Ein Auswärtssieg und eine Heimniederlage. Das ist die Bilanz vom SSV Jahn Regensburg zum Abschluss der Gruppenphase. Und diese drei errungenen Punkte reichen für den zweiten Platz und somt für das Erreichen des Achtelfinals. Das ist schon eine Leistung, die man auch im Umfeld des Jahn anerkennt. Denn die Gruppengegner waren alles andere als Laufkundschaft.

Nun aber geht es gegen den BFC Dynamo. Und die konnten die Gruppe B ganz überzeugend für sich entscheiden. Unangefochten auf Platz 1 hat man bewiesen, dass man sich in dieser Spielzeit im Pokal sehr wohl fühlt. Nun muss die Jahnelf dafür sorgen, dass das nicht so bleibt. Ein Prognose möchte Trainer Mattao nicht abgeben: "Das wird auf die Tagesform ankommen. Für mich ist es ohnehin schon schwierig, das Leistungsvermögen meiner Mannschaft einzuschätzen. Wie soll ich es dann beim Gegner auch noch schaffen?" entgegnet der Trainer auf der PK vor dem Spiel. 

Nach den ersten sechs Spielen in der Gruppenphase des DFB Pokals sah es nicht wirklich nach einem Weiterkommen der SG aus. Gerade einmal 5 Punkte konnte die Elf von Trainer Gulle bis dahin einfahren. Doch die letzten vier Spiele konnten allesamt gewonnen werden, sodass der Bochumer Stadtteilclub doch noch ins Achtelfinale einzieht.

Im Achtelfinale trifft man auf Ligakonkurrent Hannover 96. Während es im Ligaalltag für die Niedersachsen nicht ganz so gut läuft (Platz 15) konnte die Mannschaft von Trainer Cherundolo1896 im DFB-Pokal ihr anderes Gesicht zeigen. Mit 22 Punkten konnte man souverän den Gruppensieg feiern.

Doch wer geht als Favorit in die Runde der letzten 16? In der Liga konnte dich Wattenscheid im Hinspiel zu Hause klar mit 4:1 durchsetzen. Doch Trainer Gulle erwartet im Pokal einen harten Kampf:" Die Liga zählt im Pokal überhaupt nicht. Wie sagt man so schön: Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Ich erwarte zwei ganz enge Spiele, indenen wahrscheinlich die glücklichere Mannschaft weiterkommen wird. Aber genau ds macht doch den Pokal aus."

Der CFC hat unter Trainer Respeckt erstmals das Achtelfinale vom DFB-Pokal erreicht.  Man wurde in der Gruppe 5 hinter dem SV Weder Bremen 2. in der Gruppe.
Am 9.Spieltag musst man zum direkten Verfolger nach Dortmund fahren und sich dort beweisen. Die Truppe von Respeckt nahm den Gegner diesmal aber leider nicht ernst und spielte einen sehr leichten Fußball. Nach 90. Spielminuten bekam man dann auch die Quittung und auf der Anzeigetafel stand ein 6:0 für die Hausherren. „Heute war es eine Zumutung meiner Mannschaft beim Spielen zuzusehen. Glückwunsch natürlich an Fanki zu dem Sieg, obwohl dieser heute sehr leicht zu holen war.“
Am 10.Spieltag musste die Mannschaft von Respeckt nun gewinnen um in die nächste Runde einziehen zu können. Der Gegner war diesmal wieder die Veilchen aus dem Schacht, diesmal musste man aber in Aue antreten. In der ersten Halbzeit merkte man dem Team auch noch die Verunsicherung nach dem katastrophalen 6:0 im letzten Spiel an. Zur Halbzeit stand es daher nicht unverdient 3:0 für die Hausherren. In Halbzeit 2 wendete sich dann aber das Blatt und der CFC wurde stärker. Am Ende stand ein Verdienter 4:3 Erfolg auf der Uhr und somit der Einzug in das Achtelfinale.
Vorschau:
Im Achtelfinale bekommt man Besuch aus der Filmstadt Potsdam mit dem SV Babelsberg 03. Gegen diesen Verein der 1. Liga wird es sicherlich kein Selbstläufer werden. „Wir wissen dass wir mit Babelsberg ein verdammt hartes Los verwischt haben, aber wir werden uns so teuer wie möglich verkaufen. Meine Spieler werden zeigen dass wir nicht umsonst so weit oben in Liga 2 stehen und auch Fußball spielen können.“ sagte der Trainer nach dem letzten Training. Das Babelsberg mit seinem Trainer Keim08 unsere Himmelblauen nicht unterschätzt zeigt seine letzte Aussage das man auch das Elfmeterschießen üben lässt. Auf jeden Fall darf man sich auf ein spannendes und munteres Spiel freuen.

Das war
im DFB Pokal vom SV Babelsberg eine klasse Leistung. Souverän gehen sie als
Gruppenerster mit deutlichem Vorsprung in die Ko Spiele. Aber der Trainer Keim
warnt, hier kann jetzt der kleinste Fehler entscheiden, um aus dem Wettbewerb
raus zu fliegen. Also muss der SV Babelsberg die Spiele sehr konzentriert
angehen, um vielleicht in die nächste Runde ein zu ziehen. Der Trainer Keim sagte
nach dem letzten Gruppenspiel. Wir haben jetzt als Bundesligist die Pflicht
erfüllt und jetzt muss man in den KO Spielen ruhig angehen und auch manchmal
viel Glück haben. Der Trainer lässt sogar Elfmeter schießen über. Er versucht
natürlich alles um mit seiner Mannschaft ins Viertelfinale ein zu ziehen. Es
wäre ein riesen Erfolg, wenn wir noch ein paar Runden überstehen

Das Achtelfinale im DFB-Pokal ist Augelost. Preußen Münster trifft auf Bayern München. Ein gutes Los wie Joni findet."Den FC Bayern München zugelost zu kriegen ist uns eine große Ehre. Damit haben wir die Chance uns zu beweisen". Die Vordreude auf diese Party ist groß. Immerhin zählt Münster in der Partie zum klaren Aussenseiter. Aber Joni sieht seine Truppe gut vorbereitet."Wir werden in dieser Woche hart trainieren, um sie dann am Sonntag vom Platz zu fegen". Das bedeutet volle Offensive. Münster will in diesem Jahr in allen Wettbewerben erfolg haben. Undd as gelingt ihnen auch sehr gut. So wird das Spiel gegen München mit Sicherheit ein großer Knaller. Alle freuen sich auf jeden Fall schon auf diesen unvergesslichen Pokabend.

Es ist wohl absehbar, dass der SC Freiburg in den verbleibenden 2 Spielen im DFB-Pokal 6 Punkte holen wird, obwohl man zweimal auswärts antreten muss. Doch die Frage, die sich stellt: Reicht das auch für die nächste Runde? Letzte Saison schied der SC mit ebensovielen Punkten unglücklich aus. Wenn alles normal läuft, sollte es klar gehen. Allerdings ist die Rolle von Union Berlin noch nicht abschließend geklärt. Nachdem im letzten Artikel die Freiburger Wettbewerbsverzerrung angeprangert hatten, kam am letzten ZAT ein weiteres Kapitel hinzu. Wiederum gab es einen NMR von Union, das damit an 3 von 4 ZATs nicht setzte. Leidtragender war unter anderem der SC, der gegen Union auch 3 Punkte eingeplant hatte. Wahrscheinlich wird es aus Sicht der Badener trotzdem reichen.
Das Verhalten von Union bleibt immer noch fragwürdig!

Eigentlich könnte alles so schön sein. Man ist Tabellenführer und hat alle Chancen weiter zu kommen, ja wenn nicht sogar den Pokal zu gewinnen. ABER: Man hat kein Kontigent mehr. Und das hat bei Trainer Joni mal wieder für schlechte Laune gesorgt."Ich habe dieses System schon des öfteren kritisiert. Es gibt für Unterklassige Mannschaften einfach keine Möglichkeiten weit zu kommen. Das ist meine Persönliche Ansicht".
Am liebsten würde Joni das System ändern."Ich finde das mit der Gruppenphase eigentlich nicht so geeignet. Warum geht man nicht direkt in die K.O.-Runde und lässt die Gruppen einfach weg? Ich denke, dass würde es für alle einfacher machen".
Doch so einfach ist es nicht. Dann müsste man, zur Rücksicht der anderen erst den Vorschlag einbringen, eine große Abstimmungsrunde machen und dann das System neu aufbauen. 

Vielleicht liegt es auch einfach nur an der falschen Dosierung des Kontigentes. Doch auch dazu fällt Joni wieder etwas ein." Wenn wir die Dosierung herab setzen, haben wir überhaupt keine Chance mehr. denn dann werden wir von den großen Clubs platt gewalzt. Und ich möchte nicht so ein Debakel wie letzes Jahr erleben. Da hat man ja gesehen, was passiert wenn wir weniger auf Angriff spielen. Dann sind wir nämlich als letzter Raus. Also haben wir in diesem Jahr mehr auf Angriff gespielt um mithalten zu können und jetzt müssen wir befürchten , dass unser Kontigent für die K.O.-Phase nicht mehr reicht". 

Beide Seiten kann man sich natürlich angucken. Zum einen kann man verstehen, dass auch unterklassige Mannschaften weit kommen sollen. Doch auf der anderen Seite muss man in diesem Wettbewerb auch kämpfen. Denn schließlich ist der Pokal etwas ganz besonderes, den man nicht einfach mal so bekommt. Beide Seiten sind sicherlich nicht 100% falsch. Dennoch muss man gleiches Recht für alle gelten lassen. Aber genau dieses Thema wird mit Sicherheit noch nicht beendet sein. Denn wenn Joni einmal etwas schaffen will, dann versucht er es auch mit allen Mitteln durchzusetzen. 

Ein Spieltag steht noch aus im Pokal. Für den Jahn heißt es einmal auswärts und einmal daheim. Und beide Male geht es gegen direkte Konkurrenten im Rennen um den Einzug in die nächste Runde. Die Oberpfälzer müssen zur Borussia nach Mönchengladbach und Hannover 96 kommt noch ins Jahnstadion. „Ich glaube, dass uns drei Punkte für Platz zwei reichen werden. Klar stehen uns noch zwei schwierige Aufgaben bevor. Aber ich denke, dass wir das in den zwei Partien hinbekommen können. Daheim sind wir ja immer stark und die Gladbacher kennen wir ja inzwischen auch in- und auswendig.“ malt sich Mattao die Situation aus. Man ist also zufrieden in Regensburg. Und das alles, obwohl man im Vorfeld der Saison sagte, dass der Pokal nur Zubrot ist. Und man dann auch noch in der schwierigsten aller Gruppen landete.

Der letzte Zat in der Gruppe steht an und rückblickend betrachtet, ist diese Gruppe sehr hochwertig, aber auch gleichzeitig haben wir auch zu wenig Tore geschossen. Demzufolge müssen wir uns selber einen kleinen Vorwurf unterbreiten. Unsere letzten Gegner sind der SG Dynamo Dresden und der SV Sandhausen. Jetzt müssen wir uns nochmal die Ärmel hochkrempeln und eine entsprechende Leistung abliefern in allen Belangen. Der Karten Vorverkauf läuft schon und wir erwarten einen großen Andrang beim Heimspiel sowie auch beim Auswärtsspiel.

Die Kehrtwende ist geglückt. Nachdem man in den ersten Spielen des DFB-Pokals kaum Torerfolge verzeichnen konnte, scheint der Knoten nun geplatzt. Durch die beiden Siege am vergangenen ZAT beträgt der Rückstand auf den 2. Platz nur noch drei Punkte. Das Weiterkommen ist also doch noch möglich für die SG. Allerdings benötigen die Wattenscheider ein wenig Schützenhilfe. Man darf also eine spannende Schlußphase in der Gruppenphase erwarten.

Und wer weiß, vielleicht schafft es Wattenscheid ja in KO-Runde. Seit dem Trainer Gulle seinen Dienst bei der SG angetreten hat ist dies noch nicht gelungen. Bei der erstmaligen Teilnahme unter Trainer Gulle im letzten Jahr war die Gruppenphase Endstation.