Kicker (2017-1)

Es geht weiter wie immer. Der SSV Jahn Regensburg macht daheim seine Punkte, auswärts bekommt er kein Bein auf den Boden. Saarbrücken und Gladbach wurden in der letzten Spielrunde mal wieder dominiert und mit 5:0 nach Hause geschickt. Man muss schon festhalten: Das Jahnstadion ist eine Festung!

Auswärts hingegen siehts ganz anders auch. Auch bei Union Berlin wollte kein Tor gelingen. Folglich verlor man mit 0:3. Und jetzt stehen auch noch zwei Auswärtsspiele mit nur einem Heimspiel auf dem Programm:

Zuerst gastiert man in Chemnitz. Respeckt hat Gerüchten zu Folge schon Revanche für die Schmach auf und außerhalb des Spielfeldes von der Hinrunde angekündigt. Mit Bier ist dieses Mal wohl nichts, es stehen allem Anschein nach mehrere LKWs hochprozentiger Spirituosen bereit... Anschließend gastiert Leipzig in der Oberpfalz, bevor es dann zum vom Mattao als Topteam eingestuften SV Babelsberg geht. 

Für den HSV sieht es in dieser Saison nicht gut aus. Der HSV
gewann zwar sein Heimspiel, aber auswärts läuft es immer noch nicht rosig. Wenn
jetzt nicht bald was passiert wird es schwierig, den Trainer für die nächsten
Spiele eine Job Garantie zu geben. Der HSV gibt natürlich alles aus dem
Abstiegsstrudel wieder heraus zu kommen. Diese Woche bekommen die Spieler nicht
frei, sondern müssen mit ins Trainingslager fahren. Hier wird noch mal an dem
Feinschliff gearbeitet. Morgens wird erst mal vor dem Frühstück gelaufen. Nach
dem Frühstück stehen zwei Trainingseinheiten an. Es wird jetzt sehr ungemütlich
für das Team. Nach dem Mittagsessen wird es eine Taktik Besprechung geben.
Bevor es dann ins Bett geht darf jeder noch ein pass Bahnen schwimmen. Auf auf
HSV

Auch in dieser Woche trafen Vertreter unseres Blattes James Dean zum Interview. Der derzeit im Trainingslager befindliche Kiezklub arbeitet hart daran, den guten Lauf der Hinrunde in der Rückrunde fortsetzten zu können.
"Wir sind mit der Hinrunde sehr zufrieden - obwohl ich gleich hinzufügen muss, dass wir natürlich wissen, dass wir noch nichts erreicht haben. Das Feld ist so ungleiblich eng zusammen, dass dieser fünfte Tabellenplatzfür mich die Sache allerdings auch etwas zu schön färbt. 2-3 Niederlangen und wir hängen mitten im Abstiegskampf. Ich werde also nicht müde zu betonen, dass wir immer noch mit Respekt hinter uns schauen, als uns etwa mit dem Europapokal zu beschäftigen. Allerings beendeten wir die Hinrunde als bester Aufsteiger. Wir scheinen also aus unseren Mitteln das Beste rauszuholen." so Coach Dean.
Die Hinrunde positiv zu sehen ist ohnehi das beste Mittel, die Motivation für die Rückrunde hoch zu halten. Negative Gedanken braucht kein Mensch - und sie sind nach der Hinrunde auch tatsächlich fehl am Platze.

Diese Hinrunde hat man sich in Chemnitz sicherlich anders
vorgestellt. Man wusste zwar dass es eine sehr schwierige Saison wird aber man hätte Gedacht das gute Ergebnis der letzten Saison wiederholen zu können. Doch nun muss man sich auf Abstiegskampf pur Einstellen und Versuchen so schnell wie möglich die wichtigen Punkte zu holen.

Am 16. Spieltag hatte man Heimspiel gegen den SSV Reutlingen. Die Mannschaft von carsten seeheimer spielt bislang eine sehr starke Saison und Stande auf einem gutem 3.Tabellenplatz. Hier zeigt der CFC wieder sein gutes Gesicht und konnte das Spiel am Ende klar mit 5:0 für sich entscheiden.

Am 17.Spieltag musste man nach Ingolstadt fahren. Das Spiel
gegen die Mannschaft von Da Huf wurde als extrem wichtig Eingestuft und man merkte auch der Mannschaft an das Sie die Bedeutung von dem Spiel verstanden haben. Man hielt lange sehr gut mit musste aber am Ende durch individuelle Fehler eine 3:0 Niederlage hinnehmen.

Zum Start die Rückrunde bekommt man gleich die schweren
Brocken vor die Flinte geworfen. So darf man sich beim Tabellen 2.  Jena vorstellen. Danach kommen die Kickers aus Stuttgart an die Gellertstraße, die Mannschaft hat die Herbstmeisterschaft gewonnen. Zum Abschluss von dem Spieltag darf man die die Alte Försterei zu Union Berlin fahren, dass dort die Stimmung
wie in einem Hexenkessel ist muss man wo niemanden mehr sagen.

Der HSV verliert seine beiden Auswärts Spiele deutlich. 2
mal 5-0. Der Trainer Willy war nach dem Spiel alles andere als erfreut. Die
Spieler konnten einem leidtun. Diese Woche werden sehr harte Trainings Tage
anstehen. Den Ball werden Sie vermutlich nicht mehr sehen. Was Erfreuliches
noch am Rande. Der HSV baut sein Stadion in der Winterpause aus. Somit fast das
Stadion 65.000 Zuschauer. Eventuell wären noch 5000 Plätze noch mehr drin. Aber
die Verantwortlichen warten jetzt erst mal ab, wie die Fans das neue umgebaute
Stadion annehmen. Ob so viele Zuschauer überhaupt kommen ist natürlich auch
fraglich. Wenn der HSV um den Abstieg kämpft werden es eher weniger Zuschauer
werden. Zum nächsten Heimspiel haben sich zumindest mal 45.000 angemeldet.

Die Hinrunde ist vorbei, der SSV Jahn befindet sich auf einem soliden 11. Platz. Eine Prognose kann in dieser ausgeglichenen Liga nicht schwer gemacht werden. Sowohl nach oben als auch nach unten ist noch reichlich Spielraum. Im Lagebericht der Spielleitung traut man den Oberpfälzern bei optimalem Restsaison-Verlauf noch den Sprung auf Rang 5 zu. Das wäre vor der Spielrunde auch das ausgegebene Ziel gewesen. Aber dass die Liga sehr knapp beisammen ist, hat der letzte Spieltag gezeigt, als man nur auf Grund der besseren Tordifferenz nicht auf einem Abstiegsplatz stand. Man ist also geerdet und kann die momentane Situation realistisch einschätzen.

Zum Abschluss der Hinrunde hat man wieder die beiden bekannten Gesichter vom SSV Jahn gesehen: Daheim top (5:0 gegen den HSV), auswärts flop (0:5 beim Tabellenführer in Stuttgart).

Jetzt kommt gleich der nächste Top-Gegner ins Jahnstadion: Der 1. FC Saarbrücken. Anschließend reist man in die Alte Försterei zu Union Berlin, bevor mit Borussia Mönchengladbach ein angeschlagener Boxer in die Oberpfalz reist. 

Die Hinrunde ist für den SVB vorbei. Sie belegen aktuell den
Platz 6. Nach vorne und auch nach hinten ist noch alles drin in dieser Saison.
Aber wenn der SVB weiter so seine Spiele gewinnt, kann es in dieser Saison zu
mehr reichen, als in der letzten Saison. Der Trainer Keim fordert des Weiteren noch
weitere drei Spieler. Für jeden Mannschaftsteil brauchen wir eine Verstärkung,
wenn man noch in allen drei Wettbewerben vertreten sein will. Das Problem wo
der SVB hat ist natürlich das Geld. Hier fehlt es leider deutlich, um mit den
großen mitspielen zu können Das Präsidium hat es aber zugesagt, dass drei
Spieler, wenn sie nicht so teuer sind noch verpflichtet werden können. Das wäre
für den SVB eine Sensation.

Die Hinrunde liegt in ihren letzten Zügen. Eine Hinserie mit Höhen und Tiefen. Die Leistungsdichte in der ersten Liga macht es einem Aufsteiger eben nicht leicht. Alles in allem kann man am Kiez aber zudrieden sein, immerhin ist man nach unten hin nicht abgehängt und das Ziel, am Ende den gesicherten Klassenerhalt sichern zu können, ist nach wie vor nicht unrealistisch. Vielleicht kann man mit den gewonnenen Erfahrungen in der Rückrunde noch einiges von dem verbessern, was man in der Hinrunde nicht optimal gelöst hat.

Ein Wintertrainigslager auf den Kanaren ist jedenfalls organisiert. Hier sollen die Abläufe im Umschaltspiel ebenso optimiert werden, wie die Nutzung der Standartsituationen. Hieraus sind eindeutig zu wenig Tore gefallen. Sollte dies verbessert werden können, dürfte der ein oder andere Extrapunkt in der Rückrunde herausspringen.

Alles auf Anf...Ende! Spieltag 16 und 17 folgen auf den Fuß und dann ist auch schon die erste Hälfte der Liga um. IN die erste Hälfte wiederum will der Trainer der Eisernen:" wir wollen uns ins Mittelfeld bringen, das Eisen lange am glühen lassen was Nichtabstieg bzw. Europa betrifft und wir gehen davon aus, dass am 34. Spieltag in dieser Saison noch 18 Plätze zu vergeben sind. Und da wollen wir um Platz 1-9 spielen und nicht um 10-18". Zum Abschluss trifft man auf den Tabellenführer aus Jena und den 14. aus Ingolstadt. Große Prognosen sind laut Trainer BalkanDamjan trotzdem ungültig:" Jena vor uns mit weniger TK, Ingolstadt hinter uns mit mehr TK. Sie sehen ja selbst wie viel Punkte abstand zwischen uns allen liegt, fragen Sie mich nochmal nach 32 Spielen".

Daheim ist der HSV noch eine Macht. Das was der HSV daheim
abspult ist schon eine Wucht. Der Gast darf in der Kabine sich umziehen und
Duschen, aber mehr auch nicht. Sie fahren meistens mit leeren Händen nach
Hause. Auswärts ist der HSV das glatte Gegenteil, was sie daheim perfekt
machen. In fremden Stadions fehlt einfach der Glaube der Spieler die Punkte
einfach nach Hause zu fahren. Der Trainer will jetzt für die zwei letzten Auswärtsspiele
in der Hinrunde keine Ausreden hören. Er will einen schönen und Druckvollen
Fußball wie Daheim sehen. Der Trainer hat dafür mehrere Taktische Systeme im
Training einstudiert. Da will der HSV während dem Spiel die Systeme Wechseln,
um den Gegner es schwieriger zu machen. Mal sehen wie es jetzt weiter geht.