Kicker (2017-1)

Man hat sich den Start in die neue Saison vielleicht etwas
besser Vorgestellt in Chemnitz. So ist man nach 3 Spielen mit 4 Punkten auf Platz 9 der Tabelle. Natürlich ist dieser Platz ohne Bedeutung so früh in der Saison.
Am 1. Spieltag konnte man den FC Carl Zeiss Jena mit Trainer
Bastian an der Gellertstraße begrüßen. Für die Mannschaft aus Ostthüringen gab
es aber nix zu holen in Westsachsen. Unsere Mannschaft gewann souverän mit 4:0.
Am 2. Spieltag musste man zum deutschen Meister nach
Stuttgart reisen. Im Waldau-Stadion gab es aber überhaupt nichts zu holen für unsere Himmelblauen. Am Ende siegt das Team von millmoor sehr überzeugende mit 4:0.
Am 3. Spieltag durfte man den Kultklub aus Berlin in Chemnitz begrüßen. Das Spiel gegen Eisern Union sollte zu einem ersten Highlight in dieser Saison werden. Am Ende sahen die Zuschauer im ausverkauften Stadion ganze 8 Tore und keinen Sieger. „Am Ende geht das Unentschieden in Ordnung und ich glaube dass sich BalkanDamjan mehr darüber ärgert als ich. Immerhin ist er hier sehr offensiv angetreten.“
Die nächsten 3 Spiele beinhalten 2 Auswärtsspiele wo man
versuchen möchte nicht zu viele Tore zu bekommen. Man muss zuerst nach Regensburg fahren und dann nach Babelsberg. Zum Abschluss des ZAT kommt mit Freiburg der 1. Aufsteiger nach Chemnitz.

Gerade noch geschafft! Offensichtlich ist die Mannschaftsführung der Fohlenelf noch im tiefen Winterschlaf gewesen. Nur das laute Klopfen der Ligaleitung führte dazu, dass der Saisonauftakt nicht verpennt wurde.

Die letzte Saison war sehr kräftezehrend für die Mannschaft vom Niederrhein. Die Dreifachbelastung von Liga, Pokal und Championsleague war einfach zu viel für die Mannschaft. In allen Wettbewerben ordentlich mitgespielt, aber am Ende ohne eine Qualifikation für die europäischen Wettbewerbe in dieser Saison. Immerhin war das Halbfinale im Konzert der europäischen Größen ein Highlight für Mannschaft und Fans.

In dieser Saison soll es wieder in das obere Tabellendrittel gehen. Die Mannschaft ist heiß, aber das scheinen auch eine Reihe der Gegner zu sein. Die aktuelle Ausgabe des Kickers ist jedenfalls gut gefüllt.

Lasst den Ball rollen....

Es ist wieder angerichtet. Bundesliga im Doppelpack heißt es in der Hauptstadt. Union Berlin und Hertha BSC vertreten die Multi-Kulti Stadt in der anstehenden Saison und sehen sich neuen Herausforderungen aber auch Gegnern gestellt. Somit ist es doch interessant zu sehen, dass sich Hamburg und München das selbe dachten und diese 3 Städte nun 1/3 der Liga füllen. Denn 1860 sowie der FC St. Pauli begleiten uns in der anstehenden Saison mit ihren Underdog Überraschungen und werden den Titel für den Kultklub schlechthin nun nen Unionern streitig machen wollen. Den Platz in der Bundesliga will man aber in Berlin haben:" Nur das zählt für uns. Ich denke das gesichterte Mittelfeld sollte unser Ziel sein. Zum Schluss kamen wir nochmal in Bedrängnis aber ich hab es lieber, wenn ich mir die folgenden 3 Spiele anschaue und denke Na,wen können wir diesmal ärgern anstatt mir Gedanken zu machen wie man Mauern kann und irgendwo diese Punkte herkratzen muss."
BalkanDamjan auf der Findung der Balance. Zum Wochenende muss aber auch er wohl oder übel erstmal Punkte "herkratzen", um einen freudigen Auftakt zu feiern.

Alle Mann einsteigen. Den Knopf drücken und ab geht die wilde Fahrt. Hoch und runter. Die Fahrstuhlmannschaft des SC Freiburg ist wieder in der ersten Liga angekommen!
Aber warum eigentlich Fahrstuhlmannschaft?
Nun, in den letzten 4 Saisons ist der SC entweder auf- oder abgestiegen. Zuerst gelang in der Saison 15-3 der Aufstieg von Liga 3 eine Etage höher. In der folgenden Saison könnten die Badener noch einen draufsetzen und stiegen als Aufsteiger gleich noch mal eine Etage höher. Die Höhenluft bekam aber nicht allen gut, so dass am Ende der Saison 16-2 wieder der Knopf für due 2. Liga gedrückt werden müsste. Da angekommen ging es allerdings gleich wieder in die andere Richtung.
Nun steht der SC vor einer weiteren Erstligasaison. Die Erfahrungen aus dem Abstiegsjahr sollen jetzt helfen einen abermaligen Abstieg zu verhindern.
"Ich wäre auch froh über einen stinknormalen Platz 14 oder 11. Hauptsache nicht schlechter als Platz 15. Wir alle haben kein Bedürfnis wieder den Weg nach unten anzutreten. Nach oben geht's ja nun nicht mehr. Und so vermessen den Europapokal anzupeilen ist hier wahrlich niemand," sagte das Trainerduo Äffle und Pferdle auf der Pressekonferenz im Trainingslager.
Im Breisgau hoffen alle, dass sie am Ende der Saison nicht wieder in den Fahrstuhl einsteigen müssen.

Die neue Saison steht vor der Tür und auch beim
Jahn macht man sich bereit. Der Spielplan wurde grob betrachtet und man ist
eigentlich zufrieden. Zumindest hat man zum Schluss einige Heimspiele. Das
fehlte in der letzten Saison, als sich das Torkontingent nicht mehr für den
ganz großen Wurf ausreichte.

Was will man denn in der Domstadt in diesem
Jahr erreichen? Nachdem man sich nun schon einigermaßen in der Bundesliga
akklimatisiert hat, möchte man den nächsten Schritt gehen. Deswegen geht man
auch ganz offensiv mit dem Ziel in die Spielzeit, sich erstmals für einen
europäischen Wettbewerb zu qualifizieren. Die ersten drei Schritte dafür stehen
schon in Kürze an. Den Auftakt gibt es in Saarbrücken. Und da hat es ja schon
das ein oder andere Mal Tore gehagelt. Meist aber für die Heimmannschaft. Das
Regensburger Publikum erwartet dann zur Heimpremiere der neuen Spielzeit Union
Berlin während man darauf gleich nach Mönchengladbach muss. Man muss sich also
schon zu Beginn der Saison mächtig strecken, wenn man den hohen selbst
gesteckten Zielen nachkommen möchte. Eine erste Bilanz möchte man beim Jahn
aber erst nach 12 Spieltagen ziehen.  

Einige Wochen liegt es nun schon wieder zurück, dass man nach dem letzten Abpfiff der Saison 2016-3 den Platz stürmte, sich in den Armen lag, im Autokorso durch die Stadt kutschiert wurde und anschließend den Fans singend vom Rathausbalkon winkte. Ja, der Aufstieg wurde ausgiebig gefeiert, die Meisterschale der zweiten Liga jedem unter die Nase gerieben, der sich nicht schnell genug in einen Reeperbahnkeller verstecken konnte. Doch alles hat ein Ende. Auch Feierlichkeiten...

"Wir haben großes geleistet, doch im Sport ist ein Weg niemals zuende. Es wartet schon die nächste schwierige Aufgabe. Und diese ist, sich in einer der stärksten Ligen der Welt zu behaupten. Wir arbeiten hart daran den Kader, den wir soweit zusammengestellt haben, auf die 1. Bundsliga vorzubereiten. Hier weht ein anderer Wind. Ziel im ersten Jahr ist der Klassenerhalt. Wir werden mehr Rückschläge erleben als vergangene Saison. Das ist ganz natürlich. Wichtig ist nur, dass wir uns unserer Stärken bewusst sind. Wir haben nichts verlernt, aber wir haben stärkere Gegner." gibt Coach Dean lächelnd zu Protokoll.

Unsere Beobachtungen der Saisonvorbereitung zeichnen ein konzentriertes, akribisches Bild. Allerdings auch eines voller Vor- und Spielfreude. Mit dieser Mischung könnte St.Pauli in der ersten Bundesliga bestehen. Wir sind gespannt...

Das war letzte Saison ganz knapp- Beinahe wäre der HSV
in die zweite Liga abgestiegen. Das wäre für die Stadt Hamburg ganz bitter
gewesen. Vor allem die finanzille Seite, die wäre beim HSV total zusammen
gebrochen. Nun kann der TRainer Willy ein neues Team für die neue Saison
aufbauen, das nichts mehr mit dem Abstieg zu tun hat. Das wird schwer genug, da
der HSV immer wieder die gute Spieler vekaufen muss, dass Geld in der Kasse
ist. Wir müssen in Zukunft über den Kampf und den Teamgeist kommen, damit wir einen
größeren Erfolg haben, als letzte Saison. Auf dem Transfermarkt schaut sich der
Trainer und Manager noch um, aber bisher wurde noch kein passender Spieler
gefunden, der sofort weiter hilft.

Die Vorbereitung auf die neue Saison hat auch in Chemnitz
begonnen. Damit ist man nach dem SSV Reutlingen die 2. Mannschaft die in die neue Saison startet. „Wir wollen versuchen die gute Leistung aus der letzten Saison zu bestätigen. Das ganze dürfte schon schwer genug werden da wir ja auf insgesamt 4 Hochzeiten tanzen werden.“ so der Trainer vor dem ersten Training.
Man darf dieses Jahr wirklich gespannt sein was in Chemnitz passieren wird. Da man neben der Meisterschaft und den DFB-Pokal auch noch in der Europa League-Qualifikation spielen wird. Dort wird man Versuchen die 1. Runde zu erreichen und auch im Alpen Cup möchte man wieder eine sehr gute Rolle spielen. „Bei den vielen Spielen für die Mannschaft werden wir natürlich den Transfermarkt ganz genau beobachten und noch den einen oder anderen Spieler verpflichten. Natürlich bekommt auch unsere
Jugend dieses Jahr wieder eine Chance und darf sich beweisen.“ so der Sportdirektor Kaufrausch zu einem Report der
Tageszeitung.