zu dicht beieinander um eine Prognose abzugeben." 
So Trainer Blackout zur aktuellen Situatio.

Zwei sichere Konkurrenten im Kampf um die vorderen Plätze sind die Gastvereine am kommenden Wochenende: Sowohl die Hertha, als auch Babelsberg erspielten sich zwei Siege aus den letzten drei Spiele.
Zwei Heimsiege sind das Ziel fürs Wochenende um weiterhin in der Verfolgergruppe zu bleiben.

Auch nach den Spieltagen 18,19 und 20. stehen die Himmelblauen aus Chemnitz weiterhin auf dem 15.Tabellenplatz. Der Abstand auf den 1. Abstiegsplatz ist von 4 auf 2 Punkte zusammengeschmolzen. So langsam wird auch die sonst so treue Anhängerschaft etwas nervös und es gibt erst kritische Stimmen im Umfeld ob Respeckt noch der richtige Trainer sei. „Wir stehen weiter hinter unserem Trainer und sehen auch keinem Grund ihm nicht das wolle Vertrauen zu schenken.“ wird der Präsident zitiert. Man konnte sein Heimspiel gegen Freiburg klar mit 5:0 gewinnen musst aber dafür Auswärts eine 4:0 Niederlage in Mainz und eine 3:0 Niederlage am Millerntor hinnehmen. Nun freut man sich auf 2 Heimspiele gegen Bayern und Köln, nur dazwischen muss man zu den Knaben nach Schalke fahren.

Mit internationalen Ambitionen ist der SSV Jahn Regensburg in diese Saison gestartet. Inzwischen droht aber eine wenig erfreuliche Spielzeit. Im Pokal ist man schon in der Vorrunde ausgeschieden und in der Liga versinkt man im grauen Mittelmaß. Reicht die Qualität in der Mannschaft einfach nicht? Oder ist Trainer Mattao schon zu lange im Amt und er erreicht das Team nicht mehr?

Zuletzt gab es eine Niederlage in Leipzig (0:5) und in Jena (0:1). Zumindest gegen die Hertha konnte mit dem 3:0 ein Dreier eingefahren werden. Nun stehen die beiden Heimspiele gegen die Hamburger Vereine St. Pauli und HSV an. Danach reist man noch nach Saarbrücken. 6 Punkte sollen aus diesen drei Spielen am Ende mindestens für die Jahnelf herausspringen.

Die Hinrunde der 1. Bundesliga ist Geschichte und für unsere
Himmelblauen war es eher ein Albtraum als eine Erfolgsstory. So steht man mit gerade einmal 23 Punkten auf dem 15. Tabellenplatz und wartet nun schon 2 Spiele auf einen Sieg. „Unser Saisonziel hieß eigentlich Top 5, doch nach diesen beiden katastrophalen Spielen kann es eigentlich nur noch um den Klassenerhalt gehen. Wir werden jetzt die Situation genau analysieren und vielleicht
auch noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlagen.“ meint ein sichtlich angefressener Sportdirektor nach dem letztem Spieltag der Hinrunde. Am 16.Spieltag musste man nach Baden zum KSC reisen, man fand zwar Auswärts mal wieder das Tor musste sich aber am Ende mit 4:2 geschlagen geben. Am 17.Spieltag hatte man dann noch Reutlingen zu Gast in Chemnitz. Man schickte die Sportfreunde mit 3 Punkten wieder auf die Heimreise, am Ende hieß es 3:5 für unsere Gäste.

Es ist lange her das man von Schalke 04 etwas gehört hat. Nach vielen Jahren des Erfolges ist es sehr ruhig geworden um die Mannschaft von Trainer Snake. Doch bei allem Erfolg ist man bei den Knappen auf dem Boden geblieben, denn trotz einiger Jahre ohne Titel hält man am Trainer fest. Man ist ihm dankbar, denn Snake übernahm das Team vor Jahren als es am Boden lag und baute in Kürze eine starke Truppe zusammen die nicht nur um nationale Titel ein gehöriges Wort Mitsprache. Auch im Pokal waren die Knappen dauerhaft mindestens im Halbfinale. Das ist auch in dieser Saison endlich mal wieder das besagte Ziel. Man möchte wahnsinnig gerne wieder mal nach Berlin, um dort das Finale zu spielen. Damit das möglich ist, muss man aber dringend noch 3 Punkte einfahren in der Gruppenphase. SCHALKER KREISEL

So schnell vergeht die Zeit. Jetzt ist die Hinrunde schon wieder vorbei. Und das ist ein guter Zeitpunkt um mal eine kurze Zwischen-Analyse zu starten.

Aktuell befindet sich die Jahnelf auf dem Tabellenplatz 7. Und somit auch noch in Schlagdistanz zu Europa. Das war ja das ausgegebene Saisonziel. Zuletzt sorgte ein knapper Heimsieg gegen Frankfurt (1:0) und eine deutliche Niederlage in Babelsberg (0:4) dafür, dass man auf diesem Platz steht. Auffällig ist in dieser Saison, dass die Abwehr deutlich schlechter steht. Schon 36 Gegentreffer musste man verzeichnen und damit mehr als man eigene Tore erzielt hat. Sogar die Mannschaften auf den Rängen 11 - 15 haben eine bessere Defensive. Es ist also klar, wo der Hebel für eine erfolgreiche Rückrunde anzusetzen ist. Das kann man gleich mal bei den Spielen in Leipzig und Jena unter Beweis stellen oder auch beim Heimspiel gegen Hertha, welches dazwischen liegt.  

Noch 2 Spiele und dann ist die Hinrunde der Saison 2018-1
schon wieder gelaufen. Unsere Himmelblauen spielen bisher eine eher durchwachsene Saison haben aber immer schon mehr als die Hälfte der Punkte für den Klassenerhalt gesammelt. Nun muss man zum Abschluss noch gegen den KSC und Reutlingen spielen.Der Sportclub aus Karlsruhe spielt bisher eine solide Saison und steht auch im Mittelfeld der Tabelle. Es wird eine verdammt schwere Aufgabe im Wildpark zu bestehen und nicht komplett unter
zu gehen. Danach empfängt man zu Hause noch den SSV Reutlingen. Die Mannschaft von carsten seeheimer steht auf Platz 15 hat aber nur 2 Punkte Rückstand. „Reutlingen ist immer sehr schwer zu spielen und man darf sich auf ein sehr enges Spiel einstellen.“
Wir dürfen gespannt sein wie viele Punkte unsere Kicker zum
Ende der Hinrunde auf dem Konto haben werden.

Zum Abschluss der Hinrunde hat der SSV Jahn Regensburg noch
zwei richtig hohe Hürden zu absolvieren. Am letzten Spieltag reist man nach
Babelsberg, dem Top-Team der Liga. Zuvor empfängt man daheim Eintracht
Frankfurt. Moment, Frankfurt? Der Aufsteiger soll eine hohe Hürde sein? „Ja,
absolut. Wir haben mächtigen Respekt vor dieser Aufgabe. Wir werden hier alles
investieren müssen, was uns zur Verfügung steh!“ gibt Trainer Mattao an und
kann auch weiter ausführen: „Wir alle wissen, wie wichtig Heimspiele sind. Und
die Eintracht hat nun 3 Heimspiele in Folge nicht gewinnen können. Das lässt
einen natürlich etwas ins Hintertreffen geraten. Mir kommt da der Vergleich mit
dem angeschlagenen Boxer in den Kopf. Die werden natürlich versuchen, die
Heimniederlagen nun über Auswärtspunkte wieder auszugleichen.“ Ob das aber
schon in Regensburg geplant ist und umgesetzt wird? Zumindest auf den zweiten
Blick muss man Mattao also Recht geben. Auch Eintracht Frankfurt wird ein
unbequemer, weil nicht ausrechenbarer Gegner.

Der bisher eklatant zur Schau getragenen Auswärtsschwäche konnte am vergangenen ZAT etwas entgegen gesetzt werden, dennoch ist von einem neuen Schwung am Kiez nichts zu spüren. "Muss man sich jetzt auch nichts drauf einbilden, dass wir einen guten Satz nach vorne gemacht haben. Die Liga ist eben eine enge Kiste, da sage ich ihnen nichts Neues. Vielleicht sind wir in 6 Spieltagen schon wieder 10ter, wenn wir nicht aufpassen. Jeder Spieltag ist entscheidend und jeder verlorene Punkt tut am Ende weh, wenn abgerechnet wird." so Coach Dean. Unter den Fans indes herrscht positive Stimmung, was sich auch auf die Mannschaft zu übertragen scheint. 
"In dieser Liga wird mehr über den Kopf entschieden als beispielsweise über Kondition und Muskulatur. Insofern baue ich auf die Erfahrung und die Ruhe meiner erfahrenen Spieler. Es liegt noch einiges vor uns. " erklärt Dean abschließend.  

Es war klar, wer in Frankfurt gewinnen will muss mehr als vier Tore schießen. Wenn der Meister kommt, der im übrigen auf fremden Plätzen noch kein Tor geschossen hat, dann ist das Risiko natürlich hoch, dass es ein torreiches Spiel wird.

So kann sich St. Pauli über den ersten Auswärtsdreier freuen und Frankfurt frustet sich auf einen Abstiegsplatz. Doch wer den Trainer kennt, der weiß, dass dieser nicht in Panik gerät. Einfach weiter den Plan durchziehen und am Ende gucken wo man steht. Wenn es nicht reichen sollte gehts eben eine Liga runter. "Eigentlich zeigt es nur, dass unsere Zielsetzung nicht untertrieben ist, wir wissen wie schwer es ist, in einer vollen Liga zu bestehen. Hier werden einem keine leichten Punkte geschenkt. Hier muss mann um jeden einzelnen kämpfen" so der Trainer nach dem Spiel.

Neben dem 4:5 Heimpleite gab es noch ein 0:5 in Babelsberg. Alless  auch nicht wirklich gut fürs Torverhältnis. Immerhin konnte man gegen Köln einen Dreier einfahren.

Die kommenden Aufgaben sind jetzt auch nicht gerade prädestiniert zur Frustbewältigung. Leipzig, Berlin und Jena heißen die Gegner. Frankfurt muss punkten, sonst hat man zwar einen Plan, aber Ende ist man aber planlos warum man abgestiegen ist.