Kicker (2017-1)

Da platzt er endlich. Der Torknoten in der Fremde. Sage und schreibe 11 Tore konnte die Jahnelf in den letzten beiden Spielen in der Fremde erzielen. Und was ist das Ende vom Lied? Die Abwehr hält nicht. Denn ebenso 11 Tore musste man auch hinnehmen. Glücklichweise wurden wenigstens nicht gleich zwei Unentschieden daraus, so dass man wenigstens drei Punkte auf der Habenseite stehen lässt. Denn das Spiel bei St. Pauli wurde mit 5:6 gewonnen. Mit dem gleichen Ergebnis verlor der Jahn dann kurz darauf bei 60 München. Dazwischen stand im Übrigen ein nie gefährderter 5:0-Sieg gegen Reutlingen.
Und was sagt uns nun die aktuelle Tabelle? Nach oben hin ist für die Jahnelf nichts mehr möglich. Es geht jetzt wirklich rein darum, den Klassenerhalt einzutüten. 

Der HSV siegt verdient in diesem Zat mit je 5 zu 0. Seine
Heimspiele geht der HSV auch immer sehr offensiv an. Das zahlt sich immer
gleich in den ersten Minuten aus. Sie greifen den Gegner sehr offensiv an und
zwingen den Gegner somit zu Fehlern. Meistens machen sie auch da sehr schnell
das 1 zu 0. Jetzt muss der HSV weiter hin so konzentriert bleiben, um das Ziel
den Klassenerhalt sicher zu erreichen. Erfreulich ist in dieser Woche vermeldet
worden, dass der Hauptsponsor, um drei Jahre verlängert hat. Er wird nun 12
Millionen pro Jahr zahlen, Das sind vier Millionen mehr als noch zu vor. Der
HSV kann nun in der neuen Saison mit einem höheren Etat planen.

Der 1. FC Union befindet sich auf bestem Wege, den Nichtabstieg zu feiern. Mit der Zielgeraden vor Augen will man oben dran bleiben und dem Ligalltag noch einen  Europa Alltag hinzufügen.  Dazu wären 9 Punkte in den folgenden spielen eine große Hilfe.:" Natürlich, dazu noch ein donut und nen Kaffee. Kein Gegner lässt uns ansatzweise sowas realisieren. Wir müssen uns das hart erkämpfen wie auch alle die anderen Spieltage und Saisons zuvor. Bisher zieht jeder mit und ich glaube an die Mannschaft aber wir müssen trotzdem auf dem Teppich bleiben

In dieser Woche gab es hauptsächlich geschäftliches zu vermelden. Der Vertrag mit dem Trikotsponsor wurde verlängert und ein neuer Ausrüster für die kommende Saison ebenso. Das Trikotdesign der letzten Jahre wusste den Verantwortlichen einfach nicht mehr zu gefallen. "Alles ein bisschen mehr wie in den 70ern" ist die einfache Anweisung an die Trikotdesogner für die kommenden Jahre.
 Ebenso wurden Spielerverträge verlängert und dem Platzwart neue Ausrüstung gekauft. Das alles wäre bei anderen Bundesligisten wenig spannend, doch wer genau hinsieht, spürt hier etwas anderes. Der Klub plant mit dem Verbleib in der 1 Liga! 

"In der Tat haben wir immer betont, dass der Klassenerhalt unser oberstes Ziel im ersten Spieljahr in der neuen Klasse sein muss. Aber natürlich gilt es immer positiv zu denken und ich sehe keinen Grund, nicht damit zu rechnen, dass wir auch im kommenden Jahr Erstklassig sind" so der Klubpräsident.

So, der Kater ist jetzt langsam verflogen und man kann sich wieder dem Fussball widmen. Und man muss sich in Regensburg nach den letzten Ergebnissen nun wohl endgültig nach unten orientieren. Zu knapp ist der Abstand zum Abgrund Liga 2. Damit wollte man eigentlich nichts mehr zu tun haben. Und gerade in der "Aufbruchs-Saison" muss man nun diesen Absturz verzeichnen...

Zumindest war in der letzten Spielrunde wieder das gewohnte Bild zu sehen: Daheim toll (Siege gegen Köln und Schalke) und auswärts schwach (nix zu holen in Freiburg). Leider stehen wieder zwei Partien in der Fremde (bei St. Pauli und wie schon im Pokal bei 1860 München) an, während man den SSV Reutlingen dazwischen begrüßt. Es läuft auf ein spannendes Saisonfinale hinaus. 

Der HSV gewinnt ein sehr schweres Spiel daheim gegen die
Stuttgarter Kickers mit 5 zu 4. Das war eine echt enge Kiste. Der HSV führte
zur Pause mit 3 zu 0. Da sangen die Fans schon erste Liga der HSV ist dabei.
Aber dann kam das unfassbare. Der HSV war ein zweimal unkonzentriert. Und so
kam es wie es kommen musste. Der HSV verspielte eine sicher geglaubte Führung.
Nach 60 Minuten schoss der Gast das 2 zu 2. In der 70 Minute spielte der HSV
wieder mutig nach vorne. Dabei verloren sie den Ball nach einem starken
Gegenpressing.  Hierdurch resultierte der
3 Gegentreffer vom HSV. Zwei Minuten später stand es sogar 2-4. Jetzt warf der
HSV alles nach vorne. Mit Erfolg. In der 90 Minute gelang dem HSV der Ausgleich
und in der 95 sogar der Führungstreffer. Es war danach ein riesen Fest.

Laut der offiziellen Seite der Bundesligaleitung ist man die
Mannschaft der Stunde, so konnte man in den letzten 6 Spielen ganze 16 Punkte holen und sich somit in der Tabelle auf Platz 6 verbessern, dass es von Platz 6 zu Platz 16 aber nur 5 Punkte sind zeigt wie ausgeglichen diese Liga ist. „Wir Wissen das diese kleine Serie unsere Chance auf den Klassenerhalt erhöht hat aber wir
noch lange nicht durch sind.“ meinte der Präsident auf der PK zum Dienstag.
Am 24. Spieltag kam der Klutclub vom Kiez nach Chemnitz. Der
Trainer von St.Pauli James Dean, versprach seinen Anhängern dass die Spielkultur besser werden soll bei den Spielen seiner Mannschaft. Im Stadion „An der Gellertstraße“ hatte aber nur das Heimteam eine Spielkultur und dominierte das Team aus Hamburg nach Belieben. So gewann man am Ende verdient mit 3:0.

Am 25. Spieltag musste man zu den Löwen nach München reisen.
Der Aufsteiger aus München steckt auch noch mitten im Abstiegskampf und so war es nicht verwunderlich das Newheart gegen die Himmelblauen auf offensives Pressing setzte. Diese Taktik ging bis zur Halbzeit auch auf und unser CFC lag mit 2:0 hinten. In Halbzeit 2 stellte man um und konnte so am Ende ein
glückliches aber verdientes 3:3 feiern.

Am 26. Spieltag war die alte Dame aus der Hauptstadt zu Gast
in Westsachsen. Auch die Mannschaft von Maxifantine steckt noch Mitten im Abstiegskampf auch wenn hier die Luft langsam dünner wird. Unserem CFC merkt man die Belastung der Saison langsam an und so war es ein Spiel auf eher mäßigem Niveau, der CFC konnte nicht richtig und die Hertha wollte keinen Fehler machen. Am Ende setzen sich unsere Himmelblauen durch einen glücklichen Treffer kurz vor Schluss durch.

Als nächstes hat man 2 Auswärtsspiele und 1 Heimspiel vor
der Brust. So muss man als erstes zum Hamburger Sportverein  reisen, danach bekommt man es zu Hause mit Saarbrücken zu tun. Den ganzen ZAT rundet das uswärtsspiel bei der Borussia aus Gladbach ab. So hat man es Auswärts mit 2 Teams zu tun die auch noch mitten im Abstiegskampf stecken und zu Hause kommt
ein Meisterschaftsanwärter als Gast. Wir dürfen gespannt sein welches Fazit man nach diesem ZAT ziehen kann.

Karlsruhe nimmt die nächste Hürde und kegelt wieder einen Bundesligisten aus dem Turnier.
Zwei wichtige Auswärtstore in Saarbrücken ebneten den Weg in Richtung Viertelfinale. Im Rückspiel Zuhause brannte nichts weiter an und das Viertelfinale konnte endgültig gebucht werden.
Saarbrücken Coach Kiwi kann nun den Fokus auf den Titelkampf in der ersten Liga legen.
Als Gegner im Viertelfinale wartet der FC St. Pauli. 
Trainer James Dean und seine Kiezkicker kämpfen in Liga 1 noch um die Teilnamhe am intenationalen Geschäft. Das Hinspiel bestreitet der KSC diesmal Zuhause, bevor es zum alles entscheidenden Spiel zu den Kiezkickern geht.

Der SVB ist jetzt auf einem internationalen Tabellenplatz
angelangt. Das hat man natürlich dem Trainer Keim zu verdanken, dass der SVB
wieder zum Schluss der Saison ganz nach oben schaut. Das war nach dem Umbruch
und wieder mit neuem Personal nicht einfach. Aber durch die Winter Einkäufen
kommt jetzt in das Team noch mehr Konkurrenzkampf rein. Daheim wurde in diesem
Zat 2 x 5 zu 0 gewonnen. Auswärts gab es bei Pauli eine deutliche Niederlage.
Der Trainer Keim hat beim Aufsteiger beim FC St Pauli mehr ausgerechnet. Aber
der Aufsteiger ist Daheim eine Macht. Das enge Stadion und der 12 Mann (die
Fans) im Rücken macht es fast unmöglich dort Punkt mit nach Hause zu nehmen.
Der Trainer Keim ist aber trotzdem mit diesem Zat zufrieden.

Ob niemand die Absicht hat, eine Mauer zu errichten, dass wird sich am kommenden Spieltag zeigen. Denn dann trifft die Hertha auf Union. Damals konnten sich die Unioner knapp aber verdient mit 1:0 durchsetzen und der Beton doch noch durchbrochen werden. Nun aber , zum Ende der Saison hin, steht mehr auf dem Spiel. Die Herthaner befinden sich auf einem Abstiegsplatz und die Chancen zum Verbleib sinken mit jedem Spieltag. Da kann ein Befreiungsschlag im Derby wahre Wunder bewirken und neue Kräfte freisetzen. BalkanDamjan ist sicher gewarnt:" Einerseits...Derby, was will man mehr! Andererseits, wir fahren auch in die andere Landeshauptstadt. Und ich konzentriere mich ehrlich auf alle 3 kommenden Spiele. Wir wollen das Maximum diese Saison rausholen aber was mir noch wichtiger ist: Ich weiß, die Mannschaft ist auch im Stande das zu leisten. Lasset einfach die Spiele beginnen."